Milgamma protekt Filmtabletten 60 St 60 St
- Unterstützt Nervenfunktion
- Reduziert neuropathische Schmerzen
- Verbessert neurologische Gesundheit
| Hersteller: | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
| PZN: | 17414438 |
| Menge: | 60 St |
| AVP² | 48,99 € |
| Grundpreis: | 0,66 € / 1 St 3 |
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Artikelinformationen
Behandlung von Nervenschmerzen mit Milgamma protekt Filmtabletten
1. Informationen über Milgamma protekt Filmtabletten 60 St
Milgamma protekt Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das zur Linderung von Symptomen bei neurologischen Erkrankungen eingesetzt wird, die mit einem Mangel an Vitamin B1 und B6 verbunden sind. Die Tabletten werden oral eingenommen und sind in Packungen mit 60 Stück erhältlich. Sie sind speziell dafür konzipiert, die Funktion des Nervensystems zu unterstützen und Nervenschmerzen (neuropathische Schmerzen) zu lindern. Die Filmtablettenformulierung erleichtert die Einnahme und sorgt für eine kontrollierte Freisetzung der Wirkstoffe im Körper.
2. Einsatzgebiete
Milgamma protekt Filmtabletten werden zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt, bei denen ein Defizit an Vitamin B1 (Thiamin) und Vitamin B6 (Pyridoxin) vorliegt. Dies kann bei verschiedenen Formen von Neuropathien der Fall sein, wie beispielsweise diabetischer Neuropathie oder Entzündungen der Nerven (Neuritis). Die Symptome solcher Erkrankungen können Brennen, Missempfindungen, Taubheitsgefühle und Schmerzen in den betroffenen Körperregionen umfassen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Milgamma protekt Filmtabletten enthalten folgende Wirkstoffe:
- Benfotiamin (ein fettlösliches Derivat von Vitamin B1) - 100 mg: Benfotiamin wird im Körper zu Thiamin umgewandelt und spielt eine wesentliche Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel sowie bei der Funktion der Nervenzellen.
- Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) - 100 mg: Pyridoxin ist an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt, die für die Übertragung von Signalen im Nervensystem wichtig sind. Es trägt zur normalen Funktion des Nervensystems bei und kann bei Mangelzuständen neuropathische Beschwerden lindern.
4. Anwendung von Milgamma protekt Filmtabletten 60 St
Die Einnahme von Milgamma protekt Filmtabletten sollte gemäß den Anweisungen eines Arztes oder Apothekers erfolgen. In der Regel wird die Einnahme von einer Tablette pro Tag empfohlen, die unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen wird. Die Dauer der Anwendung hängt von der individuellen Diagnose und dem Schweregrad der Symptome ab. Eine regelmäßige Einnahme über einen längeren Zeitraum kann notwendig sein, um einen nachhaltigen therapeutischen Effekt zu erzielen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor mit der Einnahme von Milgamma protekt Filmtabletten begonnen wird, sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, insbesondere wenn bereits andere Medikamente eingenommen werden oder Vorerkrankungen bestehen. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten, da hohe Dosen von Vitamin B6 über einen längeren Zeitraum zu Nebenwirkungen führen können. Schwangere und stillende Frauen sollten das Präparat nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwenden. Bei auftretenden Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten sollte umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden.
| PZN | 17414438 |
| Anbieter | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
| Packungsgröße | 60 St |
| Darreichungsform | Filmtabletten |
| Produktname | Milgamma protekt |
| Monopräparat | ja |
| Wirksubstanz | Benfotiamin |
| Rezeptpflichtig | nein |
| Apothekenpflichtig | ja |
Was sind Milgamma protekt Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
Milgamma protekt Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen aufgrund eines nachgewiesenen Vitamin B1-Mangels eingesetzt wird. Sie enthalten Benfotiamin, eine fettlösliche Form des Vitamins B1, und werden zur unterstützenden Behandlung bei diabetischer Neuropathie verwendet.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden Milgamma protekt Filmtabletten eingenommen?
Die Einnahme von Milgamma protekt Filmtabletten sollte gemäß den Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers erfolgen. Die Tabletten werden in der Regel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise zu einer Mahlzeit, eingenommen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Milgamma protekt Filmtabletten auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch Milgamma protekt Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, allergische Reaktionen oder Hautreaktionen. Bei Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende Milgamma protekt Filmtabletten einnehmen?
Die Einnahme von Milgamma protekt Filmtabletten während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Es ist wichtig, den Nutzen und das Risiko der Einnahme sorgfältig abzuwägen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollten Milgamma protekt Filmtabletten aufbewahrt werden?
Milgamma protekt Filmtabletten sollten bei Raumtemperatur und vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahrt werden. Es ist wichtig, das Medikament außerhalb der Reichweite von Kindern zu lagern und nicht über das auf der Packung angegebene Verfallsdatum hinaus zu verwenden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung und dem Behandlungserfolg. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Zur Behandlung von Nervenerkrankungen durch Mangel an Vitamin B1 sollte das Arzneimittel zu Beginn mindesten 3 Wochen lang angewendet werden. Die Weiterbehandlung ist abhängig vom Erfolg der Behandlung.
Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
| Alle Altersgruppen | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff Benfotiamin ist eine fettlösliche Vorstufe (Prodrug) von Thiamin (Vitamin B1) und wird im Körper sehr gut aufgenommen und schnell in seine wirksame Form umgewandelt. Wie Thiamin (Vitamin B1) ist der Wirkstoff unentbehrlich für die Funktion des Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeit
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Hautausschlag
- Erkrankung des Magen-Darm-Trakts
- Übelkeit
- Magen-Darm-Beschwerden
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
