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Omeprazol-ratiopharm Sk 20 mg magensaftr.Hartkaps. 14 St 14 St

  • Reduziert Magensäureproduktion
  • Behandelt Sodbrennen, GERD
  • Prophylaxe von Magengeschwüren
Hersteller: ratiopharm GmbH
PZN: 06113366
Menge: 14 St
AVP² 13,19 €
Grundpreis: 0,66 € / 1 St 3

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Behandlung von Säurebedingten Magenbeschwerden mit OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg magensaftresistenten Hartkapseln

1. Informationen über OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg magensaftresistente Hartkapseln

OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg ist ein Arzneimittel, das zur Gruppe der Protonenpumpeninhibitoren (PPIs) gehört und zur Reduktion der Magensäureproduktion eingesetzt wird. Die magensaftresistenten Hartkapseln sind so formuliert, dass der Wirkstoff Omeprazol nicht im Magen, sondern erst im Dünndarm freigesetzt wird, um den Abbau durch die Magensäure zu verhindern. Dies ermöglicht eine effektive Hemmung der Säuresekretion im Magen.

2. Einsatzgebiete

OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg wird angewendet zur Behandlung von Erkrankungen, bei denen eine Reduktion der Magensäure gewünscht ist, wie zum Beispiel:

  • Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)
  • Zollinger-Ellison-Syndrom
  • Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni (Magengeschwür und Zwölffingerdarmgeschwür)
  • Prophylaxe von Magen-Darm-Geschwüren bei Einnahme von NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika)
  • Eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit Antibiotika bei Ulkuskrankheit

3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion

Die Hartkapseln enthalten den Wirkstoff Omeprazol in einer Menge von 20 mg pro Kapsel. Omeprazol wirkt als selektiver Inhibitor der Protonenpumpe in den Belegzellen der Magenschleimhaut. Es blockiert das Enzym H+/K+-ATPase, welches für die letzte Phase der Säureproduktion im Magen verantwortlich ist. Durch diese Hemmung wird die Säuresekretion sowohl basal als auch stimuliert effektiv reduziert, was zu einer Linderung der Symptome und einer Förderung der Heilung von säurebedingten Läsionen führt.

4. Anwendung von OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg magensaftresistente Hartkapseln

Die Kapseln sollten gemäß der Anweisung des Arztes oder der Packungsbeilage eingenommen werden. In der Regel wird eine Kapsel einmal täglich vor einer Mahlzeit eingenommen, wobei die Kapsel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden sollte. Die Dauer der Anwendung hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und sollte mit einem Arzt abgesprochen werden.

5. Wichtige Hinweise

Die Einnahme von OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg sollte nicht erfolgen bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Omeprazol oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparats. Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente, da Omeprazol die Aufnahme und Wirkung anderer Wirkstoffe beeinflussen kann. Langzeitbehandlung mit Omeprazol, insbesondere über ein Jahr, sollte nur nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses erfolgen. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. Vor Beginn einer Behandlung mit Omeprazol sollte eine maligne Erkrankung ausgeschlossen werden, da die Symptome von Magenkrebs durch die Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren maskiert werden können.

Details
PZN06113366
Anbieterratiopharm GmbH
Packungsgröße14 St
DarreichungsformKapseln magensaftresistent
ProduktnameOmeprazol-ratiopharm SK 20mg
Monopräparatja
WirksubstanzOmeprazol
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Häufige Fragen / FAQ´s

Was ist OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg und wofür wird es angewendet?

OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg ist ein Protonenpumpenhemmer, der die Säureproduktion im Magen verringert. Es wird zur Behandlung von verschiedenen Magen-Darm-Erkrankungen wie Refluxkrankheit, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie zur Vorbeugung von Magenschleimhautentzündungen, die durch die Einnahme von NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) verursacht werden, eingesetzt.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Wie wird OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg eingenommen?

OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg wird üblicherweise einmal täglich, vorzugsweise morgens vor dem Essen, eingenommen. Die Kapseln sollten unzerkaut mit etwas Wasser geschluckt werden. Die genaue Dosierung und Dauer der Anwendung hängt von der zu behandelnden Erkrankung und der Anweisung des Arztes ab.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg auftreten?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg gehören Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen und Übelkeit. Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen können allergische Reaktionen, Gelbsucht und eine Verringerung der Blutzellen sein. Bei Auftreten von ungewöhnlichen Symptomen sollte ein Arzt konsultiert werden.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Kann OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg mit anderen Medikamenten interagieren?

Ja, OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, was deren Wirkung beeinflussen kann. Dazu gehören bestimmte Antikoagulanzien, Antiepileptika, Antimykotika, HIV-Medikamente und andere. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Darf OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?

OMEPRAZOL-ratiopharm SK 20 mg sollte während der Schwangerschaft oder Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Obwohl es keine Hinweise auf direkte schädliche Wirkungen gibt, ist die Sicherheit von Omeprazol in diesen Zeiträumen nicht vollständig geklärt. Daher ist Vorsicht geboten und eine Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erforderlich.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als zwei Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Erwachsene1 Kapsel1-mal täglichmorgens oder abends, vor der Mahlzeit
Höchstdosis: Eine Dosis von 1 Kapsel pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Gewichtsabnahme, Erbrechen, Bluterbrechen, dunkler Stuhl, Blut im Stuhl oder Schluckbeschwerden auftreten.
- Sodbrennen und saures Aufstoßen (leichte Form der Refluxkrankheit)
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Kapsel
20 mg Omeprazol
+ Zucker-Stärke-Pellets
+ Saccharose
+ Maisstärke
+ Carboxymethylstärke, Natrium
+ Natriumdodecylsulfat
+ Povidon K30
+ Hypromellose phthalat
insgesamt: 40-56 mg Saccharose
+ Hypromellose
+ Mannitol
+ Glycerol diacetat alkanoat
+ Talkum
+ Gelatine
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxid
+ Chinolingelb
+ Indigocarmin
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Geschwüre im Verdauungstrakt in der Vorgeschichte

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Erwachsene ab 55 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Infektionen im Magen-Darm-Trakt
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Sehstörungen
- Verschwommenes Sehen
- Schleiersehen
- Einschränkungen des Gesichtsfeldes
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Schwitzen
- Haarausfall
- Veränderung der Leberwerte
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Unwohlsein
- Magnesiummangel
- Knochenbruch
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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