ASPIRIN Coffein Tabletten
Hersteller: | Bayer Vital GmbH |
PZN: | 05461711 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 9,67 € |
Grundpreis: | 0,34 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Schmerzen und Müdigkeit: ASPIRIN Coffein Tabletten
1. Informationen über "ASPIRIN Coffein Tabletten"
ASPIRIN Coffein Tabletten sind ein pharmazeutisches Produkt, das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur vorübergehenden Behebung von Müdigkeit und Schläfrigkeit eingesetzt wird. Diese Tabletten kombinieren die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung von Acetylsalicylsäure (ASS) mit der stimulierenden Wirkung von Coffein. Sie sind in vielen Ländern rezeptfrei in Apotheken erhältlich und werden häufig zur Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie bei Erkältungssymptomen und Fieber verwendet.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die ASPIRIN Coffein Tabletten sind indiziert für die Behandlung von verschiedenen Schmerzzuständen, wie Spannungskopfschmerzen, Migräne, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen und dysmenorrhoischen Beschwerden (Regelschmerzen). Zusätzlich können sie bei Erkältungskrankheiten und fieberhaften Zuständen zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung eingesetzt werden. Die Zugabe von Coffein wirkt sich positiv auf die Müdigkeit und Schläfrigkeit aus, die häufig mit Schmerzereignissen oder Erkältungen einhergehen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die ASPIRIN Coffein Tabletten enthalten zwei aktive Wirkstoffe:
- Acetylsalicylsäure (ASS): In der Regel enthält jede Tablette 400 mg ASS. ASS wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Es hemmt die Produktion von Prostaglandinen, Substanzen im Körper, die an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind.
- Coffein: Jede Tablette enthält üblicherweise 50 mg Coffein. Coffein hat eine stimulierende Wirkung auf das Zentralnervensystem und kann die Wirkung von Schmerzmitteln verstärken. Es hilft, Müdigkeit zu reduzieren und die Aufmerksamkeit zu steigern.
4. Anwendung von "ASPIRIN Coffein Tabletten"
Die Tabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Die übliche Dosis beträgt bei Bedarf 1-2 Tabletten, jedoch sollte die maximale Tagesdosis von 6 Tabletten nicht überschritten werden. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, um mögliche Magenbeschwerden zu minimieren. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage bei Schmerzen und 3 Tage bei Fieber sein.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Sie ASPIRIN Coffein Tabletten einnehmen, sollten Sie sicherstellen, dass keine Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder anderen Salicylaten besteht. Die Einnahme sollte bei bestehenden Magen-Darm-Geschwüren, erhöhter Blutungsneigung oder schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen vermieden werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Einnahme nur nach Rücksprache mit einem Arzt zu empfehlen. Die Kombination mit Alkohol kann das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente sollte die mögliche Wechselwirkung mit ASS und Coffein beachtet werden. Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 05461711 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Aspirin Coffein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind ASPIRIN Coffein Tabletten und wofür werden sie angewendet?
ASPIRIN Coffein Tabletten sind ein Schmerzmittel, das die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Coffein kombiniert. Sie werden zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie bei Fieber und Erkältungsbeschwerden eingesetzt. Das Coffein in den Tabletten soll die schmerzlindernde Wirkung der Acetylsalicylsäure verstärken.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie ist die empfohlene Dosierung von ASPIRIN Coffein Tabletten?
Die empfohlene Dosierung variiert je nach Alter und Körpergewicht. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können in der Regel 1-2 Tabletten alle 4-6 Stunden einnehmen, jedoch nicht mehr als 8 Tabletten innerhalb von 24 Stunden. Es ist wichtig, dass Sie die Dosierungsempfehlungen nicht überschreiten und sich an die Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers halten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können ASPIRIN Coffein Tabletten Nebenwirkungen verursachen?
Ja, wie alle Medikamente können auch ASPIRIN Coffein Tabletten Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen. Seltener können allergische Reaktionen, Schwindel und Hörstörungen auftreten. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollten Sie die Einnahme sofort beenden und einen Arzt aufsuchen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollten ASPIRIN Coffein Tabletten aufbewahrt werden?
ASPIRIN Coffein Tabletten sollten bei Raumtemperatur, trocken und vor Licht geschützt aufbewahrt werden. Sie sollten außerhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden. Es ist wichtig, das Medikament nicht nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum zu verwenden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen ASPIRIN Coffein Tabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
Die Einnahme von ASPIRIN Coffein Tabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft sollte Acetylsalicylsäure vermieden werden, da es das Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind erhöhen kann. Wenn Sie schwanger sind, stillen oder eine Schwangerschaft planen, sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Trinken Sie reichlich Wasser nach.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage anwenden.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl an Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, nach der Mahlzeit |
Acetylsalicylsäure: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Coffein: Der Wirkstoff wirkt vorwiegend auf die Großhirnrinde. Durch seine anregende Wirkung hebt er bei Ermüdeten die Müdigkeitserscheinungen vorübergehend auf und steigert die Leistung. Darüber hinaus bewirkt er eine Verengung der Hirngefäße, was sich bei Kopfschmerzen und Migräne günstig auswirkt. Gemeinsam mit Schmerzmitteln eingenommen, soll deren schmerzlindernde Wirkung unterstützt werden.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Erhöhte Blutungsneigung
- Leberversagen
- Nierenversagen
- Herzschwäche
- Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung
- Bluthochdruck
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Angstzustände
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Leberzirrhose (Schädigung des Lebergewebes)
- Neigung zu Gichtanfällen
- Schilddrüsenüberfunktion
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Magenschmerzen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Allergische Reaktionen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Anfälle von Atemnot
- Unruhe
- Schlaflosigkeit
- Pulsbeschleunigung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.