Lopacut 2 mg Filmtabletten 10 St
- Reduziert Übelkeit und Erbrechen
- Schnelle Wirkstofffreisetzung
- Einfache orale Einnahme
Hersteller: | Blanco Pharma GmbH |
PZN: | 03031544 |
EAN: | 4150030315448 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 3,39 € |
Grundpreis: | 0,23 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
LOPACUT 2 mg Filmtabletten: Effektive Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen
1. Informationen über LOPACUT 2 mg Filmtabletten
LOPACUT 2 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen eingesetzt wird. Die Tabletten sind so formuliert, dass sie den Wirkstoff schnell und effektiv freisetzen, um die Symptome von Durchfall zu lindern. Die Filmtabletten sind für die orale Einnahme bestimmt und werden in der Regel in Blisterpackungen angeboten, die eine einfache und hygienische Handhabung ermöglichen.
2. Einsatzgebiete
Die primäre Indikation für LOPACUT 2 mg Filmtabletten ist die Behandlung von akutem, unkompliziertem Durchfall bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Dies umfasst Durchfallerkrankungen, die durch verschiedene Ursachen wie bakterielle Infektionen, virale Infekte, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder funktionelle Darmstörungen ausgelöst werden können. LOPACUT wird eingesetzt, um die Darmtätigkeit zu normalisieren und den Verlust von Flüssigkeiten und Elektrolyten zu reduzieren.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in LOPACUT 2 mg Filmtabletten ist Loperamidhydrochlorid. Jede Filmtablette enthält 2 mg dieses Wirkstoffs. Loperamidhydrochlorid wirkt, indem es die Bewegung des Darms verlangsamt und somit die Passagezeit des Darminhalts erhöht. Dies führt zu einer erhöhten Absorption von Flüssigkeiten und Elektrolyten, was den Stuhl fester macht und die Häufigkeit des Stuhlgangs reduziert. Loperamid wirkt direkt auf die Darmwand und hat eine lokal begrenzte Wirkung, da es kaum in den Blutkreislauf aufgenommen wird.
4. Anwendung von LOPACUT 2 mg Filmtabletten
Bei den ersten Anzeichen von Durchfall ist es wichtig, LOPACUT 2 mg Filmtabletten gemäß der Anweisungen des Beipackzettels oder der Empfehlung eines Arztes einzunehmen. Die übliche Anfangsdosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist eine Filmtablette (2 mg Loperamidhydrochlorid). Nach jedem weiteren ungeformten Stuhl kann eine weitere Tablette eingenommen werden, jedoch sollte die maximale Tagesdosis von 6 Tabletten (12 mg Loperamidhydrochlorid) nicht überschritten werden. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Es ist wichtig, während der Behandlungsdauer auf eine angemessene Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr zu achten.
5. Wichtige Hinweise
Bevor LOPACUT 2 mg Filmtabletten eingenommen werden, sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, wenn der Durchfall länger als 48 Stunden anhält, mit Fieber oder Blut im Stuhl einhergeht oder wenn eine zugrunde liegende ernsthafte Erkrankung bekannt ist. Die Einnahme von LOPACUT sollte bei Kindern unter 12 Jahren, Schwangeren und Stillenden nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Lebererkrankungen, da Loperamidhydrochlorid die Leberfunktion beeinträchtigen kann. Bei Auftreten von Symptomen wie Bauchschwellung oder -schmerzen sollte die Einnahme sofort beendet und ärztlicher Rat eingeholt werden. LOPACUT 2 mg Filmtabletten sind nicht zur Behandlung von Durchfall, der durch antibiotikaassoziierte Kolitis oder pseudomembranöse Kolitis verursacht wird, geeignet.
PZN | 03031544 |
EAN | 4150030315448 |
Anbieter | Blanco Pharma GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Lopacut 2mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Loperamid hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind LOPACUT 2 mg Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
LOPACUT 2 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel zur Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen. Der Wirkstoff Loperamid hilft, die Darmtätigkeit zu verlangsamen, wodurch die Häufigkeit der Stuhlgänge reduziert und die Konsistenz des Stuhls verbessert wird. Sie werden eingesetzt, um die Symptome von plötzlichem Durchfall bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren zu lindern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und in welcher Dosierung sollten LOPACUT 2 mg Filmtabletten eingenommen werden?
Die übliche Anfangsdosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt 2 Filmtabletten (entsprechend 4 mg Loperamid) gefolgt von 1 Filmtablette (2 mg) nach jedem ungeformten Stuhl. Die Tageshöchstdosis darf 6 Filmtabletten (12 mg) für Erwachsene nicht überschreiten. Die Einnahme sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage dauern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von LOPACUT 2 mg Filmtabletten auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen von LOPACUT 2 mg Filmtabletten gehören unter anderem Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit. Seltener können auch schwerwiegendere Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen auftreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen oder wenn sich die Symptome nicht bessern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können LOPACUT 2 mg Filmtabletten zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von LOPACUT 2 mg Filmtabletten mit bestimmten anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Dazu gehören unter anderem Medikamente, die das zentrale Nervensystem dämpfen, sowie bestimmte Antibiotika. Es ist wichtig, vor der Einnahme von LOPACUT mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, wenn man bereits andere Medikamente einnimmt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende LOPACUT 2 mg Filmtabletten einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten LOPACUT 2 mg Filmtabletten nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Es gibt nur begrenzte Daten zur Sicherheit der Einnahme von Loperamid während der Schwangerschaft und Stillzeit, daher sollte eine Risiko-Nutzen-Abwägung durch den behandelnden Arzt erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 2 Tabletten | 2 Tabletten | zu Beginn |
Jugendliche ab 12 Jahren | 1 Tablette | 1-4 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-6 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bakterielle Darmentzündung
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Darmverschluss
- Dauerhafte Ausweitung des Dickdarms (Megakolon)
- Chronische Durchfälle
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Schmerzen im Oberbauch
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.