EFFORTIL Tabletten
- Steigert den Blutdruck
- Verbessert die Herzleistung
- Schnelle Wirkungseintritt
Hersteller: | SERB SA |
PZN: | 01327387 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 18,68 € |
Grundpreis: | 0,28 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effortil Tabletten: Einsatz bei Kreislauf- und Blutdruckregulation
1. Informationen über EFFORTIL Tabletten
Effortil Tabletten sind ein pharmazeutisches Präparat, das zur Behandlung von niedrigem Blutdruck (Hypotonie) und damit verbundenen Kreislaufproblemen eingesetzt wird. Sie werden verwendet, um Symptome wie Schwindel, Schwächegefühl und Ohnmachtsneigung, die häufig mit Hypotonie einhergehen, zu lindern. Die Tablettenform ermöglicht eine einfache orale Einnahme und eine dosierte Freisetzung des Wirkstoffes in den Körper.
2. Einsatzgebiete
Effortil Tabletten werden vor allem bei folgenden Indikationen eingesetzt:
- Orthostatische Hypotonie, eine Form des niedrigen Blutdrucks, die beim Aufstehen aus liegender oder sitzender Position auftritt.
- Regulatorische Kreislaufstörungen, die zu Symptomen wie Schwindel und Schwäche führen können.
- Unterstützende Behandlung bei Schockzuständen, um den Blutdruck zu stabilisieren.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in Effortil Tabletten ist Etilefrinhydrochlorid. Jede Tablette enthält in der Regel 5 mg dieses Wirkstoffes. Etilefrinhydrochlorid gehört zur Gruppe der Sympathomimetika, die die Wirkung des sympathischen Nervensystems nachahmen. Es stimuliert alpha- und beta-adrenerge Rezeptoren, was zu einer Verengung der Blutgefäße und einer Erhöhung der Herzleistung führt. Dies resultiert in einer Steigerung des Blutdrucks und einer Verbesserung der Blutzirkulation.
4. Anwendung in der Medikation ohne ärztliche Verordnung von EFFORTIL Tabletten
Bei leichten Formen von niedrigem Blutdruck können Effortil Tabletten ohne ärztliche Verordnung eingenommen werden. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung zu beachten und die Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit zu schlucken. Die Anwendung sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern. Die Dauer der Anwendung ist in der Regel auf wenige Tage beschränkt, es sei denn, eine längere Einnahme wird von einem Arzt empfohlen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Effortil Tabletten eingenommen werden, sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, insbesondere bei bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion, Prostatavergrößerung oder Diabetes. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch einen Arzt erfolgen. Effortil kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, daher ist beim Führen von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten. Die gleichzeitige Einnahme mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen, daher sollte dies mit einem Arzt oder Apotheker abgeklärt werden.
PZN | 01327387 |
Anbieter | SERB SA |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Effortil |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Etilefrin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind EFFORTIL Tabletten und wofür werden sie angewendet?
EFFORTIL Tabletten enthalten den Wirkstoff Etilefrin, der zur Gruppe der Sympathomimetika gehört und zur Behandlung von niedrigem Blutdruck (Hypotonie) eingesetzt wird. Sie werden verwendet, um die Symptome eines niedrigen Blutdrucks wie Schwindel, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche zu lindern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden EFFORTIL Tabletten dosiert und eingenommen?
Die Dosierung von EFFORTIL Tabletten hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. In der Regel wird die Einnahme von 1-2 Tabletten mehrmals täglich empfohlen. Die genaue Dosierung und Einnahmehäufigkeit sollte jedoch vom Arzt festgelegt werden, da sie von verschiedenen Faktoren wie Alter, Gewicht und Schwere der Symptome abhängt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von EFFORTIL Tabletten auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch EFFORTIL Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Herzklopfen, erhöhter Blutdruck, Zittern, Schwitzen, Übelkeit und Kopfschmerzen. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können EFFORTIL Tabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
EFFORTIL Tabletten sollten während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Es ist besonders wichtig, die Risiken und Vorteile der Einnahme von Medikamenten in diesen Zeiten sorgfältig abzuwägen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte EFFORTIL Tabletten aufbewahrt werden?
EFFORTIL Tabletten sollten bei Raumtemperatur, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Es ist wichtig, Medikamente nicht im Badezimmer oder in der Nähe der Küche zu lagern, um sie vor Feuchtigkeit und Hitze zu schützen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Blutdruckanstieg, Schweißausbruch, Übelkeit und Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 2-6 Jahren | 1/2-1 Tablette | 3-mal täglich | morgens, mittags und nachmittags, vor der Mahlzeit |
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 3-mal täglich | morgens, mittags und nachmittags, vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen (sog. Rezeptoren) in Wechselwirkung und beeinflusst dadurch die Blutgefäße und das Herz. Er wirkt auf Blutgefäße zusammenziehend und verstärkt den Herzschlag, wodurch der Kreislauf angeregt und der Blutdruck gesteigert wird.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bluthochdruck
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Verengung einer Herzklappe
- Herzmuskelerkrankung mit starker Verdickung und Einengung der Herzkammer (Hypertrophe Kardiomyopathie)
- Arteriosklerose (Arterienverkalkung)
- Störungen beim Wasserlassen, wie bei:
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Schilddrüsenüberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Cor pulmonale (Schwäche des rechten Herzens, infolge einer Lungenerkrankung)
- Herzrhythmusstörungen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Erhöhte Kalziumwerte
- Kaliummangel
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Die Darreichungsform ist für diese Altersgruppe nicht geeignet.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Unruhe
- Angstzustände
- Zittern
- Schwitzen
- Bluthochdruck
- Herzklopfen
- Pulsbeschleunigung
- Rhythmusstörung der Herzkammern
- Angina pectoris
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Sulfite (E 220 - E 228) können Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.