Ibu-Lysin-ratiopharm 400 mg Filmtabletten 50 St 50 St
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 16197884 |
EAN: | 4150161978840 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 21,80 € |
Grundpreis: | 0,33 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
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AVP 21,80 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten
1. Informationen über "IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten"
IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten sind ein rezeptfreies Medikament, das zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Die Tabletten sind mit einem Filmüberzug versehen, der das Schlucken erleichtert und den Wirkstoff schützt. Die spezielle Zusammensetzung ermöglicht eine schnellere Aufnahme des Wirkstoffs im Körper im Vergleich zu herkömmlichen Ibuprofen-Tabletten.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Filmtabletten sind indiziert für die Linderung von verschiedenen Schmerzzuständen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie Schmerzen des Bewegungsapparates, wie Muskel- und Gelenkschmerzen. Sie können auch bei Fieber und Schmerzen im Rahmen einer Erkältung oder Grippe angewendet werden. Die entzündungshemmende Wirkung macht sie zudem geeignet für die Behandlung von entzündungsbedingten Schmerzen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Filmtablette enthält 400 mg des Wirkstoffs Ibuprofen in Form von Ibuprofen-Lysinat. Ibuprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Die Verbindung mit Lysin, einer natürlich vorkommenden Aminosäure, verbessert die Löslichkeit von Ibuprofen im Körper, was zu einer schnelleren Aufnahme und damit schnelleren Schmerzlinderung führen kann.
4. Anwendung von "IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten"
Die Filmtabletten sind für die kurzzeitige Anwendung vorgesehen. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen bei Bedarf bis zu dreimal täglich eine Tablette ein, wobei zwischen den Einnahmen ein Abstand von mindestens sechs Stunden liegen sollte. Die Tabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit, um die Verträglichkeit für den Magen zu verbessern. Die Tageshöchstdosis von drei Tabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen) darf nicht überschritten werden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten sollte geprüft werden, ob Gegenanzeigen vorliegen, wie beispielsweise bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR, bestehende Magen-Darm-Geschwüre oder schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte vermieden werden. Bei länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden ist ein Arzt zu konsultieren. Ebenso ist Vorsicht geboten bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente, da Wechselwirkungen auftreten können. Die Packungsbeilage enthält weitere wichtige Informationen und sollte vor der Anwendung sorgfältig gelesen werden.
PZN | 16197884 |
EAN | 4150161978840 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | IBU-LYSIN-ratiopharm 400mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen <font size ="-1">DL</font>-lysin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg und wofür wird es angewendet?
IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Ibuprofen in Form von Ibuprofen-Lysinat, einer Verbindung, die schneller vom Körper aufgenommen wird als herkömmliches Ibuprofen. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältungen eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg eingenommen werden?
Die Filmtabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden. Die Einnahme sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen. Es ist wichtig, die Packungsbeilage für eine vollständige Liste der Nebenwirkungen zu konsultieren und bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich. Dazu zählen unter anderem Blutverdünner, andere entzündungshemmende Schmerzmittel, bestimmte Blutdruckmedikamente und Antidepressiva. Es ist wichtig, vor der Einnahme von IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Ihren Arzt oder Apotheker über alle anderen Medikamente, die Sie einnehmen, zu informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg einnehmen?
Schwangere sollten IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, besonders im letzten Schwangerschaftsdrittel ist von einer Einnahme abzuraten. Während der Stillzeit ist Vorsicht geboten, da Ibuprofen in geringen Mengen in die Muttermilch übergehen kann. Auch hier ist eine ärztliche Beratung vor der Einnahme unerlässlich.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei Migränekopfschmerzen oder Fieber nicht länger als 3 Tage oder zur Schmerzbehandlung nicht mehr als 4 Tage anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder mit 20-29 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder mit 30-39 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder und Jugendliche ab 40 kg Körpergewicht | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Magen-Darm-Durchbruch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.