DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster
- Lokale Schmerzlinderung
- Weniger systemische Nebenwirkungen
- Einfache Anwendung
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 03500921 |
Menge: | 5 St |
AVP² | 16,40 € |
Grundpreis: | 2,44 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
5 St
12,20 € 4
AVP 16,40 € 2
10 St
21,35 € 4
AVP 27,70 € 2
Artikelinformationen
DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster für lokale Schmerzlinderung
1. Informationen über DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster
Das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster ist ein transdermales Pflaster, das zur lokalen Behandlung von Schmerzen eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wird direkt auf die Haut aufgetragen, um eine gezielte Wirkung im Bereich der Schmerzentstehung zu erzielen. Das Pflaster setzt den Wirkstoff kontinuierlich über einen bestimmten Zeitraum frei, was zu einer anhaltenden Schmerzlinderung führen kann, ohne dass hohe systemische Wirkstoffkonzentrationen erreicht werden. Dies kann das Risiko von systemischen Nebenwirkungen reduzieren.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster wird zur lokalen symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Zusammenhang mit stumpfen Traumata, beispielsweise Sportverletzungen, angewendet. Es ist für die äußere Anwendung an der betroffenen Stelle vorgesehen und soll dort zu einer Reduktion von Schwellungen und Entzündungen führen, was wiederum die Schmerzen lindert.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster enthält eine bestimmte Menge des Wirkstoffs Diclofenac, ein nichtsteroidales Antirheumatikum mit ausgeprägten analgetischen, antiphlogistischen und antipyretischen Eigenschaften. Die genaue Menge des Wirkstoffs kann je nach Produktvariante variieren, ist jedoch auf der Verpackung und in der Packungsbeilage genau angegeben. Diclofenac wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen hemmt, welche maßgeblich an der Entstehung von Entzündungen und Schmerzen beteiligt sind.
4. Anwendung von DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster
Vor der Anwendung des Schmerzpflasters sollte die Haut an der betroffenen Stelle sauber, trocken und frei von Cremes oder Ölen sein. Das Pflaster wird dann vorsichtig aus der Verpackung genommen und auf die schmerzende Stelle aufgeklebt. Es ist wichtig, das Pflaster nicht auf offene Wunden, Schleimhäute oder die Augen aufzutragen. Die Anwendungsdauer und die Häufigkeit des Wechsels des Pflasters richten sich nach der Stärke der Beschwerden und der Empfehlung des Arztes oder Apothekers. In der Regel wird das Pflaster einmal täglich gewechselt.
5. Wichtige Hinweise
Während der Anwendung von DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster sollten direkte Sonneneinstrahlung und das Auftragen von Wärmequellen auf die behandelte Stelle vermieden werden, da dies zu einer verstärkten Freisetzung des Wirkstoffs führen kann. Personen mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Diclofenac, Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR sollten das Pflaster nicht verwenden. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt halten. Bei Auftreten von Hautreaktionen oder anderen Nebenwirkungen sollte die Anwendung beendet und ein Arzt konsultiert werden. Es ist wichtig, das Pflaster nicht länger als empfohlen anzuwenden und die maximale Anwendungsdauer nicht zu überschreiten.
PZN | 03500921 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 5 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Pflaster |
Produktname | Diclofenac-ratiopharm Schmerzpflaster 140mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diclofenac natrium |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster und wofür wird es angewendet?
Das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster ist ein medizinisches Pflaster, das den Wirkstoff Diclofenac enthält. Es wird zur lokalen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Zusammenhang mit stumpfen Traumata, beispielsweise Sportverletzungen, verwendet. Das Pflaster wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster richtig angewendet?
Das Schmerzpflaster wird direkt auf die schmerzende Stelle auf der Haut aufgeklebt. Die Haut sollte sauber, trocken und frei von Cremes oder Ölen sein. Das Pflaster sollte nicht zerschnitten werden und ist für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Die genaue Anwendungsdauer und Häufigkeit der Anwendung entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage oder konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Pflaster Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Mögliche Nebenwirkungen können Hautreaktionen an der Applikationsstelle wie Rötungen, Juckreiz oder Ausschlag sein. Bei schwerwiegenden Reaktionen oder anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ich das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwenden?
Im Allgemeinen wird die Anwendung von Diclofenac-haltigen Produkten während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Trimester, und der Stillzeit nicht empfohlen. Konsultieren Sie vor der Anwendung dieses Medikamentes Ihren Arzt oder Apotheker, um mögliche Risiken zu besprechen.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster anwenden?
Die Anwendungsdauer des Schmerzpflasters sollte so kurz wie möglich gehalten werden und sich nach dem zu behandelnden Beschwerdebild richten. Ohne ärztlichen Rat sollte das Pflaster nicht länger als einige Tage angewendet werden. Bei anhaltenden Schmerzen oder Symptomen ist ein Arzt zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1 Pflaster | 2-mal täglich | morgens und abends |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die akut Beschwerden machen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Morbus Crohn
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Brennen auf der Haut
- Hautrötung
- Hautausschlag
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.