Paracetamol-ratiopharm 1.000 mg Tabletten 10 St 10 St
- Schmerzlindern und fiebersenkend
- Gut verträglich bei Erwachsenen
- Einfach dosierbar und anwenden
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 09263936 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 4,88 € |
Grundpreis: | 0,34 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Schmerzlinderung und Fiebersenkung mit Paracetamol-ratiopharm 1.000 mg Tabletten
1. Informationen über Paracetamol-ratiopharm 1.000 mg Tabletten 10 St 10 St
Paracetamol-ratiopharm 1.000 mg Tabletten sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das zur Linderung von Schmerzen und zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Paracetamol in einer Dosierung von 1.000 mg pro Tablette. Sie sind in einer Packung mit 10 Tabletten erhältlich und eignen sich für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren. Die Einnahme erfolgt in der Regel oral mit ausreichend Flüssigkeit.
2. Einsatzgebiete
- Akute Schmerzen, wie Kopfschmerzen oder Zahnschmerzen
- Schmerzen bei Erkältungen und Grippe
- Fieber bei verschiedenen Erkrankungen
- Muskel- und Gelenkschmerzen
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in Paracetamol-ratiopharm ist:
- Paracetamol: 1.000 mg pro Tablette. Paracetamol wirkt schmerzlindernd (analgetisch) und fiebersenkend (antipyretisch), indem es die Schmerzempfindung im zentralen Nervensystem beeinflusst und die Temperaturregulation im Hypothalamus moduliert.
4. Anwendung
Die Einnahme von Paracetamol-ratiopharm erfolgt in der Regel bei Bedarf. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können in der Regel eine Dosis von 1.000 mg einnehmen, wobei die maximale Tagesdosis 3.000 mg nicht überschreiten sollte. Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, um eine schnelle Wirkung zu gewährleisten. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von Paracetamol-ratiopharm sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden:
- Bei bestehenden Leber- oder Nierenerkrankungen sollte vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
- Die Einnahme sollte bei gleichzeitiger Verwendung anderer Medikamente, die Paracetamol enthalten, vermieden werden, um eine Überdosierung zu verhindern.
- Bei anhaltenden oder sich verschlechternden Symptomen sollte ein Arzt konsultiert werden.
- Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme Rücksprache mit ihrem Arzt halten.
PZN | 09263936 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Paracetamol-ratiopharm 1000mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
1. Was sind Paracetamol-ratiopharm 1.000 mg Tabletten?
Paracetamol-ratiopharm 1.000 mg Tabletten sind ein schmerzlinderndes und fiebersenkendes Medikament, das zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt wird. Der Wirkstoff Paracetamol gehört zur Gruppe der Analgetika und ist bekannt für seine gute Verträglichkeit.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie viele Tabletten darf ich täglich einnehmen?
Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt in der Regel 1.000 mg Paracetamol (1 Tablette) bis zu dreimal täglich, jedoch sollte die maximale Tagesdosis von 3.000 mg (3 Tabletten) nicht überschritten werden. Es ist wichtig, zwischen den Einnahmen mindestens 4 Stunden zu warten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Paracetamol-ratiopharm?
Wie bei jedem Medikament können auch bei Paracetamol-ratiopharm Nebenwirkungen auftreten, obwohl nicht jeder Betroffene diese erfährt. Mögliche Nebenwirkungen sind allergische Reaktionen, Hautausschläge oder Magen-Darm-Beschwerden. Bei schweren Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Kann ich Paracetamol-ratiopharm während der Schwangerschaft einnehmen?
Paracetamol gilt als eines der sichereren Schmerzmittel während der Schwangerschaft, sollte jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Es ist wichtig, die niedrigste wirksame Dosis für die kürzeste Zeit zu verwenden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Wo sollte ich Paracetamol-ratiopharm aufbewahren?
Paracetamol-ratiopharm sollte an einem kühlen, trockenen Ort und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Die empfohlene Lagertemperatur liegt in der Regel unter 25 °C. Achten Sie darauf, das Verfallsdatum auf der Verpackung zu überprüfen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei Schmerzen nicht länger als 5 Tage und bei Fieber nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 16 und Erwachsene mit >50 kg Körpergewicht | 1/2 - 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Alkoholmissbrauch
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.