PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien
- Schmerzlinderung für Kleinkinder
- Leichte Dosierung
- Vermeidet Magenreizung
Hersteller: | ALIUD Pharma GmbH |
PZN: | 03295071 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 3,58 € |
Grundpreis: | 0,25 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Fiebersenkung und Schmerzlinderung bei Kleinkindern: PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien
1. Informationen über PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien
PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien sind rektal anzuwendende Arzneimittel, die speziell für Kleinkinder konzipiert wurden. Sie enthalten den Wirkstoff Paracetamol, der für seine fiebersenkenden und schmerzlindernden Eigenschaften bekannt ist. Die Darreichungsform als Suppositorium (Zäpfchen) ist besonders für Kinder geeignet, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben oder bei denen eine orale Medikation aufgrund von Erbrechen oder anderen Gründen nicht möglich ist. Die Dosierung von 250 mg Paracetamol pro Suppositorium ist auf das Gewicht und Alter von Kleinkindern abgestimmt.
2. Einsatzgebiete
Die PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Dazu zählen beispielsweise Schmerzen bei Zahndurchbruch, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen oder Schmerzen nach Impfungen sowie erhöhte Körpertemperaturen im Rahmen von Erkältungskrankheiten oder anderen Infektionskrankheiten.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes Suppositorium enthält 250 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol ist ein bewährtes Analgetikum und Antipyretikum. Es wirkt schmerzlindernd, indem es die Schmerzweiterleitung im zentralen Nervensystem hemmt. Zudem hat es eine fiebersenkende Wirkung, da es auf das Wärme-regulierende Zentrum im Gehirn einwirkt und so zur Normalisierung der Körpertemperatur beiträgt. Paracetamol wird aufgrund seines günstigen Nebenwirkungsprofils und der breiten therapeutischen Anwendung häufig in der Pädiatrie eingesetzt.
4. Anwendung in der Medikation
Die Anwendung von PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien sollte nach Gewicht und Alter des Kindes dosiert werden und nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Das Zäpfchen wird vorsichtig in den After eingeführt. Es ist darauf zu achten, dass die Hände vor und nach der Anwendung gründlich gereinigt werden. Die Anwendung kann je nach Bedarf und ärztlicher Empfehlung mehrmals täglich erfolgen, jedoch sollte die maximale Tagesdosis von Paracetamol nicht überschritten werden. Die genaue Dosierungsanleitung und die maximale Tagesdosis sind der Packungsbeilage zu entnehmen.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien sollte geprüft werden, ob das Kind gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile allergisch ist. Bei länger anhaltenden Beschwerden oder wenn das Fieber trotz Anwendung des Medikaments nicht nachlässt, sollte ein Arzt konsultiert werden. Paracetamol kann bei Überdosierung schwere Leberschäden verursachen, daher ist die Einhaltung der empfohlenen Dosierung essentiell. Die gleichzeitige Einnahme mit anderen paracetamolhaltigen Produkten oder Substanzen, die die Leberfunktion beeinflussen, sollte vermieden werden. Bei bestehenden Leber- oder Nierenerkrankungen ist besondere Vorsicht geboten und die Anwendung sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
PZN | 03295071 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Kleinkinder-Suppositorien |
Produktname | Paracetamol AL 250 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien und wofür wird es angewendet?
PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien sind rektal anzuwendende Zäpfchen, die den Wirkstoff Paracetamol enthalten. Sie werden zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung bei Kleinkindern eingesetzt. Die Dosierung von 250 mg ist speziell für das Körpergewicht und die Verträglichkeit von Kleinkindern konzipiert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien richtig angewendet?
Die Suppositorien werden rektal (durch den After) verabreicht. Das Zäpfchen sollte vorsichtig in die Enddarmöffnung eingeführt werden. Es ist wichtig, die Dosierungsanleitung und die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten. Die genaue Anwendung und Dosierung entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage oder konsultieren Sie einen Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Medikament Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen allergische Reaktionen, Hautausschläge, Blutbildveränderungen und in seltenen Fällen Leberschäden bei Überdosierung. Bei Auftreten von Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten sollte medizinischer Rat eingeholt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien meinem Kind geben?
Die Dauer der Anwendung sollte so kurz wie möglich gehalten werden. Paracetamol sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage bei Fieber und nicht länger als 5 Tage bei Schmerzen angewendet werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder Symptomen ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich PARACETAMOL AL 250 Kleinkindersuppositorien zusammen mit anderen Medikamenten verabreichen?
Die gleichzeitige Anwendung von Paracetamol mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besonders bei Medikamenten, die die Leberfunktion beeinflussen oder bei Substanzen, die ebenfalls Paracetamol enthalten, ist Vorsicht geboten. Es ist wichtig, vor der gleichzeitigen Anwendung verschiedener Medikamente ärztlichen Rat einzuholen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kleinkinder von 2-4 Jahren mit 13-16 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 3-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Kinder von 4-8 Jahren mit 17-25 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 4-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Alkoholmissbrauch
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder ab 8 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.