POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe
- Lindert akute Hämorrhoidalsymptome
- Fördert Heilung der Haut
- Enthält schmerzlinderndes Lidocain
Hersteller: | DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH |
PZN: | 04957864 |
EAN: | 4150049578643 |
Menge: | 25 g |
AVP² | 15,29 € |
Grundpreis: | 456,00 € / 1 kg 3 |
1-2 Werktage
25 g
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20,00 € 4
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Artikelinformationen
Behandlung von akuten Hämorrhoidalleiden mit POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe
1. Informationen über POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe
POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe ist ein Arzneimittel, das speziell für die Behandlung von Beschwerden im Analbereich, insbesondere bei akuten Hämorrhoidalleiden, entwickelt wurde. Es wird rektal, also durch Anwendung im Enddarm, eingesetzt. Die Salbe wirkt lokal an der betroffenen Stelle und soll sowohl die Schmerzen lindern als auch die Heilung unterstützen. Die Anwendung erfolgt direkt am Ort der Beschwerden, was eine schnelle und zielgerichtete Wirkung ermöglicht.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Rektalsalbe wird zur Linderung von Symptomen bei Hämorrhoidalleiden eingesetzt. Zu den typischen Beschwerden, die mit Hämorrhoiden einhergehen, zählen Juckreiz, Brennen, Schmerzen sowie Blutungen im Analbereich. Diese Symptome entstehen durch die Vergrößerung der hämorrhoidalen Gefäßpolster, die zu Entzündungen und Beschwerden führen können. Die Salbe ist für die Anwendung bei akuten Beschwerden konzipiert, um eine schnelle Erleichterung zu bieten.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe ist Hydrocortisonacetat. Jeder Gramm der Salbe enthält 50 mg Hydrocortisonacetat. Hydrocortisonacetat ist ein Kortikosteroid, das für seine entzündungshemmenden und antiallergischen Eigenschaften bekannt ist. Es reduziert die Schwellung, lindert Juckreiz und Schmerzen und trägt dazu bei, die Entzündungsreaktion zu unterdrücken. Dadurch wird eine Verbesserung der Symptome bei Hämorrhoidalleiden erreicht.
4. Anwendung von POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe
Die Anwendung der Rektalsalbe sollte nach der Reinigung des Analbereichs erfolgen. Eine kleine Menge der Salbe wird auf den Applikator aufgetragen und vorsichtig in den After eingeführt. Die Salbe kann sowohl äußerlich auf die betroffenen Bereiche aufgetragen als auch innerlich angewendet werden. Die genaue Dosierung und Dauer der Anwendung hängen von der Schwere der Symptome ab und sollten gemäß der Packungsbeilage oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Es ist wichtig, die Anwendungshinweise sorgfältig zu befolgen, um eine effektive Linderung der Beschwerden zu erzielen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor man POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe anwendet, sollte man sicherstellen, dass keine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder anderen Bestandteilen der Salbe besteht. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als eine Woche betragen, da es bei längerer Anwendung von Kortikosteroiden zu Nebenwirkungen kommen kann. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn sich die Symptome verschlimmern, ist eine ärztliche Beratung erforderlich. Die Salbe ist nicht für die langfristige Anwendung vorgesehen und sollte nicht bei Kindern ohne ärztliche Anweisung verwendet werden. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Es ist auch wichtig, die Salbe nicht mit den Augen in Kontakt zu bringen und nach der Anwendung die Hände gründlich zu waschen.
PZN | 04957864 |
EAN | 4150049578643 |
Anbieter | DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH |
Packungsgröße | 25 g |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Posterisan akut 50mg/g Rektalsalbe |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Lidocain |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe und wofür wird es angewendet?
POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Beschwerden im Analbereich, insbesondere bei Hämorrhoidalleiden. Es wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und fördert die Heilung von Haut und Schleimhaut.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird POSTERISAN akut 50 mg/g Rektalsalbe richtig angewendet?
Die Salbe wird in der Regel ein- bis zweimal täglich nach der Darmentleerung auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Für eine Anwendung im Rektalbereich liegt der Salbe ein Applikator bei. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer sollten mit einem Arzt oder Apotheker abgesprochen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von POSTERISAN akut auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören lokale Reaktionen wie Brennen, Juckreiz oder Hautrötungen. Allergische Reaktionen sind selten, aber möglich. Bei anhaltenden oder schweren Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf POSTERISAN akut während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet werden?
Die Anwendung von POSTERISAN akut sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, um mögliche Risiken für das Kind auszuschließen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf POSTERISAN akut angewendet werden?
Die Dauer der Anwendung von POSTERISAN akut sollte individuell nach den Beschwerden und in Absprache mit einem Arzt oder Apotheker festgelegt werden. Eine langfristige Anwendung sollte vermieden werden, da es sonst zu Hautveränderungen kommen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel am After auf.
Oder: Bringen Sie das Arzneimittel in den After ein. Verwenden Sie dazu den Applikator. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 3 Tage angewendet werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | morgens und abends, vor (ca. 30 Minuten) und nach der Stuhlentleerung |
Der Wirkstoff betäubt, allerdings nur örtlich begrenzt. Der Stoff verhindert, dass die Nerven Reize weiterleiten und macht dadurch unempfindlich gegen Schmerzen und betäubt den Juckreiz.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Lokale Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Brennendes Gefühl
- Durchfall
- Schmerzen an der Applikationsstelle
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.