ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
Hersteller: | Bayer Vital GmbH |
PZN: | 10203626 |
Menge: | 40 St |
AVP² | 14,18 € |
Grundpreis: | 0,26 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
8 St
2,75 € 4
AVP 3,99 € 2
20 St
5,90 € 4
AVP 8,39 € 2
40 St
10,20 € 4
AVP 14,18 € 2
80 St
18,25 € 4
AVP 23,69 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
1. Informationen über "ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten"
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten sind ein weit verbreitetes Analgetikum, das zur Linderung von Schmerzen und zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Die überzogenen Tabletten sind speziell formuliert, um den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) freizusetzen, der für seine schmerzlindernden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften bekannt ist. Der Überzug der Tabletten dient dazu, den Magen zu schützen, da ASS die Magenschleimhaut reizen kann.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten werden zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt, darunter leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungen. Zusätzlich wird es zur Fiebersenkung verwendet, wenn erhöhte Körpertemperatur auftritt.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in ASPIRIN 500 mg überzogenen Tabletten ist Acetylsalicylsäure (ASS). Jede Tablette enthält 500 mg dieses Wirkstoffs. ASS gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenasen (COX-1 und COX-2), was wiederum die Produktion von Prostaglandinen reduziert. Prostaglandine sind Substanzen, die an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind. Durch die Reduktion dieser Substanzen kann ASS die genannten Symptome lindern.
4. Anwendung von "ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten"
Die Anwendung von ASPIRIN 500 mg überzogenen Tabletten sollte nach den Anweisungen auf der Packungsbeilage oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die Tabletten werden in der Regel mit Wasser eingenommen, um eine rasche Absorption zu gewährleisten. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und das Medikament nicht über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Beratung einzunehmen. Die Einnahme auf nüchternen Magen sollte vermieden werden, um das Risiko von Magenbeschwerden zu minimieren.
5. Wichtige Hinweise
Bevor ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten eingenommen werden, sollten Patienten ihren Arzt informieren, wenn sie unter bestimmten medizinischen Bedingungen leiden, wie Asthma, Blutgerinnungsstörungen, Magen-Darm-Geschwüren oder wenn sie andere Medikamente einnehmen, die Wechselwirkungen verursachen könnten. Schwangere, Stillende und Kinder sollten ASS nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwenden. Bei Überdosierung oder auftretenden Nebenwirkungen wie Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Tinnitus sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Personen, die sich einer Operation unterziehen müssen, sollten die Einnahme von ASS einige Tage vor dem Eingriff beenden, um das Blutungsrisiko zu verringern.
PZN | 10203626 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 40 St |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Aspirin 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind die Anwendungsgebiete von ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten?
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie bei Fieber und Schmerzen im Rahmen von Erkältungskrankheiten eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte ASPIRIN 500 mg eingenommen werden?
ASPIRIN 500 mg sollte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, eingenommen werden. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von ASPIRIN 500 mg auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen von ASPIRIN 500 mg gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen. Selten können auch schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Blutungen auftreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten während der Schwangerschaft eingenommen werden?
Die Einnahme von ASPIRIN 500 mg wird während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, nicht empfohlen. Vor der Einnahme während der Schwangerschaft sollte immer eine ärztliche Beratung erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich ASPIRIN 500 mg einnehmen?
ASPIRIN 500 mg sollte nicht über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Anweisung eingenommen werden. Bei anhaltenden Beschwerden über mehr als 4 Tage oder Verschlimmerung sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie das Arzneimittel auch mit Wasser vermischt verabreichen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche von 12-15 Jahren mit 40-50 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Erwachsene ab 65 Jahren | 1 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 4 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Anfälle von Atemnot
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Zink!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.