DOLORMIN extra Filmtabletten
Hersteller: | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
PZN: | 01094724 |
Menge: | 30 St |
AVP² | 15,97 € |
Grundpreis: | 0,40 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
10 St
5,30 € 4
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20 St
7,70 € 4
AVP 10,98 € 2
30 St
11,90 € 4
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16,60 € 4
AVP 21,99 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit DOLORMIN extra Filmtabletten
1. Informationen über "DOLORMIN extra Filmtabletten"
DOLORMIN extra Filmtabletten sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt wird. Sie sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet und werden oral eingenommen. Die Tabletten sind mit einem Filmüberzug versehen, der das Schlucken erleichtert und den Wirkstoff im Magen-Darm-Trakt schützt.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
DOLORMIN extra Filmtabletten werden zur Linderung verschiedener Schmerzzustände verwendet, darunter Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten. Sie können auch bei Fieber und Schmerzen im Rahmen einer Erkältung oder Grippe zur Symptomlinderung beitragen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in DOLORMIN extra Filmtabletten ist Ibuprofen. Jede Tablette enthält 400 mg Ibuprofen, welches zu den nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAIDs) gehört. Ibuprofen wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Es hemmt die Produktion von Prostaglandinen, Substanzen im Körper, die an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind. Durch die Blockade der Prostaglandinsynthese kann Ibuprofen die Intensität der Beschwerden reduzieren und zur Besserung des Allgemeinbefindens beitragen.
4. Anwendung von "DOLORMIN extra Filmtabletten"
Die Anwendung von DOLORMIN extra Filmtabletten sollte genau nach Packungsbeilage oder ärztlicher Verordnung erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren ist bei Bedarf 1 Tablette, welche bis zu dreimal täglich eingenommen werden kann. Der zeitliche Abstand zwischen den Einnahmen sollte mindestens 6 Stunden betragen. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, eingenommen werden. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis von 1200 mg Ibuprofen nicht zu überschreiten.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von DOLORMIN extra Filmtabletten sollte beachtet werden, dass Ibuprofen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben kann und nicht für jeden geeignet ist. Personen mit bekannten Magen-Darm-Erkrankungen, schweren Herz-, Leber- oder Nierenproblemen sollten vor der Einnahme ihren Arzt konsultieren. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Allergien gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAIDs. Schwangere, insbesondere im letzten Trimester, und stillende Mütter sollten das Medikament nicht verwenden, es sei denn, es ist ausdrücklich von einem Arzt verordnet. Bei länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden. Zudem ist darauf zu achten, dass die Einnahme von Schmerzmitteln ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage erfolgen sollte.
PZN | 01094724 |
Anbieter | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Dolormin extra |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen <font size ="-1">DL</font>-lysin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Was sind DOLORMIN extra Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
DOLORMIN extra Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Ibuprofen und werden zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältung eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie ist die empfohlene Dosierung von DOLORMIN extra Filmtabletten?
Die empfohlene Dosierung von DOLORMIN extra Filmtabletten hängt vom Alter und Körpergewicht des Patienten ab. In der Regel nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei Bedarf bis zu 3-mal täglich 1-2 Tabletten ein, jedoch nicht mehr als 6 Tabletten innerhalb von 24 Stunden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von DOLORMIN extra Filmtabletten auftreten?
Wie alle Arzneimittel können DOLORMIN extra Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können DOLORMIN extra Filmtabletten mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, DOLORMIN extra Filmtabletten können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, wie z.B. mit Blutgerinnungshemmern, anderen entzündungshemmenden Schmerzmitteln, bestimmten Blutdruckmitteln und Antidepressiva. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende DOLORMIN extra Filmtabletten einnehmen?
Schwangere sollten DOLORMIN extra Filmtabletten nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, insbesondere im letzten Schwangerschaftsdrittel. Während der Stillzeit sollte die Einnahme von DOLORMIN extra vermieden werden, da Ibuprofen in die Muttermilch übergehen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Geschwür im Mund
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.