Aspirin Protect 100 mg magensaftres.Tabletten 42 St 42 St
- Reduziert Herzinfarktrisiko
- Magenschonende Beschichtung
- Blutverdünnende Wirkung
Hersteller: | Bayer Vital GmbH GB Pharma |
PZN: | 06706149 |
Menge: | 42 St |
AVP² | 6,97 € |
Grundpreis: | 0,11 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
42 St
4,75 € 4
AVP 6,97 € 2
98 St
10,35 € 4
AVP 14,36 € 2
Artikelinformationen
Aspirin Protect 100 mg: Vorbeugung und Langzeittherapie bei Herz-Kreislauferkrankungen
1. Informationen über Aspirin Protect 100 mg magensaftresistente Tabletten 42 St
Aspirin Protect 100 mg ist ein Arzneimittel, das in Form von magensaftresistenten Tabletten verfügbar ist. Diese Tabletten sind speziell beschichtet, um den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) vor der vorzeitigen Auflösung im Magen zu schützen. Dies trägt dazu bei, das Risiko von Magenreizungen und -beschwerden zu verringern, die bei der Einnahme von ASS auftreten können. Die Packung enthält 42 Tabletten, die jeweils 100 mg des Wirkstoffs enthalten. Die Dosierung von 100 mg ist speziell für die Langzeitanwendung zur Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen konzipiert.
2. Einsatzgebiete
- Vorbeugung von erneuten Herzinfarkten (Sekundärprävention)
- Vorbeugung von Schlaganfällen
- Vorbeugung von vorübergehenden Durchblutungsstörungen im Gehirn (transitorischen ischämischen Attacken, TIA)
- Prävention von Thrombosen nach operativen oder interventionellen Eingriffen an den Gefäßen
- Langzeitbehandlung von Angina pectoris
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Aspirin Protect 100 mg Tabletten enthalten den Wirkstoff Acetylsalicylsäure in einer Menge von 100 mg pro Tablette. Acetylsalicylsäure gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. In niedriger Dosierung, wie sie in Aspirin Protect 100 mg vorliegt, hat ASS vor allem eine blutverdünnende (antithrombotische) Wirkung, indem es die Funktion der Blutplättchen (Thrombozyten) hemmt und somit der Bildung von Blutgerinnseln (Thrombosen) entgegenwirkt.
4. Anwendung von Aspirin Protect 100 mg magensaftresistente Tabletten 42 St
Die Anwendung von Aspirin Protect 100 mg sollte stets nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, insbesondere wenn es um die Langzeittherapie zur Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen geht. Die Tabletten werden in der Regel einmal täglich eingenommen. Es ist wichtig, die Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit zu schlucken, um die magensaftresistente Beschichtung nicht zu beschädigen. Die Einnahme sollte vorzugsweise vor einer Mahlzeit erfolgen, um eine optimale Resorption des Wirkstoffs zu gewährleisten.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Einnahme von Aspirin Protect 100 mg sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden:
- Die Anwendung darf nur nach ärztlicher Verordnung und unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- Bei Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR sollte das Medikament nicht eingenommen werden.
- Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Magen-Darm-Geschwüren oder Blutgerinnungsstörungen.
- Die gleichzeitige Einnahme mit anderen blutverdünnenden Medikamenten kann das Blutungsrisiko erhöhen.
- Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Einnahme nur nach strenger Indikationsstellung und ärztlicher Beratung erlaubt.
- Alkoholkonsum kann das Risiko von Magen-Darm-Blutungen in Verbindung mit der Einnahme von Acetylsalicylsäure erhöhen.
Es ist wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und bei Unklarheiten oder auftretenden Nebenwirkungen ärztlichen Rat einzuholen.
PZN | 06706149 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH GB Pharma |
Packungsgröße | 42 St |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | Aspirin protect 100mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Wofür wird Aspirin Protect 100 mg verwendet?
Aspirin Protect 100 mg wird hauptsächlich zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen durch Blutgerinnselbildung bei Personen mit erhöhtem Risiko verschrieben. Es wirkt durch die Hemmung der Blutplättchenaggregation und kann auch bei anderen kardiovaskulären Erkrankungen nach Rücksprache mit einem Arzt eingesetzt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte Aspirin Protect 100 mg eingenommen werden?
Aspirin Protect 100 mg sollte nach Anweisung des Arztes eingenommen werden, üblicherweise einmal täglich. Die Tabletten sind magensaftresistent und sollten nicht zerkaut, sondern unzerkaut mit ausreichend Wasser geschluckt werden, um Magenbeschwerden zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann Aspirin Protect 100 mg Nebenwirkungen verursachen?
Wie alle Medikamente kann auch Aspirin Protect 100 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden, Blutungen, allergische Reaktionen und andere. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere Aspirin Protect 100 mg einnehmen?
Aspirin Protect 100 mg sollte während der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, da es das Risiko für Komplikationen erhöhen kann. Besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft ist von einer Einnahme abzuraten, es sei denn, sie ist medizinisch zwingend notwendig.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich Aspirin Protect 100 mg einnehmen?
Die Dauer der Einnahme von Aspirin Protect 100 mg sollte individuell vom Arzt festgelegt werden, basierend auf dem Gesundheitszustand und dem Risikoprofil des Patienten. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und nicht eigenmächtig die Einnahme zu beenden oder zu verlängern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Bei akutem Herzinfarkt: Zerbeißen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es in der Mundhöhle wirken.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | zu Beginn des Anfalls |
Erwachsene | 1 Tablette | 3-mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthmaanfall, in der Vorgeschichte durch Arzneimittel mit ähnlicher Wirkung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Erhöhter Blutverlust bei Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
- Leberversagen
- Nierenversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zu Allergien
- Asthma bronchiale
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.