PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen
- Schmerzlinderung für Kleinkinder
- Fieberreduktion bei Säuglingen
- Einfache rektale Anwendung
Hersteller: | SANAVITA Pharmaceuticals GmbH |
PZN: | 14416388 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 2,20 € |
Grundpreis: | 0,14 € / 1 St 3 |
nicht lieferbar
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10 St
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Artikelinformationen
Anwendung und Wirkung von PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen
1. Informationen über PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen
PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen sind ein Arzneimittel zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung. Die Darreichungsform als Zäpfchen ist besonders geeignet für Patienten, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben oder bei denen eine orale Einnahme nicht möglich oder nicht empfohlen ist, wie zum Beispiel bei Übelkeit und Erbrechen. Zäpfchen ermöglichen eine direkte Aufnahme des Wirkstoffs über die rektale Schleimhaut, was zu einer schnellen und effektiven Wirkung führen kann.
2. Einsatzgebiete
PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Dazu zählen Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Schmerzen nach medizinischen oder zahnärztlichen Eingriffen sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes Zäpfchen enthält 125 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol ist ein schmerzstillender (analgetischer) und fiebersenkender (antipyretischer) Wirkstoff. Die genaue Wirkungsweise von Paracetamol ist nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass es seine Wirkung über die Hemmung der Prostaglandinsynthese im zentralen Nervensystem entfaltet. Prostaglandine spielen eine Rolle bei der Schmerzempfindung und Fieberentstehung. Durch die Reduktion der Prostaglandinproduktion kann Paracetamol somit Schmerzen lindern und Fieber senken.
4. Anwendung von PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen
Die Anwendung von PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen erfolgt rektal. Das bedeutet, dass das Zäpfchen vorsichtig in den After eingeführt wird. Es ist wichtig, die Dosierungsempfehlungen zu beachten und die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten. Die Zäpfchen sind insbesondere für Kinder geeignet, bei denen die Dosierung nach Körpergewicht und Alter angepasst wird. Vor der Anwendung sollte die Packungsbeilage sorgfältig gelesen werden, um die korrekte Anwendung und Dosierung zu gewährleisten.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen ist zu beachten, dass Paracetamol bei Überdosierung schwere Leberschäden verursachen kann. Daher sollte die empfohlene Dosis nicht überschritten und Paracetamol nicht mit anderen paracetamolhaltigen Produkten kombiniert werden. Bei länger anhaltenden oder wiederkehrenden Schmerzen sowie bei hohem Fieber sollte ein Arzt konsultiert werden. Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie chronischem Alkoholmissbrauch sollten vor der Anwendung mit einem Arzt sprechen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Anwendung von Paracetamol nur nach Rücksprache mit einem Arzt empfohlen.
PZN | 14416388 |
Anbieter | SANAVITA Pharmaceuticals GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Säuglings-Suppositorien |
Produktname | Paracetamol SANAVITA 125mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist PARACETAMOL SANAViTA 125 mg und wofür wird es angewendet?
PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen sind ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt, insbesondere wenn orale Darreichungsformen nicht geeignet sind.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen richtig angewendet?
Die Zäpfchen werden rektal, also durch Einführen in den After, angewendet. Die Dosierung richtet sich nach dem Alter und dem Körpergewicht des Patienten. Es ist wichtig, die in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungshinweise zu beachten und nicht mehr als die empfohlene Menge zu verwenden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen, Hautausschläge, Blutbildveränderungen und in seltenen Fällen schwere Hautreaktionen. Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion oder anderen schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie oft und wie lange dürfen PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen angewendet werden?
Die Anwendungsdauer von PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage betragen. Die Häufigkeit der Anwendung und die Dauer der Behandlung hängen von den Symptomen ab, sollten jedoch die in der Packungsbeilage empfohlenen Grenzen nicht überschreiten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von PARACETAMOL SANAViTA 125 mg Zäpfchen mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besondere Vorsicht ist geboten bei der Kombination mit anderen schmerzstillenden Mitteln oder Arzneimitteln, die die Leberfunktion beeinflussen. Es ist wichtig, vor der Anwendung mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Unterleibsschmerzen sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge von 6-9 Monaten mit 7-8 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Säuglinge von 9-24 Monaten mit 9-12 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Säuglinge unter 7 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Kinder ab 2 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.