FORMIGRAN Filmtabletten
Hersteller: | PharmaSGP GmbH |
PZN: | 02195485 |
EAN: | 04026600662604 |
Menge: | 2 St |
UVP¹ | 11,99 € |
Grundpreis: | 5,95 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
FORMIGRAN Filmtabletten zur Behandlung von Migräneattacken
1. Informationen über "FORMIGRAN Filmtabletten"
FORMIGRAN Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das speziell für die Behandlung von Migräneattacken mit oder ohne Aura entwickelt wurde. Sie sind für Patienten konzipiert, die unter den typischen Symptomen einer Migräne leiden, wie starken Kopfschmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit. Die Tabletten sind so formuliert, dass sie schnell wirken und die Migränesymptome effektiv lindern.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch wiederkehrende Kopfschmerzattacken auszeichnet. Diese Kopfschmerzen sind oft einseitig, pulsierend und können von mittlerer bis starker Intensität sein. Begleitende Symptome können Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit sein. Einige Betroffene erleben eine Aura, die sich durch vorübergehende visuelle, sensorische oder sprachliche Störungen äußern kann.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in FORMIGRAN Filmtabletten ist Naratriptanhydrochlorid. Jede Tablette enthält 2,5 mg Naratriptan, das zur Gruppe der Triptane gehört. Triptane sind Serotonin-Rezeptoragonisten, die spezifisch auf die Serotoninrezeptoren im Gehirn wirken. Sie führen zu einer Verengung der erweiterten Blutgefäße im Gehirn, die für die Migränekopfschmerzen verantwortlich sind. Darüber hinaus hemmen sie die Freisetzung von Entzündungsmediatoren, die zur Schmerzempfindung beitragen können.
4. Anwendung von "FORMIGRAN Filmtabletten"
FORMIGRAN Filmtabletten sollten bei den ersten Anzeichen einer Migräneattacke eingenommen werden. Es ist jedoch auch möglich, sie zu einem späteren Zeitpunkt während des Anfalls einzunehmen. Die Tabletten sollten unzerkaut mit Wasser geschluckt werden. Es ist wichtig, die Dosierungsempfehlungen zu beachten und die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten. Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Symptomen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Die Anwendung von FORMIGRAN sollte nur nach einer gesicherten Diagnose einer Migräne erfolgen.
5. Wichtige Hinweise
FORMIGRAN Filmtabletten sind nicht für jeden geeignet. Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, wie Herzkrankheiten, Schlaganfall oder peripheren Gefäßerkrankungen, sollten dieses Medikament nicht verwenden. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Bluthochdruck oder Leber- bzw. Nierenfunktionsstörungen. Die gleichzeitige Einnahme von FORMIGRAN mit anderen Triptanen oder bestimmten Antidepressiva (SSRIs, SNRIs) kann zu unerwünschten Wechselwirkungen führen. Schwangere oder stillende Frauen sollten vor der Einnahme ihren Arzt konsultieren. Bei Überdosierung oder unerwarteten Nebenwirkungen ist umgehend medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
PZN | 02195485 |
EAN | 04026600662604 |
Anbieter | PharmaSGP GmbH |
Packungsgröße | 2 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Formigran 2,5mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Naratriptan hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind FORMIGRAN Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
FORMIGRAN Filmtabletten sind ein Arzneimittel zur Behandlung von Migräneattacken mit oder ohne Aura. Sie enthalten den Wirkstoff Naratriptan, der zur Gruppe der Triptane gehört und speziell auf die während einer Migräneattacke erweiterten Blutgefäße im Gehirn wirkt, um die Symptome zu lindern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und wann sollte ich FORMIGRAN Filmtabletten einnehmen?
FORMIGRAN Filmtabletten sollten bei den ersten Anzeichen einer Migräneattacke eingenommen werden. Die genaue Dosierung und Anwendungshinweise finden Sie in der Packungsbeilage. Es ist wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes zu befolgen und nicht mehr Tabletten einzunehmen, als empfohlen wird.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von FORMIGRAN Filmtabletten auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch FORMIGRAN Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit und ein Gefühl von Wärme oder Kälte. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich FORMIGRAN Filmtabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen?
Die Einnahme von FORMIGRAN Filmtabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Es gibt nur begrenzte Daten zur Anwendung von Naratriptan bei schwangeren Frauen. Während der Stillzeit sollte Naratriptan mit Vorsicht angewendet werden, da es in die Muttermilch übergehen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte ich FORMIGRAN Filmtabletten aufbewahren?
FORMIGRAN Filmtabletten sollten bei Raumtemperatur und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Bewahren Sie die Tabletten in der Originalverpackung auf, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen. Beachten Sie das Verfallsdatum auf der Packung und verwenden Sie das Medikament nicht mehr nach diesem Datum.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | zu Beginn des Anfalls |
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Sehstörungen
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Pulserniedrigung
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Wärmegefühl
- Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Muskelschmerzen
- Unwohlsein
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.