ACC akut 600 Brausetabletten
- Schnelle Wirkung bei Erkältung
- Praktische Einnahme als Brausetablette
- Löst zähen Schleim effektiv
Hersteller: | Hexal AG |
PZN: | 00010808 |
EAN: | 4150000108087 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 19,60 € |
Grundpreis: | 0,73 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
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Artikelinformationen
Effektive Linderung von produktivem Husten mit ACC akut 600 Brausetabletten
1. Informationen über "ACC akut 600 Brausetabletten"
ACC akut 600 Brausetabletten sind ein Arzneimittel, das zur Gruppe der Mukolytika gehört und primär zur Behandlung von Atemwegserkrankungen mit zähem und schwer abzuhustendem Schleim eingesetzt wird. Die Brausetablettenform ermöglicht eine einfache Einnahme durch Auflösung in Wasser, wobei das Medikament schnell vom Körper aufgenommen wird. Die Dosierung von 600 mg des Wirkstoffs ist speziell für die akute Phase von Erkältungskrankheiten und Bronchitis konzipiert, um eine effiziente Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens zu fördern.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Anwendung von ACC akut 600 Brausetabletten ist indiziert bei Erkrankungen der Atemwege, die mit einer erhöhten Bildung von zähflüssigem Schleim einhergehen. Dazu zählen akute und chronische Bronchitis, Lungenentzündung (Pneumonie), Asthma bronchiale sowie Bronchiektasen. Diese Beschwerden können das Atmen erschweren und sind oft von einem produktiven Husten begleitet, der durch die Anhäufung von Schleim in den Bronchien verursacht wird.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in ACC akut 600 Brausetabletten ist Acetylcystein in einer Menge von 600 mg pro Tablette. Acetylcystein hat eine schleimlösende Wirkung, indem es die Disulfidbrücken in den Mucopolysacchariden des Schleims spaltet. Dies führt zu einer Verflüssigung des Schleims, wodurch er leichter abgehustet werden kann. Darüber hinaus besitzt Acetylcystein antioxidative Eigenschaften und kann somit zur Neutralisierung von schädlichen Oxidantien beitragen, die bei Entzündungsprozessen in den Atemwegen entstehen.
4. Anwendung von "ACC akut 600 Brausetabletten"
Die Anwendung von ACC akut 600 Brausetabletten ist für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren vorgesehen. Die empfohlene Dosis beträgt in der Regel eine Brausetablette pro Tag. Die Tablette sollte in einem Glas Wasser aufgelöst und anschließend getrunken werden, vorzugsweise nach den Mahlzeiten. Die Einnahme sollte nicht auf nüchternen Magen erfolgen. Für eine optimale Wirkung ist es wichtig, zusätzlich viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die Verflüssigung des Schleims zu unterstützen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor ACC akut 600 Brausetabletten eingenommen werden, sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, insbesondere bei Vorliegen von bestimmten Erkrankungen wie Asthma bronchiale oder Magen-Darm-Ulzera. Die Einnahme des Medikaments sollte nicht zusammen mit hustenstillenden Präparaten erfolgen, da dies zu einem gefährlichen Stau des gelösten Schleims führen kann. Schwangere und Stillende sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen wie allergischen Reaktionen, Atemnot oder Hautausschlägen ist umgehend ein Arzt zu konsultieren. Die gleichzeitige Einnahme von Aktivkohle oder anderen Arzneimitteln kann die Wirkung von Acetylcystein beeinträchtigen, daher sollte ein zeitlicher Abstand eingehalten werden.
PZN | 00010808 |
EAN | 4150000108087 |
Anbieter | Hexal AG |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Brausetabletten |
Produktname | ACC akut 600mg Hustenlöser |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylcystein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist ACC akut 600 und wofür wird es angewendet?
ACC akut 600 Brausetabletten enthalten den Wirkstoff Acetylcystein, der schleimlösend bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim wirkt. Sie werden zur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Erkältungskrankheiten und Bronchitis eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden ACC akut 600 Brausetabletten eingenommen?
Die Brausetabletten werden in einem Glas Wasser aufgelöst und nach dem Auflösen getrunken. Die Einnahme erfolgt in der Regel einmal täglich, vorzugsweise nach einer Mahlzeit. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer sollte gemäß der Packungsbeilage oder ärztlicher Anweisung erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von ACC akut 600 auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von ACC akut 600 können unter anderem allergische Reaktionen, Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall sowie Kopfschmerzen sein. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende ACC akut 600 Brausetabletten einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten vor der Einnahme von ACC akut 600 einen Arzt konsultieren. Die Sicherheit des Wirkstoffs Acetylcystein für Schwangere und Stillende ist nicht vollständig geklärt, daher sollte die Anwendung nur erfolgen, wenn es unbedingt notwendig ist.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann die Einnahme von ACC akut 600 die Fahrtüchtigkeit beeinflussen?
Es sind keine direkten Auswirkungen von ACC akut 600 auf die Fahrtüchtigkeit bekannt. Sollten jedoch Nebenwirkungen wie Schwindel auftreten, kann dies die Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeugs oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1/2 Brausetablette | 2-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1 Brausetablette | 1-mal täglich | nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff zertrennt die großen Bestandteile im Schleim der Atemwege in kleinere Stücke. Der zähe Schleim wird dadurch flüssiger und kann leichter abgehustet werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Asthma bronchiale
- Histaminunverträglichkeit
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Allergische Reaktionen, wie:
- Verengung der Atemwege
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Pulsbeschleunigung
- Niedriger Blutdruck
- Fieber
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Acetylcystein!
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.