ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
- Schmerzlinderung bei leichten Beschwerden
- Entzündungshemmende Wirkung
- Plättchenaggregationshemmung, verringert Thromboserisiko
Hersteller: | Bayer Vital GmbH |
PZN: | 10203632 |
Menge: | 80 St |
AVP² | 23,69 € |
Grundpreis: | 0,23 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
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2,75 € 4
AVP 3,99 € 2
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5,90 € 4
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10,20 € 4
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80 St
18,25 € 4
AVP 23,69 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
1. Informationen über ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten sind ein weit verbreitetes Arzneimittel zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung. Die überzogene Form der Tabletten dient dazu, den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) zu schützen und eine Reizung des Magens zu minimieren. Die Überzüge erleichtern zudem das Schlucken der Tabletten. ASPIRIN 500 mg ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich und gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR).
2. Einsatzgebiete
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Sie können auch bei Erkältungssymptomen und grippalen Infekten zur Linderung von Schmerzen und Fieber verwendet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in ASPIRIN 500 mg überzogenen Tabletten ist Acetylsalicylsäure (ASS) in einer Dosierung von 500 mg pro Tablette. ASS wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend, indem es die Produktion von Prostaglandinen im Körper hemmt. Prostaglandine sind Substanzen, die an der Entstehung von Schmerz, Fieber und Entzündungsreaktionen beteiligt sind. Durch die Hemmung dieser Substanzen kann ASS die entsprechenden Symptome effektiv reduzieren.
4. Anwendung von ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten
Die Anwendung von ASPIRIN 500 mg sollte stets nach den Anweisungen auf der Packungsbeilage oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre ist 1-2 Tabletten alle 4 bis 8 Stunden, je nach Bedarf und Schmerzintensität. Die Tageshöchstdosis sollte 6 Tabletten nicht überschreiten. Die Tabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, um die Verträglichkeit für den Magen zu verbessern.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von ASPIRIN 500 mg überzogenen Tabletten sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR sollten das Medikament nicht einnehmen. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Magen-Darm-Geschwüren, Blutgerinnungsstörungen oder Asthma bronchiale. Die gleichzeitige Einnahme mit Alkohol kann das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Vor operativen Eingriffen sollte die Einnahme von ASPIRIN 500 mg wegen der blutverdünnenden Wirkung mit dem Arzt abgesprochen werden. Schwangere und Stillende sollten das Medikament nur nach ärztlicher Beratung verwenden. Bei längerfristiger Anwendung oder Überschreitung der empfohlenen Dosis sollte ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 10203632 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 80 St |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Aspirin 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind die Anwendungsgebiete von ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten?
ASPIRIN 500 mg überzogene Tabletten werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie bei Fieber und Schmerzen im Rahmen von Erkältungskrankheiten eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte ASPIRIN 500 mg eingenommen werden?
ASPIRIN 500 mg sollte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, eingenommen werden. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von ASPIRIN 500 mg auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen. Bei längerer Anwendung kann es zu Magen-Darm-Geschwüren kommen. Weitere Nebenwirkungen können allergische Reaktionen, Schwindel und Ohrensausen sein.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende ASPIRIN 500 mg einnehmen?
Schwangere und Stillende sollten ASPIRIN 500 mg nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen, da Acetylsalicylsäure, der Wirkstoff in ASPIRIN, in hohen Dosen zu Komplikationen in der Schwangerschaft oder beim gestillten Kind führen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ASPIRIN 500 mg in Verbindung mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die Einnahme von ASPIRIN 500 mg kann die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen. Besondere Vorsicht ist bei gleichzeitiger Einnahme von Blutgerinnungshemmern, anderen Schmerzmitteln, Glukokortikoiden, Antidepressiva und einigen anderen Medikamenten geboten. Eine Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker ist zu empfehlen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie das Arzneimittel auch mit Wasser vermischt verabreichen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3-4 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche von 12-15 Jahren mit 40-50 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-6 mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Erwachsene ab 65 Jahren | 1 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 4 Tabletten pro Tag) | im Abstand von mindestens 4 Stunden, nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Anfälle von Atemnot
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Zink!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.