OTRIVEN 0,1% Nasentropfen
- Schnelle Linderung von Nasenverstopfung
- Wirkt abschwellend auf Nasenschleimhaut
- Erleichtert das Atmen deutlich
Hersteller: | Haleon Germany GmbH |
PZN: | 00753716 |
Menge: | 20 ml |
AVP² | 7,77 € |
Grundpreis: | 270,00 € / 1 l 3 |
1-2 Werktage
10 ml
2,85 € 4
AVP 4,19 € 2
20 ml
5,40 € 4
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100 ml
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Artikelinformationen
OTRIVEN 0,1% Nasentropfen f.Erw.u.Schulkdr.
Informationen über "OTRIVEN 0,1% Nasentropfen f.Erw.u.Schulkdr."
OTRIVEN 0,1% Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder ist ein bewährtes und effektives Medikament zur Linderung von Nasenbeschwerden. Es gehört zur Gruppe der abschwellenden Nasenmittel und wird zur symptomatischen Behandlung von akuter Rhinitis (Nasenschleimhautentzündung), allergischer Rhinitis und Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) verwendet. OTRIVEN ist ein Produkt der Firma GlaxoSmithKline Consumer Healthcare und ist in Apotheken erhältlich.
Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die zu behandelnden Beschwerden umfassen eine Vielzahl von Nasenproblemen. Dazu gehören die akute Rhinitis, eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die oft durch Viren oder Bakterien verursacht wird. Symptome sind eine laufende oder verstopfte Nase, Niesen und manchmal auch Fieber. Allergische Rhinitis, oft als Heuschnupfen bezeichnet, wird durch eine allergische Reaktion auf bestimmte Substanzen wie Pollen, Hausstaubmilben oder Schimmelpilze verursacht. Sinusitis ist eine Entzündung der Nasennebenhöhlen, die oft mit einer verstopften Nase, Gesichtsschmerzen und manchmal Fieber einhergeht.
Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in OTRIVEN 0,1% Nasentropfen ist Xylometazolinhydrochlorid. Jeder Milliliter der Lösung enthält 1 mg Xylometazolinhydrochlorid. Xylometazolin ist ein abschwellendes Mittel, das die Blutgefäße in der Nasenschleimhaut verengt. Dies reduziert die Schwellung und erleichtert das Atmen durch die Nase. Darüber hinaus hat Xylometazolin eine sekretolytische Wirkung, das heißt, es hilft, den Schleim in der Nase zu lösen und zu entfernen.
Anwendung von "OTRIVEN 0,1% Nasentropfen f.Erw.u.Schulkdr."
OTRIVEN 0,1% Nasentropfen sollten nach Bedarf angewendet werden, jedoch nicht länger als 7 Tage ohne ärztlichen Rat. Die übliche Dosis für Erwachsene und Schulkinder über 12 Jahre ist bis zu 3 Mal täglich 2-4 Tropfen in jede Nasenöffnung. Die Tropfen sollten im Liegen mit nach hinten geneigtem Kopf eingeträufelt werden. Nach der Anwendung sollte der Kopf noch einige Minuten zurückgebeugt bleiben, um eine optimale Verteilung des Medikaments in der Nase zu gewährleisten.
Wichtige Hinweise
OTRIVEN 0,1% Nasentropfen sollten nicht länger als 7 Tage ohne ärztlichen Rat angewendet werden, da eine längere Anwendung zu einer chronischen Schwellung und schließlich zu einer Atrophie der Nasenschleimhaut führen kann. Das Medikament sollte nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Bei Patienten mit hohem Blutdruck, Herzkrankheiten, Diabetes oder Schilddrüsenüberfunktion sollte vor der Anwendung ein Arzt konsultiert werden. Bei Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile sollte das Medikament nicht angewendet werden.
PZN | 00753716 |
Anbieter | Haleon Germany GmbH |
Packungsgröße | 20 ml |
Darreichungsform | Nasentropfen |
Produktname | Otriven gegen Schnupfen 0,1% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Xylometazolin hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
1. Was sind Otriven 0,1% Nasentropfen und wofür werden sie angewendet?
Otriven 0,1% Nasentropfen sind ein Nasenspray, das zur Linderung von Nasenverstopfung bei Erwachsenen und Schulkindern verwendet wird. Es enthält den Wirkstoff Xylometazolin, der die Blutgefäße in der Nase verengt und so die Schwellung und Verstopfung lindert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie werden Otriven 0,1% Nasentropfen richtig angewendet?
Otriven 0,1% Nasentropfen sollten nach Bedarf angewendet werden, in der Regel jedoch nicht mehr als 3 Mal täglich. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer sollte jedoch immer mit einem Arzt oder Apotheker abgesprochen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Otriven 0,1% Nasentropfen auftreten?
Wie bei allen Medikamenten können auch bei der Anwendung von Otriven 0,1% Nasentropfen Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören unter anderem Brennen oder Trockenheit in der Nase, Niesen, Übelkeit und Kopfschmerzen. Bei längerer Anwendung kann es zu einer chronischen Schwellung der Nasenschleimhaut kommen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Können Otriven 0,1% Nasentropfen in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Die Anwendung von Otriven 0,1% Nasentropfen während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung in diesen Zeiträumen vor.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Kann die Anwendung von Otriven 0,1% Nasentropfen zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten führen?
Ja, die Anwendung von Otriven 0,1% Nasentropfen kann zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten führen, insbesondere mit solchen, die ebenfalls auf das Herz-Kreislauf-System wirken. Daher sollte vor der Anwendung immer ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden. Die Pipette nach dem Gebrauch mit einem sauberen Tuch reinigen, bevor sie wieder auf die Flasche aufgeschraubt wird.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 2-4 Tropfen pro Nasenloch | 1-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zustand nach einem Eingriff am Gehirn
- Engwinkelglaukom
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Chronische Nasenschleimhautschädigung (atrophische Rhinitis)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Prostatavergrößerung
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Brennen der Schleimhäute
- Austrocknung der Nasenschleimhaut
- Niesen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Nasenbluten
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.