IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg
Hersteller: | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
PZN: | 00040554 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 5,76 € |
Grundpreis: | 0,20 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
10 St
2,50 € 4
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20 St
3,95 € 4
AVP 5,76 € 2
30 St
4,95 € 4
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8,30 € 4
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Artikelinformationen
Effektive Linderung von Schmerzen mit IBUPROFEN Heumann 400 mg Tabletten
1. Informationen über "IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg"
Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400 mg sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Linderung von verschiedenen Schmerzzuständen eingesetzt wird. Es handelt sich um ein rezeptfreies Medikament, das in Apotheken erhältlich ist und zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung verwendet wird. Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Ibuprofen in einer Dosierung von 400 Milligramm, der entzündungshemmende, schmerzlindernde und fiebersenkende Eigenschaften besitzt.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg werden zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen eingesetzt. Dazu zählen Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen. Ebenso kann das Medikament bei Fieber und Schmerzen im Rahmen einer Erkältung oder Grippe angewendet werden. Es ist auch geeignet zur Schmerzlinderung nach zahnärztlichen Eingriffen oder kleineren chirurgischen Eingriffen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Tablette von IBUPROFEN Heumann enthält 400 mg des Wirkstoffs Ibuprofen. Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase-Enzyme (COX-1 und COX-2), welche für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich sind. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei Entzündungsprozessen und der Schmerzempfindung. Durch die Reduktion der Prostaglandinsynthese werden Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen effektiv reduziert. Zusätzlich hat Ibuprofen eine fiebersenkende Wirkung.
4. Anwendung von "IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg"
Die Anwendung von IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg sollte stets nach Packungsbeilage und den Empfehlungen eines Arztes oder Apothekers erfolgen. Die Tabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Die übliche Dosis beträgt bei Bedarf alle 4 bis 6 Stunden eine Tablette, jedoch sollte die maximale Tagesdosis von 3 Tabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen) nicht überschritten werden. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit, um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu minimieren.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg ist es wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und auf Kontraindikationen zu achten. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR, mit Magen-Darm-Geschwüren, schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen oder schwerer Herzinsuffizienz sollten das Medikament nicht einnehmen. Bei längerer Anwendung oder Überdosierung können Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen oder Beeinträchtigungen der Nierenfunktion auftreten. Schwangere, insbesondere im letzten Trimenon, und stillende Frauen sollten Ibuprofen nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente sollte ebenfalls ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
PZN | 00040554 |
Anbieter | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Wie ist die empfohlene Dosierung von IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg?
Die empfohlene Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt in der Regel eine Tablette (400 mg) bis zu dreimal täglich, mit einem Mindestabstand von 6 Stunden zwischen den Dosen. Die Tageshöchstdosis sollte 1200 mg nicht überschreiten. Die Dosierung kann je nach Schmerzintensität und individueller Verträglichkeit variieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg Nebenwirkungen verursachen?
Ja, wie alle Medikamente können auch IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg Nebenwirkungen haben. Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Seltener können Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschlag oder eine erhöhte Blutungsneigung auftreten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg einnehmen?
Ibuprofen sollte ohne ärztliche Anweisung nicht länger als 4 Tage bei Schmerzen oder mehr als 3 Tage bei Fieber eingenommen werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn die Symptome sich verschlimmern, ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ich IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg während der Schwangerschaft einnehmen?
Die Einnahme von Ibuprofen während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, wird nicht empfohlen. Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie vor der Einnahme dieses Medikaments Ihren Arzt konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich Alkohol trinken, während ich IBUPROFEN Heumann Schmerztabletten 400 mg einnehme?
Es wird empfohlen, während der Einnahme von Ibuprofen auf Alkohol zu verzichten, da Alkohol das Risiko von Magen-Darm-Nebenwirkungen erhöhen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.