PMS erklärt: Ursachen, Symptome und Bewältigungsstrategien

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) bezieht sich auf eine Gruppe von körperlichen und emotionalen Symptomen, die bei vielen Frauen in den Tagen oder Wochen vor Beginn ihrer Menstruation auftreten können. Obwohl PMS als eine normale Reaktion des Körpers auf hormonelle Veränderungen im Menstruationszyklus angesehen wird, können die Auswirkungen für manche Frauen sehr belastend sein und ihre Lebensqualität beeinträchtigen.
 

Symptome

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) ist durch eine Vielzahl von körperlichen und emotionalen Symptomen gekennzeichnet, die in den Tagen oder Wochen vor Beginn der Menstruation auftreten können. Diese Symptome können von Frau zu Frau variieren, sowohl in Bezug auf ihre Art als auch auf ihre Intensität. Es ist wichtig anzumerken, dass nicht alle Frauen, die an PMS leiden, alle Symptome erfahren, und auch die Schwere der Symptome kann von Monat zu Monat unterschiedlich sein.

1. Körperliche Symptome:
• Brustspannen: Viele Frauen bemerken vor ihrer Periode eine Zunahme der Brustempfindlichkeit und Schmerzen.
• Wassereinlagerungen: Einige Frauen erleben Schwellungen in Händen, Füßen, Beinen oder im Bauchbereich aufgrund von Wassereinlagerungen.
• Kopfschmerzen: Spannungskopfschmerzen oder Migräneanfälle können vor der Menstruation auftreten oder sich verschlimmern.
• Müdigkeit: Viele Frauen fühlen sich vor ihrer Periode müde, erschöpft oder schlapp.
• Verdauungsbeschwerden: Einige Frauen klagen über Blähungen, Verstopfung oder Durchfall während der prämenstruellen Phase.

2. Emotionale und psychische Symptome:
• Reizbarkeit: Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und ein geringes Frustrationstoleranzniveau sind häufige Begleiter von PMS.
• Angst und Spannungsgefühle: Einige Frauen erleben vor ihrer Periode eine erhöhte Angst oder Anspannung.
• Depressionen: Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Niedergeschlagenheit können bei einigen Frauen auftreten.
• Stimmungsschwankungen: PMS kann zu starken Stimmungsschwankungen führen, bei denen die Stimmung innerhalb kurzer Zeit von einer Extremität zur anderen wechseln kann.
• Schlafstörungen: Einige Frauen haben vor ihrer Periode Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Schlafen durch unruhige Nächte.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Symptome von PMS kurz nach Beginn der Menstruation abklingen und in der Zeit zwischen den Perioden normalerweise nicht vorhanden sind. Um eine genaue Diagnose von PMS zu stellen, ist es ratsam, ein Menstruationstagebuch zu führen, in dem Sie Ihre Symptome über mehrere Monate hinweg verfolgen. Dies kann helfen, mögliche Muster und Zusammenhänge zwischen den Symptomen und dem Menstruationszyklus zu erkennen.

Wenn Sie regelmäßig unter starken oder belastenden Symptomen leiden, ist es ratsam, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, um eine umfassende Beurteilung durchzuführen und andere mögliche Ursachen für Ihre Beschwerden auszuschließen.

Ursachen und Risikofaktoren

Das genaue Zusammenspiel der Ursachen des Prämenstruellen Syndroms (PMS) ist noch nicht vollständig verstanden. Es wird jedoch angenommen, dass hormonelle Veränderungen, insbesondere ein Ungleichgewicht zwischen den Hormonen Östrogen und Progesteron, eine wichtige Rolle bei der Entstehung von PMS spielen. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Menstruationszyklus und beeinflussen eine Vielzahl von körperlichen und emotionalen Prozessen im Körper.


Darüber hinaus können psychosoziale Faktoren das Auftreten und den Schweregrad von PMS-Symptomen beeinflussen. Dazu gehören:
1. Sensibilität gegenüber hormonellen Veränderungen: Einige Frauen reagieren empfindlicher auf die natürlichen hormonellen Schwankungen im Menstruationszyklus, was zu einem erhöhten Risiko für PMS führen kann.
2. Neurotransmitter-Veränderungen: Störungen im Gleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn, insbesondere von Serotonin, werden mit PMS in Verbindung gebracht. Serotonin spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation der Stimmung, und niedrige Serotoninwerte können zu emotionalen Symptomen wie Depressionen und Angstzuständen beitragen.
3. Genetische Faktoren: Es wurde festgestellt, dass PMS in einigen Familien gehäuft auftritt, was auf eine genetische Veranlagung hinweisen könnte. Es wird angenommen, dass bestimmte genetische Varianten die Anfälligkeit für PMS erhöhen können.
4. Umwelt- und Lebensstilfaktoren: Stress, ungesunde Ernährung, Schlafmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können das Risiko für PMS erhöhen oder die Symptome verschlimmern. Ein gesunder Lebensstil kann daher dazu beitragen, die Schwere der Symptome zu verringern.

Es ist wichtig anzumerken, dass PMS keine psychische Erkrankung ist, sondern ein normales Phänomen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus. Es betrifft jedoch nicht alle Frauen gleichermaßen. Einige Frauen können PMS-Symptome mild erleben, während andere unter schweren und belastenden Symptomen leiden.

Medikamente gegen PMS

Verlauf

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine Erkrankung, die sich in einem wiederkehrenden Muster von Symptomen manifestiert und in der Regel in den Tagen oder Wochen vor Beginn der Menstruation auftritt. Der Verlauf von PMS kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein und auch von Monat zu Monat variieren.
Bei einigen Frauen können die Symptome bereits einige Tage vor der Menstruation auftreten und sich allmählich bis zum Beginn der Blutung verstärken. Andere Frauen erleben ihre PMS-Symptome eher kurz vor oder während ihrer Menstruation.

Die Art und Schwere der Symptome können ebenfalls stark variieren. Einige Frauen haben möglicherweise nur leichte Beschwerden, die ihre täglichen Aktivitäten kaum beeinträchtigen, während andere mit schweren und beeinträchtigenden Symptomen zu kämpfen haben, die ihre Lebensqualität stark beeinflussen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass PMS-Symptome in der Regel kurz nach Beginn der Menstruation allmählich abklingen und in der Zeit zwischen den Perioden normalerweise nicht vorhanden sind. Dieses wiederkehrende Muster von Symptomen kann über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg beobachtet werden.

Es ist auch wichtig anzumerken, dass der Verlauf von PMS im Laufe des Lebens einer Frau variieren kann. Einige Frauen bemerken möglicherweise Veränderungen in ihren Symptomen im Zusammenhang mit Schwangerschaften, der Einnahme hormoneller Verhütungsmittel oder dem Einsetzen der Wechseljahre. Es ist daher ratsam, Änderungen im PMS-Muster zu beachten und gegebenenfalls mit einem Arzt oder einer Ärztin zu besprechen.

Es ist möglich, dass PMS im Laufe der Zeit besser oder schlechter wird oder sogar verschwindet. Es gibt auch Fälle, in denen sich das Prämenstruelle Syndrom in der Prämenstruellen Dysphorischen Störung (PMDS) manifestiert.

Häufigkeit

Prämenstruelles Syndrom (PMS) ist eine häufige Erkrankung, die bei menstruierenden Frauen auftritt. Schätzungen zufolge sind etwa 75% der Frauen im gebärfähigen Alter in unterschiedlichem Maße von PMS betroffen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Häufigkeit und Schwere der Symptome von Frau zu Frau variieren können.

PMS tritt normalerweise in den Jahren zwischen der Pubertät und den Wechseljahren auf und kann sich im Laufe des Lebens verändern. Bei einigen Frauen können die Symptome relativ mild sein und nur geringe Auswirkungen auf ihre Lebensqualität haben, während andere Frauen schwerere und belastendere Symptome erfahren können.

Während PMS bei vielen Frauen zu einem vorübergehenden Unwohlsein führt, leidet ein kleinerer Prozentsatz von Frauen an einer schwereren Form des Prämenstruellen Syndroms, die als Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS) bezeichnet wird. PMDS ist durch intensivere und beeinträchtigende Symptome gekennzeichnet, die das tägliche Leben einer Frau erheblich beeinflussen können. Es wird geschätzt, dass etwa 3-8% der menstruierenden Frauen von PMDS betroffen sind.

Es ist wichtig, dass Frauen ihre individuellen Erfahrungen mit PMS im Auge behalten und bei Bedarf medizinische Hilfe suchen. Ein offener Dialog mit dem Arzt oder der Ärztin kann dabei helfen, die Symptome zu bewerten, eine genaue Diagnose zu stellen und geeignete Behandlungsstrategien zu entwickeln.

 

Behandlung

Die Behandlung von Prämenstruellem Syndrom (PMS) zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der betroffenen Frauen zu verbessern. Es gibt verschiedene Ansätze und Behandlungsmöglichkeiten, die je nach Schwere der Symptome und individuellen Bedürfnissen zum Einsatz kommen können. Eine Kombination aus medizinischen, nicht-medikamentösen und Selbsthilfestrategien kann helfen, PMS effektiv zu bewältigen.

Hier sind einige mögliche Behandlungsansätze:
1. Lebensstiländerungen:
◦ Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität kann helfen, Stimmungsschwankungen und körperliche Beschwerden zu reduzieren.
◦ Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist, kann das allgemeine Wohlbefinden fördern.
◦ Stressmanagement: Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu verbessern.
◦ Ausreichend Schlaf: Eine regelmäßige Schlafroutine und ausreichend Schlaf können dazu beitragen, die Symptome von PMS zu mildern.

2. Unterstützende Therapien:
◦ Psychotherapie: Gesprächstherapie oder kognitive Verhaltenstherapie können helfen, mit den emotionalen Symptomen von PMS umzugehen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
◦ Akupunktur: Einige Frauen berichten von einer Linderung ihrer PMS-Symptome durch Akupunkturbehandlungen. Es kann hilfreich sein, dies mit einem Fachmann zu besprechen.

3. Medikamentöse Behandlung:
◦ Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR): Diese entzündungshemmenden Medikamente können helfen, Schmerzen, Krämpfe und Kopfschmerzen zu lindern.
◦ Hormonelle Verhütungsmittel: Die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln, insbesondere Kombinationspräparaten aus Östrogen und Progesteron, kann bei der Regulierung des Menstruationszyklus und der Verringerung von PMS-Symptomen hilfreich sein.
◦ Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): Diese Antidepressiva können helfen, Stimmungssymptome wie Reizbarkeit, Angstzustände und Depressionen zu lindern. Sie werden in der Regel nur bei schweren Fällen von PMS oder Prämenstrueller Dysphorischer Störung (PMDS) eingesetzt.

Es ist wichtig, mit einem Arzt oder einer Ärztin über die verschiedenen Behandlungsoptionen zu sprechen, um die richtige Vorgehensweise für Ihre individuelle Situation zu bestimmen. Eine sorgfältige Bewertung Ihrer Symptome, deren Schweregrad und Auswirkungen auf Ihren Alltag ist entscheidend für die Auswahl der passenden Behandlungsmöglichkeiten.
Darüber hinaus können Nahrungsergänzungsmittel wie Kalzium, Magnesium und Vitamin B6 in einigen Fällen hilfreich sein, um bestimmte Symptome zu lindern. Es ist jedoch wichtig, dies mit einem Arzt oder Apotheker zu besprechen, da Nahrungsergänzungsmittel Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben können.

Diagnose

Die Diagnose von Prämenstruellem Syndrom (PMS) basiert in erster Linie auf einer gründlichen Anamnese, bei der der Arzt oder die Ärztin Ihre Symptome, deren Schweregrad und den zeitlichen Zusammenhang mit Ihrem Menstruationszyklus erfragt. Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin so genau wie möglich Ihre Symptome und deren Auswirkungen auf Ihren Alltag beschreiben.
Es kann auch hilfreich sein, ein Menstruationstagebuch zu führen, in dem Sie Ihre Symptome über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg dokumentieren. Notieren Sie darin die Art und Intensität Ihrer Symptome sowie den Zeitpunkt ihres Auftretens in Bezug auf Ihren Menstruationszyklus. Ein solches Tagebuch kann dem Arzt oder der Ärztin wertvolle Informationen liefern und bei der Diagnosestellung unterstützen.
Es ist wichtig, dass Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere mögliche medizinische Ursachen für Ihre Symptome ausschließt. Es gibt bestimmte Erkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen, Endometriose oder Depressionen, die ähnliche Symptome wie PMS verursachen können. Unter Umständen werden daher zusätzliche Untersuchungen wie Bluttests oder bildgebende Verfahren empfohlen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.


Eine genaue Diagnose von PMS kann aufgrund der Vielfalt der Symptome und der subjektiven Natur der Beschwerden eine Herausforderung darstellen. Es gibt derzeit keine spezifischen medizinischen Tests, die eine eindeutige Diagnose von PMS ermöglichen. Die Diagnose wird in der Regel auf der Grundlage des typischen Musters von wiederkehrenden Symptomen in Verbindung mit dem Menstruationszyklus gestellt.
In einigen Fällen kann es erforderlich sein, dass Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Sie zu einem Spezialisten überweist, wie beispielsweise einem Gynäkologen, einem Endokrinologen oder einem Psychiater, um eine umfassendere Bewertung vorzunehmen und andere mögliche Ursachen oder Begleiterkrankungen auszuschließen.

Natürliche Hilfe gegen PMS

  1. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Gehalt an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann helfen, die Symptome zu lindern. Einige Frauen finden auch, dass der Verzicht auf Koffein und Alkohol die Symptome verbessert.

  2. Magnesium: Dieses Mineral kann helfen, die Wasserretention und die damit verbundenen Symptome wie Blähungen zu reduzieren.

  3. Vitamin B6: Es kann helfen, einige der Stimmungssymptome von PMS zu lindern.

  4. Abendprimelöl: Enthält Gamma-Linolensäure, eine Fettsäure, die helfen kann, Brustschmerzen und -spannungen zu reduzieren.

  5. Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, PMS-Symptome zu lindern, insbesondere Stimmungsschwankungen.


Homöopathische Heilmittel gegen PMS

  1. Sepia: Wird oft empfohlen bei Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und Abneigung gegen soziale Interaktion während PMS.

  2. Pulsatilla: Geeignet für Frauen, die emotionale Schwankungen und Weepiness zeigen.

  3. Calcarea carbonica: Wird Frauen empfohlen, die sich vor ihrer Periode kalt, müde und überwältigt fühlen.

  4. Lachesis: Hilfreich bei Hitzewallungen, Reizbarkeit und starken Gefühlsschwankungen.

  5. Magnesia phosphorica: Wird bei krampfartigen Menstruationsschmerzen eingesetzt.

Leben und Alltag mit PMS

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) kann sich erheblich auf das Leben und den Alltag von betroffenen Frauen auswirken. Die Symptome von PMS können körperlicher, emotionaler und kognitiver Natur sein und die Lebensqualität beeinträchtigen. Es ist wichtig zu verstehen, dass PMS eine echte medizinische Erkrankung ist und dass Sie nicht allein sind – viele Frauen haben ähnliche Erfahrungen.
Hier sind einige Tipps und Empfehlungen, die Ihnen helfen können, Ihren Alltag mit PMS besser zu bewältigen:

 

  • Informieren Sie sich: Bilden Sie sich über PMS und seine Symptome weiter, um ein besseres Verständnis für Ihre eigene Situation zu entwickeln. Indem Sie mehr über PMS erfahren, können Sie erkennen, dass Ihre Symptome Teil einer medizinischen Erkrankung sind und keine Einbildung.
  • Führen Sie ein Tagebuch: Halten Sie ein Menstruationstagebuch, in dem Sie Ihre Symptome und deren Auswirkungen auf Ihren Alltag dokumentieren. Dies kann Ihnen helfen, Muster zu erkennen und besser auf Ihre Symptome vorbereitet zu sein. Notieren Sie auch mögliche Auslöser wie Stress, Ernährung oder bestimmte Aktivitäten.
  • Lebensstiländerungen: Gesunde Lebensgewohnheiten können dazu beitragen, die Symptome von PMS zu lindern. Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf sind wichtige Aspekte, um Ihr allgemeines Wohlbefinden zu fördern.
  • Stressmanagement: Stress kann die Symptome von PMS verstärken. Finden Sie gesunde Bewältigungsstrategien wie Entspannungstechniken, Meditation, Yoga oder Atemübungen, um Stress abzubauen und Ihre emotionale Balance zu fördern.
  • Unterstützung suchen: Es kann hilfreich sein, sich mit anderen Frauen auszutauschen, die ebenfalls von PMS betroffen sind. Unterstützungsgruppen oder Online-Foren bieten die Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen, Tipps auszutauschen und emotionale Unterstützung zu finden. Eine offene Kommunikation mit Ihrem Partner, Ihrer Familie und Ihren Freunden kann auch dazu beitragen, ihr Verständnis und ihre Unterstützung zu gewinnen.
  • Professionelle Hilfe: Zögern Sie nicht, bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Arzt oder eine Ärztin kann Ihnen bei der Diagnosestellung helfen und individuelle Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. Psychotherapie oder Beratung können Ihnen dabei helfen, mit den emotionalen Auswirkungen von PMS umzugehen.
  • Selbstfürsorge: Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und praktizieren Sie Selbstfürsorge. Verwöhnen Sie sich mit Entspannungsbädern, lesen Sie ein Buch, hören Sie beruhigende Musik oder machen Sie etwas, das Ihnen Freude bereitet. Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse und nehmen Sie sich Auszeiten, um Energie aufzutanken.

Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch individuell ist und unterschiedliche Strategien zur Bewältigung von PMS benötigen kann. Was für eine Person funktioniert, mag für eine andere Person möglicherweise nicht passend sein. Experimentieren Sie mit verschiedenen Techniken und finden Sie heraus, was für Sie persönlich am besten funktioniert.

 

Quellen

1. Frauenärzte im Netz – Prämenstruelles Syndrom (PMS) & Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS): https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/praemenstruelles-syndrom-pms/ [01.06.2023]
2. gesundheitsinformation.de – Prämenstruelles Syndrom (PMS): https://www.gesundheitsinformation.de/praemenstruelles-syndrom-pms.html [01.06.2023]
3. Apotheken Umschau – Was hilft bei prämenstruellen Syndrom?: https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/erkrankungen-der-weiblichen-geschlechtsorgane/was-hilft-beim-praemenstruellen-syndrom-724453.html [01.06.2023]
4. netdoktor.de – Prämenstruelles Syndrom (PMS): https://www.netdoktor.de/krankheiten/pms/ [01.06.2023]
5. DocCheck Flexikon – Prämenstruelles Syndrom: https://flexikon.doccheck.com/de/Pr%C3%A4menstruelles_Syndrom [01.06.2023]

FAQ´S / Häufige Fragen

Frage 1: Was ist Prämenstruelles Syndrom (PMS)?
Antwort: Prämenstruelles Syndrom (PMS) bezieht sich auf eine Kombination von körperlichen, emotionalen und Verhaltenssymptomen, die bei einigen Frauen vor der Menstruation auftreten können. Typische Symptome sind Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Brustspannen, Kopfschmerzen und Wassereinlagerungen.
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Frage 2: Wie lange dauert das Prämenstruelle Syndrom?
Antwort: Die Symptome von PMS können ein bis zwei Wochen vor der Menstruation beginnen und normalerweise mit Beginn der Menstruation abklingen. Die Dauer und Schwere der Symptome können von Frau zu Frau unterschiedlich sein.
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Frage 3: Welche Ursachen hat das Prämenstruelle Syndrom?
Antwort: Die genauen Ursachen von PMS sind nicht vollständig verstanden. Es wird vermutet, dass hormonelle Veränderungen während des Menstruationszyklus eine Rolle spielen. Ein Ungleichgewicht der Hormone Östrogen und Progesteron kann zu den Symptomen von PMS führen. Weitere Faktoren wie genetische Veranlagung, chemische Veränderungen im Gehirn und psychosoziale Einflüsse können ebenfalls eine Rolle spielen.
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Frage 4: Gibt es Behandlungsmöglichkeiten für das Prämenstruelle Syndrom?
Antwort: Ja, es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für PMS. Diese umfassen Lebensstiländerungen wie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und Stressmanagement. Unterstützende Therapien wie Psychotherapie oder Akupunktur können ebenfalls hilfreich sein. In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung erwogen werden, zum Beispiel mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) oder hormonellen Verhütungsmitteln.
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Frage 5: Ist Prämenstruelles Syndrom dasselbe wie Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS)?
Antwort: Nein, Prämenstruelles Syndrom (PMS) und Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS) sind unterschiedliche Erkrankungen. PMDS ist eine schwerere Form von PMS, bei der die Symptome stark ausgeprägt sind und das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen können. Wenn Sie vermuten, an PMDS zu leiden, sollten Sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten.
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