ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten
Hersteller: | Bayer Vital GmbH |
PZN: | 00958298 |
Menge: | 24 St |
AVP² | 15,49 € |
Grundpreis: | 0,48 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
2X10 St
11,05 € 4
AVP 14,99 € 2
12 St
6,60 € 4
AVP 9,38 € 2
24 St
11,55 € 4
AVP 15,49 € 2
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Migränekopfschmerzen mit ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten
1. Informationen über "ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten"
ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten sind ein Arzneimittel, das speziell für die Behandlung von Migränekopfschmerzen mit und ohne Aura entwickelt wurde. Es handelt sich um eine Darreichungsform, die sich durch die schnelle Auflösung in Wasser und die damit verbundene rasche Resorption des Wirkstoffs im Körper auszeichnet. Die Brausetabletten sind für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren vorgesehen. Sie bieten eine praktische und effektive Möglichkeit, Migränebeschwerden zu behandeln, indem sie Schmerzen lindern und begleitende Symptome wie Übelkeit und Lichtempfindlichkeit reduzieren.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch anfallsweise auftretende, meist einseitige und pulsierende Kopfschmerzen charakterisiert. Diese können von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet sein. Migräneattacken können Stunden bis Tage andauern und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten zielen darauf ab, diese Beschwerden zu lindern und die Funktionsfähigkeit während einer Migräneattacke zu verbessern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten ist Acetylsalicylsäure (ASS), ein nicht-steroidales Antirheumatikum (NSAR), das entzündungshemmende, schmerzlindernde und fiebersenkende Eigenschaften besitzt. Jede Brausetablette enthält 1000 mg Acetylsalicylsäure. ASS wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase-Enzyme (COX-1 und COX-2), was zu einer verminderten Produktion von Prostaglandinen führt, Substanzen, die an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind. Bei Migräne hilft ASS, die Schmerzintensität zu reduzieren und die Überempfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen zu verringern.
4. Anwendung von "ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten"
Bei ersten Anzeichen einer Migräneattacke sollte eine Brausetablette in Wasser aufgelöst und getrunken werden. Es ist wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um eine optimale Wirkung zu erzielen und die Resorption zu fördern. Die maximale Tagesdosis sollte drei Brausetabletten nicht überschreiten, und zwischen den einzelnen Dosen sollte ein Abstand von mindestens 4 bis 8 Stunden liegen. Die Anwendungsdauer ist auf die Dauer der Beschwerden beschränkt und sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage betragen.
5. Wichtige Hinweise
ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten sollten nicht bei Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR eingenommen werden. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Asthma, Blutgerinnungsstörungen, Magen-Darm-Geschwüren oder bei gleichzeitiger Einnahme von Antikoagulantien. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen sollte das Produkt aufgrund des möglichen Risikos eines Reye-Syndroms vermieden werden. Vor der Einnahme ist es ratsam, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und bei Unsicherheiten oder anhaltenden Beschwerden ärztlichen Rat einzuholen.
PZN | 00958298 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 24 St |
Darreichungsform | Brausetabletten |
Produktname | ASPIRIN MIGRÄNE |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind Aspirin Migräne Brausetabletten und wofür werden sie angewendet?
Aspirin Migräne Brausetabletten enthalten den Wirkstoff Acetylsalicylsäure und werden zur Behandlung von akuten Migränekopfschmerzen mit oder ohne Aura eingesetzt. Sie wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden Aspirin Migräne Brausetabletten eingenommen?
Die Brausetabletten werden in einem Glas Wasser aufgelöst und getrunken. Die genaue Dosierung und Anwendungshäufigkeit entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage oder konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Aspirin Migräne auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von Aspirin Migräne können unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindel sein. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Aspirin Migräne Brausetabletten während der Schwangerschaft eingenommen werden?
Die Einnahme von Aspirin Migräne während der Schwangerschaft sollte vermieden werden, besonders im letzten Trimester. Vor der Einnahme sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich Aspirin Migräne Brausetabletten zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen?
Die gleichzeitige Einnahme von Aspirin Migräne mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 2 Brausetabletten | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Erhöhte Blutungsneigung
- Leberversagen
- Nierenversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zu Allergien
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Magenschmerzen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Anfälle von Atemnot
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.