PARACETAMOL AL 500 Suppositorien
- Umgeht Magen-Darm-Trakt
- Schnelle Schmerzlinderung
- Geeignet bei Schluckbeschwerden
Hersteller: | ALIUD Pharma GmbH |
PZN: | 07511904 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 3,70 € |
Grundpreis: | 0,26 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung und Fiebersenkung mit PARACETAMOL AL 500 Suppositorien
1. Informationen über PARACETAMOL AL 500 Suppositorien
PARACETAMOL AL 500 Suppositorien sind rektal anzuwendende Arzneimittel, die als Wirkstoff Paracetamol enthalten. Sie werden in Form von Zäpfchen hergestellt und sind speziell für die Anwendung im Analbereich konzipiert. Diese Darreichungsform ist besonders für Patienten geeignet, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben oder bei denen eine orale Einnahme aus anderen Gründen nicht möglich ist, wie zum Beispiel bei Übelkeit und Erbrechen.
2. Einsatzgebiete
Die Suppositorien werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Dazu zählen Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Schmerzen nach medizinischen oder zahnmedizinischen Eingriffen. Auch bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, die mit Fieber einhergehen, können PARACETAMOL AL 500 Suppositorien angewendet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes Suppositorium enthält 500 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol ist ein schmerzstillender (analgetischer) und fiebersenkender (antipyretischer) Wirkstoff. Es wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen im Gehirn hemmt, welche für die Schmerzempfindung und Fieberreaktion verantwortlich sind. Paracetamol hat im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Aspirin eine geringere entzündungshemmende Wirkung.
4. Anwendung in der Selbstmedikation von PARACETAMOL AL 500 Suppositorien
Bei der Anwendung von PARACETAMOL AL 500 Suppositorien ist es wichtig, die Anweisungen der Packungsbeilage genau zu befolgen. Die Zäpfchen werden rektal eingeführt, wobei die Dosierung von Alter und Gewicht des Patienten abhängt. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können bis zu viermal täglich ein Zäpfchen verwenden, wobei zwischen den Anwendungen mindestens vier Stunden liegen sollten. Die maximale Tagesdosis von Paracetamol darf nicht überschritten werden. Bei Kindern ist die Dosierung entsprechend geringer und richtet sich nach dem Körpergewicht.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von PARACETAMOL AL 500 Suppositorien sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Paracetamol kann bei Überdosierung schwere Leberschäden verursachen, daher ist es essentiell, die empfohlene Dosis nicht zu überschreiten. Personen mit Leber- oder Nierenerkrankungen, chronischem Alkoholmissbrauch oder einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage betragen. Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden ist medizinischer Rat einzuholen. Zudem ist zu beachten, dass Paracetamol die Ergebnisse von Blutzucker- und Harnsäuretests beeinflussen kann.
PZN | 07511904 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Paracetamol AL 500 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind PARACETAMOL AL 500 Suppositorien und wofür werden sie angewendet?
PARACETAMOL AL 500 Suppositorien sind rektal anzuwendende Zäpfchen, die den Wirkstoff Paracetamol enthalten. Sie werden zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung eingesetzt, insbesondere wenn orale Darreichungsformen nicht möglich oder nicht gewünscht sind.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden PARACETAMOL AL 500 Suppositorien richtig angewendet?
Die Suppositorien werden rektal eingeführt. Es ist wichtig, die Dosierungsempfehlungen zu beachten und die Zäpfchen nicht zu häufig anzuwenden. Die genaue Anwendungshäufigkeit und -dauer sollte gemäß der Packungsbeilage oder ärztlicher Verordnung erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von PARACETAMOL AL 500 Suppositorien auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch PARACETAMOL AL 500 Suppositorien Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen, Hautausschläge und Veränderungen des Blutbildes. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich PARACETAMOL AL 500 Suppositorien anwenden?
Die Anwendungsdauer von PARACETAMOL AL 500 Suppositorien sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage betragen. Bei anhaltenden Beschwerden oder Schmerzen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich PARACETAMOL AL 500 Suppositorien während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwenden?
Paracetamol gilt allgemein als sicher für die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit, jedoch sollte die Anwendung von PARACETAMOL AL 500 Suppositorien während dieser Zeiten nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, um Risiken für das Kind zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 8-11 Jahren mit 26-32 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 3-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Kinder von 11-12 Jahren mit 33-43 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 4-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Jugendliche ab 12 Jahren über 43 kg Körpergewicht und Erwachsene | 1-2 Zäpfchen | 4-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Alkoholmissbrauch
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 8 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.