Milgamma 300 mg Filmtabletten
- Unterstützt Nervenfunktion
- Reduziert neuropathische Schmerzen
- Verbessert Energiestoffwechsel
Hersteller: | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
PZN: | 02913905 |
EAN: | 4150029139055 |
Menge: | 90 St |
AVP² | 86,29 € |
Grundpreis: | 0,81 € / 1 St 3 |
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Artikelinformationen
MILGAMMA 300 mg Filmtabletten: Behandlung von Vitamin B-Mangelzuständen
1. Informationen über MILGAMMA 300 mg Filmtabletten
MILGAMMA 300 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Vitamin B-Mangelzuständen eingesetzt wird. Vitamin B-Mangel kann verschiedene Ursachen haben, darunter unzureichende Zufuhr durch die Ernährung, erhöhter Bedarf oder Störungen bei der Aufnahme im Darm. MILGAMMA Filmtabletten enthalten hochdosierte B-Vitamine, die dazu beitragen, einen Mangel auszugleichen und die damit verbundenen Symptome zu lindern.
2. Einsatzgebiete
MILGAMMA 300 mg Filmtabletten werden zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen eingesetzt, die auf einen Mangel an Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B6 (Pyridoxin) und Vitamin B12 (Cobalamin) zurückzuführen sind. Dazu gehören beispielsweise entzündliche Nervenerkrankungen, Nervenschmerzen (Neuralgien) und Nervenentzündungen (Neuritiden). Auch bei diabetischer Neuropathie, einer Nervenschädigung aufgrund von Diabetes mellitus, kann MILGAMMA zur Linderung der Symptome beitragen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
- Benfotiamin (Vitamin B1-Derivat): 300 mg - Benfotiamin ist eine fettlösliche Form des Vitamin B1 und wird im Körper in Thiamin umgewandelt. Thiamin spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel und ist für die Funktion des Nervensystems und des Herzens unerlässlich.
- Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6): 100 mg - Vitamin B6 ist an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt, die für die Übertragung von Signalen im Nervensystem wichtig sind. Es unterstützt auch den Eiweißstoffwechsel und das Immunsystem.
- Cyanocobalamin (Vitamin B12): 0,25 mg - Vitamin B12 ist essentiell für die Bildung von roten Blutkörperchen und die Funktion des Nervensystems. Es ist auch an der DNA-Synthese und der Zellteilung beteiligt.
4. Anwendung von MILGAMMA 300 mg Filmtabletten
Die Anwendung von MILGAMMA 300 mg Filmtabletten sollte gemäß den Anweisungen eines Arztes erfolgen. Die Dosierung und die Dauer der Behandlung richten sich nach dem Schweregrad des Vitamin B-Mangels und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Die Tabletten werden in der Regel mit etwas Flüssigkeit eingenommen und können unabhängig von den Mahlzeiten verabreicht werden. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Sie mit der Einnahme von MILGAMMA 300 mg Filmtabletten beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass keine Überempfindlichkeit gegenüber einem der enthaltenen Wirkstoffe oder Hilfsstoffe vorliegt. Bei bestehenden Erkrankungen, während der Schwangerschaft und Stillzeit oder bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente sollte vor der Anwendung Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Die langfristige Einnahme hoher Dosen von Vitamin B6 kann zu neurologischen Störungen führen, daher sollte die Behandlungsdauer begrenzt und regelmäßig überwacht werden. Bei Auftreten von Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten ist ein Arzt zu konsultieren.
PZN | 02913905 |
EAN | 4150029139055 |
Anbieter | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 90 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Milgamma 300mg |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist Milgamma 300 mg und wofür wird es angewendet?
Milgamma 300 mg ist ein Arzneimittel, das hochdosiertes Vitamin B1 (Thiamin) enthält. Es wird zur Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems eingesetzt, die auf einen Vitamin B1-Mangel zurückzuführen sind. Dazu gehören beispielsweise neuropathische Schmerzen, Entzündungen der Nerven oder bestimmte Stoffwechselstörungen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte Milgamma 300 mg eingenommen werden?
Milgamma 300 mg Filmtabletten sollten gemäß der Anweisung Ihres Arztes eingenommen werden. Die Tabletten werden in der Regel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) eingenommen. Die Dosierung und Dauer der Behandlung hängt von den individuellen Bedürfnissen und der Schwere des Vitamin B1-Mangels ab.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Milgamma 300 mg auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch Milgamma 300 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen, Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel oder Schwitzen. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann Milgamma 300 mg mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, Wechselwirkungen zwischen Milgamma 300 mg und anderen Medikamenten sind möglich. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen, einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Medikamente sowie pflanzlicher Präparate. Besondere Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Vitamin B1-haltigen Präparaten oder Mitteln, die die Wirkung von Vitamin B1 beeinflussen können.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf Milgamma 300 mg eingenommen werden?
Die Dauer der Einnahme von Milgamma 300 mg hängt von der Art und Schwere des Vitamin B1-Mangels sowie von der ärztlichen Empfehlung ab. Es ist wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes zu befolgen und nicht eigenmächtig die Behandlung zu verlängern oder zu beenden. Eine langfristige Einnahme sollte nur unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei der Einnahme von Benfotiamin sind keine Überdosierungserscheinungen zu erwarten. Bei kurzfristiger Einnahme hoher Dosen (über 1 g/Tag) von Vitamin B6 sowie bei langfristiger Einnahme (über 6 Monate) kann es zu einer nervenschädigenden Wirkung, unter anderem zu lokalen Nervenleiden mit Missempfindungen und zu Störungen der Bewegungsabläufe kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-3mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Benfotiamin: Der Wirkstoff ist eine fettlösliche Vorstufe (Prodrug) von Thiamin (Vitamin B1) und wird im Körper sehr gut aufgenommen und schnell in seine wirksame Form umgewandelt. Wie Thiamin (Vitamin B1) ist der Wirkstoff unentbehrlich für die Funktion des Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.
Pyridoxin (Vitamin B6): Der Wirkstoff steuert im Körper eine Reihe von Stoffwechselvorgängen, zum Beispiel die Herstellung von Eiweißbestandteilen, von Botenstoffen des Nervensystems wie Adrenalin und die Herstellung des roten Blutfarbstoffes. Außerdem beeinflusst er die Blutgerinnung. Ein Mangel an Pyridoxin kann sich daher durch Blutarmut oder Schäden an Nerven, Haut oder Schleimhaut äußern.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeit
- Hautreaktion
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Hautausschlag
- Kreislaufzusammenbruch mit Blutdruckabfall (Schock)
- Lokales Nervenleiden mit Missempfindungen, insbesondere bei langfristiger Einnahme (über 6 Monate)
- Erkrankung des Magen-Darm-Trakts
- Übelkeit
- Andere Magen-Darm-Beschwerden
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.