DOLORMIN Migräne Filmtabletten
- Schnelle Schmerzlinderung
- Reduziert Migränebegleitsymptome
- Einfache Einnahme
Hersteller: | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
PZN: | 01754592 |
Menge: | 30 St |
AVP² | 15,97 € |
Grundpreis: | 0,40 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
10 St
5,30 € 4
AVP 7,69 € 2
20 St
7,70 € 4
AVP 10,98 € 2
30 St
11,90 € 4
AVP 15,97 € 2
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Migränebeschwerden mit DOLORMIN Migräne Filmtabletten
1. Informationen über DOLORMIN Migräne Filmtabletten
DOLORMIN Migräne Filmtabletten sind ein rezeptfreies Medikament, das speziell zur Behandlung von Migränekopfschmerzen mit und ohne Aura entwickelt wurde. Sie bieten schnelle und effektive Linderung der Schmerzen und begleitenden Symptome wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit. Die Tabletten sind in einer Filmtablette formuliert, was die Einnahme erleichtert und für eine gleichmäßige Freisetzung des Wirkstoffs im Körper sorgt.
2. Einsatzgebiete
Die Hauptanwendung von DOLORMIN Migräne Filmtabletten liegt in der Behandlung von Migräneanfällen. Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die durch anfallsweise auftretende, starke Kopfschmerzen gekennzeichnet ist, die häufig von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Überempfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen begleitet werden. DOLORMIN Migräne wird eingesetzt, um diese Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen während eines Anfalls zu verbessern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in DOLORMIN Migräne Filmtabletten ist Ibuprofen-Lysinat. Jede Tablette enthält 400 mg des Wirkstoffs. Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Die Lysin-Verbindung ermöglicht eine schnellere Auflösung des Wirkstoffs im Körper, was zu einer schnelleren Schmerzlinderung führen kann. Ibuprofen blockiert die Produktion von Prostaglandinen, Substanzen im Körper, die Schmerz und Entzündung signalisieren.
4. Anwendung von DOLORMIN Migräne Filmtabletten
Bei ersten Anzeichen einer Migräne sollte eine Filmtablette DOLORMIN Migräne mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis von drei Tabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen-Lysinat) darf nicht überschritten werden. Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, jedoch kann die Einnahme mit Nahrung die Verträglichkeit verbessern. Es wird empfohlen, die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer zu verwenden, um die Symptome zu lindern.
5. Wichtige Hinweise
DOLORMIN Migräne Filmtabletten sollten nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen, anderen NSAR oder einem der sonstigen Bestandteile des Medikaments. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen wie Asthma, Magen-Darm-Erkrankungen oder Blutgerinnungsstörungen. Die Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Schmerzen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Es ist wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und die darin enthaltenen Anweisungen und Warnhinweise zu beachten.
PZN | 01754592 |
Anbieter | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Dolormin Migräne |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen <font size ="-1">DL</font>-lysin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Was sind DOLORMIN Migräne Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
DOLORMIN Migräne Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Ibuprofen und werden zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit und ohne Aura eingesetzt. Sie wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden DOLORMIN Migräne Filmtabletten eingenommen?
Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise mit einem Glas Wasser. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von DOLORMIN Migräne auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende DOLORMIN Migräne Filmtabletten einnehmen?
Schwangere sollten DOLORMIN Migräne nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, besonders im ersten und letzten Drittel der Schwangerschaft. Während der Stillzeit ist Vorsicht geboten, da Ibuprofen in die Muttermilch übergeht. Eine ärztliche Beratung ist auch hier unerlässlich.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann die Einnahme von DOLORMIN Migräne mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich. Dazu gehören unter anderem Blutverdünner, andere entzündungshemmende Schmerzmittel, bestimmte Antidepressiva und Medikamente zur Blutdrucksenkung. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, bevor Sie mit der Einnahme von DOLORMIN Migräne beginnen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Bewußtlosigkeit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Geschwür im Mund
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.