ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster
- Lokale Schmerzlinderung und Betäubung
- Einfache topische Anwendung
- Schneller Wirkungseintritt
Hersteller: | PIERRE FABRE DERMO KOSMETIK GmbH |
PZN: | 09071496 |
Menge: | 5 g |
AVP² | 7,28 € |
Grundpreis: | 990,00 € / 1 kg 3 |
1-2 Werktage
5 g
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Artikelinformationen
ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster
ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster ist ein topisches Anästhetikum, das zur Linderung von Schmerzen und Beschwerden auf der Haut und den Schleimhäuten verwendet wird. Dieses Produkt ist besonders nützlich für Personen, die sich medizinischen Eingriffen unterziehen, bei denen die Haut oder Schleimhäute betroffen sind.
Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster wird zur Behandlung verschiedener Schmerzzustände eingesetzt. Dazu gehören Schmerzen und Beschwerden, die durch medizinische Eingriffe wie Injektionen, Venenpunktionen oder diagnostische Verfahren verursacht werden. Es kann auch zur Linderung von Schmerzen bei der Wundreinigung von Beingeschwüren (Bein-Ulkus) verwendet werden.
Wirkstoffe
ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster enthält zwei Wirkstoffe: Lidocain und Prilocain. Beide Substanzen sind Lokalanästhetika, die Schmerzen lindern, indem sie die Nervenimpulse blockieren, die Schmerzsignale an das Gehirn senden. Jeder Gramm der Creme enthält 25 mg Lidocain und 25 mg Prilocain. Die Pflaster dienen dazu, die Creme an Ort und Stelle zu halten und die Wirkstoffe in die Haut einzuschließen, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Anwendung von "ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster"
Anesderm in dicker Schicht gemäß Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin auf die Haut auftragen und mit einem Okklusivverband (dicht abschließend) abdecken. In der Regel soll Anesderm mindestens 1 Stunde vor Beginn des beabsichtigten Eingriffes aufgetragen werden. Die Wirkung hält nach Entfernen des Okklusivverbandes mindestens 2 Stunden lang an. Bei Beingeschwüren soll Anesderm in der Regel mindestens 30 Minuten vor Beginn der mechanischen Reinigung und/oder Wundausschneidung aufgetragen werden. Nach Entfernung der Creme sollte sofort mit der Reinigung begonnen werden. Die genaue Gebrauchsanweisung ist in der Packungsbeilage zu finden.
Wichtige Hinweise
Verwenden Sie ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster nicht, wenn Sie allergisch gegen Lidocain, Prilocain oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Vermeiden Sie den Kontakt mit den Augen. Bei versehentlichem Kontakt mit den Augen sofort gründlich mit Wasser ausspülen und einen Arzt aufsuchen. Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie Hautausschlag, Schwellungen oder Atembeschwerden, die Behandlung abbrechen und sofort einen Arzt aufsuchen.
PZN | 09071496 |
Anbieter | PIERRE FABRE DERMO KOSMETIK GmbH |
Packungsgröße | 5 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Creme |
Produktname | ANESDERM 25mg/g + 25mg/g |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
1. Was ist ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster und wofür wird es angewendet?
ANESDERM ist eine Creme, die zur örtlichen Betäubung der Haut und Schleimhäute angewendet wird. Sie enthält die Wirkstoffe Lidocain und Prilocain, die beide zur Gruppe der Lokalanästhetika gehören. Die Creme wird oft vor kleineren chirurgischen Eingriffen oder vor der Anwendung von Nadeln verwendet, um Schmerzen zu lindern. Sie kann außerdem zur Schmerzlinderung bei diversen diagnostischen Verfahren verwendet werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie wird ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster angewendet?
Anesderm in dicker Schicht gemäß Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin auf die Haut auftragen und mit einem Okklusivverband (dicht abschließend) abdecken. In der Regel soll Anesderm mindestens 1 Stunde vor Beginn des beabsichtigten Eingriffes aufgetragen werden. Die Wirkung hält nach Entfernen des Okklusivverbandes mindestens 2 Stunden lang an. Bei Beingeschwüren soll Anesderm in der Regel mindestens 30 Minuten vor Beginn der mechanischen Reinigung und/oder Wundausschneidung aufgetragen werden. Nach Entfernung der Creme sollte sofort mit der Reinigung begonnen werden. Die genaue Gebrauchsanweisung ist in der Packungsbeilage zu finden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen kann ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster haben?
Wie alle Medikamente kann auch ANESDERM Nebenwirkungen haben. Dazu gehören unter anderem Hautreaktionen wie Rötungen, Schwellungen oder Juckreiz an der Anwendungsstelle. In seltenen Fällen können auch allergische Reaktionen auftreten. Sollten Sie eine dieser Nebenwirkungen bemerken, kontaktieren Sie bitte sofort einen Arzt.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Kann ich ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster während der Schwangerschaft oder Stillzeit anwenden?
Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung von ANESDERM während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Daher sollte die Creme in dieser Zeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Kann ich ANESDERM 25 mg/g + 25 mg/g Creme + 2 Pflaster zusammen mit anderen Medikamenten anwenden?
Einige Medikamente können die Wirkung von ANESDERM beeinflussen oder von ANESDERM beeinflusst werden. Informieren Sie daher immer Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen oder anwenden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Lassen Sie sich zur Anwendung des Arzneimittels von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Die Anwendung des Arzneimittel auf Genitalien oder bei Beinulkus sollte nur von medizinischem Fachpersonal bzw. unter deren Aufsicht erfolgen. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) werden mit einem luftdichten Verband bedeckt (außer bei Eingriffen an der genitalen Schleimhaut). Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen, geschädigter Haut und offenen Hautstellen (außer bei Beinulkus).
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer bzw. Einwirkdauer des Arzneimittels richtet sich nach der Art des Eingriffs. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einem verminderten Sauerstofftransport roter Blutkörperchen (Methämoglobinämie), Störungen des Nervensystems wie Krämpfe und Bewusstseinsstörungen und zu Herz-Kreislauf-Beschwerden kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Das Arzneimittel besteht aus einer Kombination der zwei Wirkstoffe Lidocain und Prilocain, die zur Gruppe der Lokalanästhetika gehören. Die Wirkstoffe unterdrücken die Reizweiterleitung der Nerven und machen sie dadurch unempfindlich gegenüber Schmerzen und Juckreiz und führen zu einer örtlich begrenzten Betäubung.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Verminderter Sauerstofftransport roter Blutkörperchen (Methämoglobinämie)
- Neurodermitis
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Schmerzen an der Anwendungsstelle
- Juckreiz an der Anwendungsstelle
- Hautrötung an der Anwendungsstelle
- Wassereinlagerung an der Anwendungsstelle
- Wärmegefühl an der Anwendungsstelle
- Helle Hautfärbung an der Anwendungsstelle
- Gereizte Anwendungsstelle
- Hautmissempfindung an der Anwendungsstelle
- Verminderter Sauerstofftransport roter Blutkörperchen (Methämoglobinämie)
- Überempfindlichkeit
- Reizung der Hornhaut des Auges (Kornea)
- Klein- bis großfleckige Hautschädigung (Hautläsion), insbesondere nach längerer Behandlung von Kindern mit Neurodermitis oder Dellwarzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Hautreizungen hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.