ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
- Schmerzlinderung bei leichten Beschwerden
- Entzündungshemmende Wirkung
- Plättchenaggregationshemmung, verringert Thrombosegefahr
Hersteller: | Bayer Vital GmbH |
PZN: | 10203595 |
Menge: | 8 St |
AVP² | 3,99 € |
Grundpreis: | 0,34 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
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Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
1. Informationen über ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten sind ein weit verbreitetes Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber. Die überzogene Formulierung hilft, den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) zu schützen und erleichtert das Schlucken der Tablette. Die Überzüge können auch dazu beitragen, Magenreizungen zu minimieren, die bei der Einnahme von ASS auftreten können. Es ist wichtig, die Anweisungen für die Dosierung und Anwendung genau zu befolgen, um die Wirksamkeit des Medikaments zu maximieren und Nebenwirkungen zu minimieren.
2. Einsatzgebiete
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten werden hauptsächlich eingesetzt, um leichte bis mäßig starke Schmerzen zu lindern, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungen. Darüber hinaus wird es zur Fiebersenkung verwendet. Es kann auch in bestimmten Fällen zur Vorbeugung von Blutgerinnseln eingesetzt werden, allerdings sollte dies nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede überzogene Tablette enthält 500 mg des Wirkstoffs Acetylsalicylsäure (ASS). ASS gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Die Substanz hemmt die Produktion von Prostaglandinen, welche als Botenstoffe für Schmerz, Entzündung und Fieber fungieren. Durch die Hemmung dieser Botenstoffe kann ASS die entsprechenden Symptome effektiv reduzieren.
4. Anwendung von ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
Bei der Anwendung von ASPIRIN 500 mg überzogenen Tabletten ist es wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und die Tabletten mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, um das Risiko von Magenbeschwerden zu verringern. Die Tabletten sollten nicht zerkaut werden. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können in der Regel alle 4 bis 8 Stunden eine Tablette einnehmen, jedoch nicht mehr als drei Tabletten innerhalb von 24 Stunden, es sei denn, es wird von einem Arzt anders empfohlen.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von ASPIRIN 500 mg überzogenen Tabletten sollte geprüft werden, ob Allergien gegen den Wirkstoff oder andere Bestandteile der Tabletten bestehen. Personen mit bestimmten Erkrankungen wie Asthma, Blutgerinnungsstörungen, Magen-Darm-Geschwüren oder Nieren- und Lebererkrankungen sollten vor der Einnahme mit einem Arzt sprechen. Die Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit ist nur nach ärztlicher Absprache zu empfehlen. Die gleichzeitige Einnahme mit anderen NSAR oder Blutverdünnern kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen und sollte vermieden oder nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bei längerfristiger Anwendung oder bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 10203595 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 8 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Aspirin 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist Aspirin 500 mg und wofür wird es angewendet?
Aspirin 500 mg ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel, das den Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthält. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie bei Fieber und Erkältungskrankheiten eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und in welcher Dosierung sollte Aspirin 500 mg eingenommen werden?
Aspirin 500 mg überzogene Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, eingenommen werden. Die übliche Dosierung für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre ist 1-2 Tabletten alle 4 bis 8 Stunden, jedoch nicht mehr als 6 Tabletten innerhalb von 24 Stunden, es sei denn, es wird vom Arzt anders verordnet.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Aspirin 500 mg auftreten?
Zu den häufigen Nebenwirkungen von Aspirin 500 mg gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen. Seltenere, aber schwerwiegendere Nebenwirkungen können Magen-Darm-Blutungen, allergische Reaktionen und Asthmaanfälle umfassen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können Aspirin 500 mg Tabletten mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, Aspirin 500 mg kann Wechselwirkungen mit verschiedenen anderen Medikamenten haben, darunter Blutverdünner, entzündungshemmende Medikamente, Steroide, bestimmte Antidepressiva und viele andere. Es ist wichtig, den Arzt über alle eingenommenen Medikamente zu informieren, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende Aspirin 500 mg einnehmen?
Schwangere sollten Aspirin 500 mg, besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft, nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, da es das Risiko für Komplikationen erhöhen kann. Während der Stillzeit ist Vorsicht geboten, da Acetylsalicylsäure in die Muttermilch übergeht und das Kind beeinflussen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie das Arzneimittel auch mit Wasser vermischt verabreichen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche von 12-15 Jahren mit 40-50 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Erwachsene ab 65 Jahren | 1 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 4 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Anfälle von Atemnot
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Zink!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.