ALLEGRA Allergietabletten 20 mg Tabletten
- Schnelle Symptomlinderung
- Einmal tägliche Dosierung
- Non-sedierende Formel
Hersteller: | A. Nattermann & Cie GmbH |
PZN: | 18113578 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 27,74 € |
Grundpreis: | 0,43 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
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3,55 € 4
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Artikelinformationen
Effektive Linderung von Allergiesymptomen mit ALLEGRA Allergietabletten 20 mg
1. Informationen über ALLEGRA Allergietabletten 20 mg Tabletten
ALLEGRA Allergietabletten 20 mg sind ein Medikament zur Behandlung von Allergiesymptomen. Sie gehören zur Gruppe der Antihistaminika, die dazu verwendet werden, die Beschwerden, die durch eine allergische Reaktion hervorgerufen werden, zu lindern. Diese Tabletten sind für die orale Einnahme vorgesehen und werden in der Regel ohne Rezept in Apotheken angeboten.
2. Einsatzgebiete
ALLEGRA Allergietabletten werden zur Linderung von Symptomen eingesetzt, die im Zusammenhang mit allergischen Reaktionen stehen. Dazu gehören saisonale allergische Rhinitis (Heuschnupfen), die durch Pollen verursacht wird, sowie ganzjährige allergische Rhinitis, die durch Allergene wie Hausstaubmilben, Schimmel oder Tierhaare ausgelöst werden kann. Die Tabletten können auch bei der Behandlung von chronischer idiopathischer Urtikaria (Nesselsucht) hilfreich sein, einer Hauterkrankung, die durch juckende und rote Quaddeln gekennzeichnet ist.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in ALLEGRA Allergietabletten ist Fexofenadinhydrochlorid in einer Menge von 20 mg pro Tablette. Fexofenadin ist ein Antihistaminikum der zweiten Generation, das selektiv an periphere Histamin-1-Rezeptoren bindet, ohne die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Dies führt zu einer Verringerung der Histamin-vermittelten Symptome wie Niesen, Juckreiz, verstopfte Nase und tränende Augen, ohne dabei sedierende Nebenwirkungen wie Müdigkeit zu verursachen, die bei Antihistaminika der ersten Generation häufig auftreten.
4. Anwendung in der Selbstmedikation von ALLEGRA Allergietabletten 20 mg Tabletten
Die Anwendung von ALLEGRA Allergietabletten sollte gemäß den Anweisungen auf der Verpackung oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die Tabletten werden üblicherweise einmal täglich mit Wasser eingenommen, unabhängig von den Mahlzeiten. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und die Tabletten nicht zu zerkleinern oder zu kauen. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollte medizinischer Rat eingeholt werden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor ALLEGRA Allergietabletten eingenommen werden, sollte sichergestellt werden, dass keine bekannte Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Fexofenadin oder anderen Bestandteilen des Medikaments besteht. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht vollständig geklärt, daher sollte die Anwendung in dieser Altersgruppe nur nach ärztlicher Anweisung erfolgen. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme von ALLEGRA Allergietabletten ihren Arzt konsultieren. Die gleichzeitige Einnahme von Antazida, die Aluminium oder Magnesium enthalten, kann die Wirkung von Fexofenadin beeinträchtigen und sollte vermieden werden. Es ist auch ratsam, während der Behandlung mit ALLEGRA keinen Alkohol zu konsumieren, da dies die Wirkung des Medikaments beeinflussen kann.
PZN | 18113578 |
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Allegra Allergietabletten 20mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Bilastin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind ALLEGRA Allergietabletten 20 mg und wofür werden sie angewendet?
ALLEGRA Allergietabletten 20 mg enthalten den Wirkstoff Fexofenadin, der zur Gruppe der Antihistaminika gehört. Sie werden zur Linderung der Symptome bei allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis) und chronischer Nesselsucht (chronische idiopathische Urtikaria) eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden ALLEGRA Allergietabletten 20 mg eingenommen?
Die Tabletten werden in der Regel einmal täglich mit Wasser eingenommen. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer sollte gemäß den Anweisungen des Arztes oder den Angaben in der Packungsbeilage erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von ALLEGRA Allergietabletten 20 mg?
Wie bei allen Medikamenten können auch bei der Einnahme von ALLEGRA Allergietabletten Nebenwirkungen auftreten, wie z.B. Kopfschmerzen, Schläfrigkeit oder Übelkeit. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können ALLEGRA Allergietabletten 20 mg mit anderen Medikamenten interagieren?
Es kann zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Informieren Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Interaktionen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende ALLEGRA Allergietabletten 20 mg einnehmen?
Die Sicherheit von ALLEGRA Allergietabletten während der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht vollständig geklärt. Schwangere und Stillende sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Wasser ein.
Dauer der Anwendung?
Allergischer Schnupfen mit gleichzeitigem Auftreten von Bindehautentzündung: Die Anwendung sollte so lange fortgesetzt werden, wie der Kontakt zu dem allergieauslösenden Stoff (z. B. Pollen) besteht.
Nesselausschlag: Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor (ca. 1 Stunde) oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden) |
Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin, indem er sie von ihren Bindungsstellen verdrängt. Histamin spielt als Gewebshormon und Botenstoff eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Die Blockade seiner Bindungsstellen unterbricht den allergischen Reaktionsablauf.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: In dieser Gruppe darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Magenschleimhautentzündung
- Mundtrockenheit
- Durstgefühl
- Appetitsteigerung
- Gewichtszunahme
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit
- Schlaflosigkeit
- Schwindel
- Müdigkeit
- Angstzustände
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Anfälle von Atemnot
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Austrocknung der Nasenschleimhaut
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Herzrhythmusstörungen
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin)
- Anstieg der Leberwerte
- Anstieg der Blutfettwerte (Serumtriglyceride)
- Infektion mit Herpes-Viren
- Fieber
- Allgemeine Schwäche
- Verbesserung ein vorbestehenden Erkrankung
- EKG-Veränderung (anormales EKG)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.