Ben-U-Ron 125 mg Suppositorien 10 St
- Schnelle Schmerzlinderung
- Leichte Fieberreduktion
- Kindgerechte Dosierung
Hersteller: | bene Arzneimittel GmbH |
PZN: | 01260890 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 3,20 € |
Grundpreis: | 0,22 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Fiebersenkung und Schmerzlinderung mit BEN-U-RON 125 mg Suppositorien
1. Informationen über BEN-U-RON 125 mg Suppositorien
BEN-U-RON 125 mg Suppositorien sind rektal anzuwendende Arzneimittel, die zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt werden. Sie sind speziell für Kinder mit einem Körpergewicht von etwa 8 bis 12,5 Kilogramm formuliert, was in der Regel einem Alter von 6 Monaten bis zu 2 Jahren entspricht. Die Darreichungsform als Zäpfchen ist besonders für Kinder geeignet, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben oder bei denen eine orale Medikation aus anderen Gründen nicht möglich ist.
2. Einsatzgebiete
Die Suppositorien werden vor allem in folgenden Situationen verwendet:
- Zur Senkung von Fieber, das häufig bei Infektionen wie Erkältungen oder Grippe auftritt.
- Zur Linderung von Schmerzen, wie sie beispielsweise bei Zahndurchbruch, leichten Verbrennungen, Prellungen oder nach Impfungen vorkommen können.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes Suppositorium enthält 125 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol ist ein bewährtes Schmerzmittel und Antipyretikum, das die Schmerzwahrnehmung dämpft und das Fieber senkt. Es wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen im Gehirn hemmt, welche für die Schmerzempfindung und die Fieberreaktion verantwortlich sind. Die Dosierung von 125 mg ist speziell auf das Körpergewicht und die Verträglichkeit bei kleinen Kindern abgestimmt.
4. Anwendung
Die Anwendung von BEN-U-RON 125 mg Suppositorien erfolgt rektal, d.h., das Zäpfchen wird vorsichtig in den After des Kindes eingeführt. Es ist wichtig, die Dosierungsanleitung genau zu befolgen und die empfohlene Menge nicht zu überschreiten. Die Zäpfchen sollten nicht öfter als alle vier bis sechs Stunden verwendet werden, und die Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden. Vor der Anwendung sollte die Verpackung sorgfältig gelesen und bei Unsicherheiten ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor BEN-U-RON 125 mg Suppositorien angewendet werden, sollte sichergestellt werden, dass keine Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Paracetamol vorliegt. Bei anhaltenden Schmerzen oder Fieber, das länger als drei Tage besteht, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die gleichzeitige Einnahme anderer paracetamolhaltiger Medikamente muss vermieden werden, um eine Überdosierung zu verhindern. Bei einer bekannten Leber- oder Nierenerkrankung sollte vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Die Suppositorien sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren.
PZN | 01260890 |
Anbieter | bene Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Säuglings-Suppositorien |
Produktname | Ben-u-ron 125mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind BEN-U-RON 125 mg Suppositorien und wofür werden sie angewendet?
BEN-U-RON 125 mg Suppositorien sind rektal anzuwendende Zäpfchen, die den Wirkstoff Paracetamol enthalten. Sie werden zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung bei Kindern im Säuglings- und Kleinkindalter eingesetzt, insbesondere wenn eine orale Einnahme nicht möglich ist.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden BEN-U-RON 125 mg Suppositorien richtig angewendet?
Die Suppositorien werden rektal verabreicht. Das bedeutet, dass das Zäpfchen vorsichtig in den After des Kindes eingeführt wird. Die genaue Dosierung und Anwendungshäufigkeit richtet sich nach dem Alter und Gewicht des Kindes und ist der Packungsbeilage zu entnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von BEN-U-RON 125 mg Suppositorien auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch BEN-U-RON 125 mg Suppositorien Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen, Hautausschläge und selten Blutbildveränderungen. Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie oft dürfen BEN-U-RON 125 mg Suppositorien verabreicht werden?
Die Häufigkeit der Anwendung von BEN-U-RON 125 mg Suppositorien hängt von den individuellen Bedürfnissen des Kindes ab. In der Regel wird die Verabreichung alle 4 bis 6 Stunden empfohlen, jedoch nicht mehr als 3-4 Mal innerhalb von 24 Stunden. Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können BEN-U-RON 125 mg Suppositorien zusammen mit anderen Medikamenten verabreicht werden?
Die gleichzeitige Anwendung von BEN-U-RON 125 mg Suppositorien mit anderen Medikamenten sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Insbesondere die Kombination mit anderen paracetamolhaltigen Produkten oder Arzneimitteln, die die Leberfunktion beeinflussen, kann zu Wechselwirkungen führen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge von 6-7 Monaten mit 7 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 3-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Säuglinge von 7 Monaten - 2 Jahren mit 8-12 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 4-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Alkoholmissbrauch
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder ab 2 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.