IBUPROFEN Denk 400 mg akut Filmtabletten
Hersteller: | Denk Pharma GmbH & Co.KG |
PZN: | 16703494 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 18,98 € |
Grundpreis: | 0,28 € / 1 St 3 |
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Artikelinformationen
Effektive Linderung von Schmerzen und Entzündungen mit IBUPROFEN Denk 400 mg akut Filmtabletten
1. Informationen über "IBUPROFEN Denk 400 mg akut Filmtabletten"
IBUPROFEN Denk 400 mg akut Filmtabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Die Filmtablettenform ermöglicht eine einfache und genaue Dosierung des Wirkstoffs. Ibuprofen, der aktive Bestandteil, gehört zu den am häufigsten verwendeten Schmerzmitteln weltweit und ist bekannt für seine schmerzlindernden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
IBUPROFEN Denk 400 mg akut Filmtabletten werden zur kurzzeitigen Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt, darunter:
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Regelschmerzen
- Muskelschmerzen
- Rückenschmerzen
- Arthritische Schmerzen
- Entzündliche Schmerzzustände wie bei Sportverletzungen
- Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in IBUPROFEN Denk 400 mg akut Filmtabletten ist Ibuprofen. Jede Tablette enthält 400 mg Ibuprofen. Ibuprofen gehört zur Klasse der Propionsäure-Derivate und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX), einem Schlüsselenzym bei der Produktion von Prostaglandinen. Prostaglandine sind Substanzen, die an Entzündungsprozessen, Schmerzempfindungen und der Regulation der Körpertemperatur beteiligt sind. Durch die Hemmung der COX reduziert Ibuprofen die Bildung von Prostaglandinen, was zu einer Verringerung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber führt.
4. Anwendung von "IBUPROFEN Denk 400 mg akut Filmtabletten"
Die Anwendung von IBUPROFEN Denk 400 mg akut Filmtabletten sollte nur nach Anweisung und für die Dauer der akuten Beschwerden erfolgen. Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren ist in der Regel eine Tablette (400 mg Ibuprofen), die bis zu dreimal täglich eingenommen werden kann, mit einem Mindestabstand von 6 Stunden zwischen den Dosen. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden und können unabhängig von den Mahlzeiten verabreicht werden. Es ist jedoch zu beachten, dass die Einnahme mit Nahrung das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden verringern kann.
5. Wichtige Hinweise
Bevor IBUPROFEN Denk 400 mg akut Filmtabletten eingenommen werden, sollte die Verträglichkeit des Wirkstoffs Ibuprofen berücksichtigt werden. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR sollten das Medikament nicht verwenden. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen. Die Einnahme während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Trimester, und der Stillzeit sollte vermieden werden. Bei längerfristiger Anwendung oder Überschreitung der empfohlenen Dosis sollte ein Arzt konsultiert werden. Bei Auftreten von Nebenwirkungen wie Magenschmerzen, Schwarzem Stuhl, Erbrechen von Blut oder unerklärlichen Hautreaktionen ist die Einnahme sofort zu beenden und ein Arzt aufzusuchen.
PZN | 16703494 |
Anbieter | Denk Pharma GmbH & Co.KG |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Ibuprofen Denk 400mg akut |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was sind Ibuprofen Denk 400 mg akut Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
Ibuprofen Denk 400 mg akut Filmtabletten sind ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel. Sie werden zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältung eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte Ibuprofen Denk 400 mg akut Filmtabletten eingenommen werden?
Die Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, eingenommen werden. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen, jedoch kann die Einnahme mit Nahrungsmitteln die Verträglichkeit verbessern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ibuprofen Denk 400 mg akut Filmtabletten auftreten?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Seltenere Nebenwirkungen können Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschlag oder Überempfindlichkeitsreaktionen sein. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende Ibuprofen Denk 400 mg akut Filmtabletten einnehmen?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Einnahme von Ibuprofen nur nach Rücksprache mit einem Arzt und unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung erlaubt. Insbesondere im letzten Drittel der Schwangerschaft sollte Ibuprofen wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für das ungeborene Kind vermieden werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich Ibuprofen Denk 400 mg akut Filmtabletten einnehmen?
Ibuprofen Denk 400 mg akut Filmtabletten sind für die kurzzeitige Anwendung vorgesehen. Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage eingenommen werden. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.