IBUPROFEN 400 mg Filmtabletten
- Entzündungshemmend und schmerzlindernd
- Schnelle Wirkungseintritt
- Rezeptfrei erhältlich
Hersteller: | Fairmed Healthcare GmbH |
PZN: | 16397301 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 4,95 € |
Grundpreis: | 0,17 € / 1 St 3 |
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Artikelinformationen
Effektive Linderung von Schmerzen und Entzündungen: IBUPROFEN 400 mg Filmtabletten
1. Informationen über "IBUPROFEN 400 mg Filmtabletten"
Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAIDs) und wird häufig zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber eingesetzt. Die 400 mg Filmtabletten sind eine gängige Dosierungsform, die eine bequeme und gezielte Einnahme ermöglicht. Filmtabletten sind mit einem dünnen Film überzogen, der das Schlucken erleichtert und den Wirkstoff im Magen-Darm-Trakt schützt. Ibuprofen wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase-Enzyme (COX-1 und COX-2), was zu einer verminderten Produktion von Prostaglandinen führt, Substanzen, die maßgeblich an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Ibuprofen 400 mg Filmtabletten werden zur symptomatischen Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt, darunter leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen nach Verletzungen. Zudem wird Ibuprofen zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei Erkrankungen wie Arthritis oder anderen rheumatischen Beschwerden verwendet. Es kann auch zur Fiebersenkung bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten eingesetzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Hauptkomponente der IBUPROFEN 400 mg Filmtabletten ist der Wirkstoff Ibuprofen in einer Menge von 400 Milligramm pro Tablette. Ibuprofen ist ein nichtselektiver Inhibitor der Cyclooxygenase-Enzyme, was bedeutet, dass es sowohl COX-1 als auch COX-2 hemmt. Diese Enzyme sind für die Umwandlung von Arachidonsäure in Prostaglandine verantwortlich, die als Mediatoren für Schmerz, Fieber und Entzündung dienen. Durch die Reduktion der Prostaglandinsynthese kann Ibuprofen effektiv Schmerzen und Entzündungen lindern sowie Fieber senken.
4. Anwendung von "IBUPROFEN 400 mg Filmtabletten"
Die Anwendung von Ibuprofen 400 mg Filmtabletten sollte stets nach den Anweisungen des Beipackzettels oder gemäß der Empfehlung eines Arztes oder Apothekers erfolgen. Die Tabletten werden in der Regel mit Wasser eingenommen und können unabhängig von den Mahlzeiten konsumiert werden, obwohl die Einnahme mit Nahrung Magenbeschwerden reduzieren kann. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren ist eine Tablette (400 mg), die bis zu dreimal täglich bei Bedarf eingenommen wird. Es sollte darauf geachtet werden, dass zwischen den Dosen ein Zeitraum von mindestens vier bis sechs Stunden liegt und die maximale Tagesdosis nicht überschritten wird.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Einnahme von Ibuprofen 400 mg Filmtabletten sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Ibuprofen kann Magen-Darm-Beschwerden verursachen, daher ist bei Patienten mit bekannter Magen-Darm-Erkrankung Vorsicht geboten. Langfristige oder übermäßige Anwendung kann das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sowie für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Ibuprofen sollte nicht zusammen mit anderen NSAIDs oder bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff eingenommen werden. Schwangere, insbesondere im letzten Trimester, und stillende Mütter sollten vor der Einnahme von Ibuprofen einen Arzt konsultieren. Personen mit Nieren-, Leber- oder Herzproblemen sollten ebenfalls ärztlichen Rat einholen, bevor sie Ibuprofen verwenden. Bei anhaltenden Symptomen oder Nebenwirkungen sollte medizinischer Rat eingeholt werden.
PZN | 16397301 |
Anbieter | Fairmed Healthcare GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Ibuprofen 400mg Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist die übliche Dosierung von Ibuprofen 400 mg Filmtabletten?
Die übliche Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt in der Regel 400 mg Ibuprofen bis zu dreimal täglich, abhängig von der Schwere der Symptome und der ärztlichen Anweisung. Die Einnahme sollte nicht auf nüchternen Magen erfolgen und der zeitliche Abstand zwischen den Dosen sollte mindestens 6 Stunden betragen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich Ibuprofen 400 mg Filmtabletten ohne Rezept kaufen?
Ja, Ibuprofen 400 mg Filmtabletten sind in Deutschland in der Regel ohne Rezept in Apotheken erhältlich. Es ist jedoch empfehlenswert, vor der Einnahme einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren, besonders bei längerer Anwendung oder bei Vorliegen von gesundheitlichen Problemen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ibuprofen 400 mg Filmtabletten auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von Ibuprofen können unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen sein. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte die Einnahme sofort beendet und ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich Ibuprofen 400 mg Filmtabletten einnehmen?
Ibuprofen sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3-4 Tage eingenommen werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder Schmerzen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abzuklären und eine angemessene Behandlung zu erhalten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ich Ibuprofen 400 mg Filmtabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen?
Ibuprofen sollte während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Trimester, und in der Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, da es das Risiko für Komplikationen erhöhen kann. Es gibt sicherere Alternativen, die von einem Arzt empfohlen werden können.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Kinder von 10-12 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.