Ibuprofen Pädia 150 mg Zäpfchen 10 St Schmerzbehandlung Fieberbehandlung Ibuprofen Zäpfchen Rektale Verabreichung Kinder
- Schnelle Schmerzlinderung für Kinder
- Einfache rektale Anwendung
- Geringeres Risiko Magenreizungen
Hersteller: | Pädia GmbH |
PZN: | 18157340 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 8,33 € |
Grundpreis: | 0,58 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Schmerz- und Fieberbehandlung bei Kindern: IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen
1. Informationen über "IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen"
IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen sind eine Darreichungsform des bekannten nichtsteroidalen Antirheumatikums (NSAR) Ibuprofen, das speziell für die pädiatrische Anwendung konzipiert ist. Diese Zäpfchen sind für die rektale Verabreichung vorgesehen und bieten eine Alternative zu oralen Medikamenten, was besonders vorteilhaft ist, wenn Kinder Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben oder Übelkeit und Erbrechen vorliegen. Die Zäpfchenform ermöglicht eine schnelle Resorption des Wirkstoffs über die rektale Schleimhaut und somit eine zügige Linderung der Symptome.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen und zur Fiebersenkung eingesetzt. Sie sind besonders geeignet für Kinder, die aufgrund ihres Alters oder ihres Gesundheitszustands nicht in der Lage sind, Medikamente oral einzunehmen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes Zäpfchen enthält 150 mg des Wirkstoffs Ibuprofen. Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase-Enzyme (COX-1 und COX-2), was zu einer verminderten Produktion von Prostaglandinen führt. Prostaglandine spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerz und Fieber. Die Reduktion dieser Substanzen im Körper führt daher zu einer Linderung von Entzündungen und Schmerzen sowie zu einer Senkung des Fiebers.
4. Anwendung von "IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen"
Die Anwendung der Zäpfchen sollte sich nach dem Gewicht und Alter des Kindes richten und gemäß der Packungsbeilage oder ärztlichen Anweisung erfolgen. Es ist wichtig, die Zäpfchen bei Raumtemperatur zu lagern und sie vor der Anwendung nicht zu erwärmen, da sie sonst zu weich werden könnten. Die Zäpfchen werden rektal eingeführt, wobei darauf geachtet werden sollte, dass das Kind entspannt ist und die Einführung sanft erfolgt. Die Häufigkeit der Anwendung und die Dauer der Behandlung sollten nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen sollte sichergestellt werden, dass keine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder anderen Bestandteilen des Präparats besteht. Bei Auftreten von Hautausschlag, Atembeschwerden oder anderen Anzeichen einer allergischen Reaktion ist die Anwendung sofort zu beenden und ein Arzt zu konsultieren. Die Anwendung von Ibuprofen kann bei längerer Dauer zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Bei bestehenden Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Nieren oder der Leber sowie bei systemischen Erkrankungen sollte vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Die gleichzeitige Einnahme anderer NSAR oder bestimmter anderer Medikamente kann zu Wechselwirkungen führen und sollte vermieden werden. Bei Fieber, das länger als drei Tage anhält, oder Schmerzen, die länger als vier Tage andauern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
PZN | 18157340 |
Anbieter | Pädia GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Ibuprofen Pädia 150mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen und wofür wird es angewendet?
IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es wird bei Kindern zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen richtig angewendet?
Die Zäpfchen werden rektal verabreicht. Die Dosierung richtet sich nach dem Körpergewicht des Kindes und dem Schweregrad der Symptome. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes oder die Angaben in der Packungsbeilage zu befolgen und nicht die empfohlene Höchstdosis zu überschreiten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen können Verdauungsprobleme wie Bauchschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung sein. Selten können allergische Reaktionen oder Hautausschläge auftreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Ab welchem Alter dürfen Kinder IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen erhalten?
IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen sind für Kinder ab einem bestimmten Körpergewicht und Alter geeignet. Die genauen Angaben dazu finden sich in der Packungsbeilage. Es ist wichtig, die Alters- und Gewichtsbeschränkungen zu beachten und im Zweifel einen Arzt zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf die Behandlung mit IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen fortgesetzt werden?
Die Behandlungsdauer mit IBUPROFEN Pädia 150 mg Zäpfchen sollte so kurz wie möglich gehalten werden. Wenn die Symptome länger als einige Tage anhalten oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die genaue maximale Behandlungsdauer ist in der Packungsbeilage angegeben.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 3-5 Jahren (mit 15-19 kg Körpergewicht) | 1 Zäpfchen | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1 Zäpfchen | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 15 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut
- Schmerzhafter Stuhldrang
- Blutige Schleimabsonderungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.