RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster
- Lokale Schmerzlinderung
- Lang anhaltende Wirkung
- Einfache Anwendung
Hersteller: | Beiersdorf AG |
PZN: | 04010194 |
EAN: | 04005800306105 |
Menge: | 2 St |
UVP¹ | 0,00 € |
Grundpreis: | 2,40 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Linderung von Gelenk- und Muskelschmerzen mit RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster
1. Informationen über RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster
RHEUMAPLAST 4,8 mg ist ein transdermales Pflaster, das zur lokalen Schmerzbehandlung eingesetzt wird. Es wird direkt auf die Haut aufgetragen, wo es seine Wirkstoffe über einen bestimmten Zeitraum hinweg freisetzt. Das Pflaster ist so konzipiert, dass es eine kontinuierliche Abgabe des Wirkstoffs an die betroffene Stelle ermöglicht, was zu einer gezielten und langanhaltenden Schmerzlinderung führen kann. Die Anwendung von RHEUMAPLAST ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren vorgesehen.
2. Einsatzgebiete
Das RHEUMAPLAST Pflaster wird zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen, wie beispielsweise Arthrose, sowie bei Muskelschmerzen eingesetzt. Es kann auch bei Schmerzen aufgrund von Zerrungen, Verstauchungen oder anderen leichten Sportverletzungen angewendet werden. Das Pflaster ist für die äußerliche Anwendung bestimmt und sollte nur auf intakter Haut verwendet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltige Pflaster enthält 4,8 mg des Wirkstoffs Diclofenac, ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR). Diclofenac wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend. Es inhibiert die Produktion von Prostaglandinen, welche maßgeblich an der Entstehung von Entzündungen und Schmerzen beteiligt sind. Durch die lokale Anwendung des Pflasters wird der Wirkstoff direkt an der schmerzhaften Stelle freigesetzt, was systemische Nebenwirkungen im Vergleich zur oralen Einnahme von Diclofenac reduzieren kann.
4. Anwendung von RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster
Vor der Anwendung des RHEUMAPLAST Pflasters sollte die Haut an der betroffenen Stelle sauber und trocken sein. Das Pflaster wird dann aus der Verpackung genommen und gemäß der Anleitung auf die schmerzende Stelle geklebt. Es ist wichtig, das Pflaster nicht auf Wunden, offene Hautstellen oder Schleimhäute aufzutragen. Die Dauer der Anwendung und die Häufigkeit des Wechsels des Pflasters sind den Anweisungen des Beipackzettels zu entnehmen oder mit einem Arzt oder Apotheker abzusprechen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor RHEUMAPLAST angewendet wird, sollten Personen mit bekannten Überempfindlichkeiten gegenüber Diclofenac, Acetylsalicylsäure, anderen NSAR oder einem der sonstigen Bestandteile des Pflasters von der Anwendung absehen. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Personen, die zu allergischen Reaktionen oder Asthmaanfällen neigen. Die gleichzeitige Anwendung mit anderen NSAR-haltigen Produkten sollte vermieden werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung des Pflasters ihren Arzt konsultieren. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollte medizinischer Rat eingeholt werden.
PZN | 04010194 |
EAN | 04005800306105 |
Anbieter | Beiersdorf AG |
Packungsgröße | 2 St |
Darreichungsform | Pflaster |
Produktname | Rheumaplast 4,8mg Wirkstoffhaltiges Pflaster |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Cayennepfeffer-Dickextrakt (4-7:1); Auszugsmittel: Ethanol 80% (V/V) |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Was ist das RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster und wofür wird es angewendet?
Das RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster ist ein medizinisches Pflaster, das zur lokalen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Bereich der Muskeln und Gelenke eingesetzt wird. Der Wirkstoff in diesem Pflaster ist Diclofenac, ein nicht-steroidales Antirheumatikum (NSAR), das entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird das RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster richtig angewendet?
Das Pflaster wird direkt auf die schmerzende Stelle auf der Haut aufgeklebt. Die betroffene Stelle sollte sauber und trocken sein. Das Pflaster sollte gemäß den Anweisungen in der Packungsbeilage aufgeklebt und für die empfohlene Dauer belassen werden. Es ist wichtig, die Anwendungshinweise genau zu befolgen und das Pflaster nicht länger als vorgeschrieben zu verwenden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Verwendung von RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster auftreten?
Wie bei allen Medikamenten können auch bei der Verwendung von RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster Nebenwirkungen auftreten, obwohl nicht jeder sie bekommt. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Hautreaktionen an der Applikationsstelle wie Rötungen, Juckreiz oder Ausschlag. Bei schwerwiegenden Nebenwirkungen oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, sollten Sie einen Arzt oder Apotheker konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf das RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster angewendet werden?
Die Anwendungsdauer von RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster sollte die in der Packungsbeilage empfohlene Dauer nicht überschreiten. In der Regel wird das Pflaster für einen kurzen Zeitraum von einigen Tagen bis zu einer Woche verwendet, je nach Schwere der Symptome und der Empfehlung des Arztes oder Apothekers.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann das RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster zusammen mit anderen Medikamenten verwendet werden?
Bevor Sie RHEUMAPLAST 4,8 mg wirkstoffhaltiges Pflaster zusammen mit anderen Medikamenten verwenden, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen. Es kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben, insbesondere mit anderen NSARs oder Blutgerinnungshemmern. Es ist wichtig, dass Ihr Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, informiert ist.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Das Pflaster sollte 4-8 Stunden auf der Hautstelle bleiben.Vor einer erneuten Anwendung sollte eine Pause von 12 Stunden abgewartet werden. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Pflaster | 1 Pflaster pro Tag | bei Auftreten von Beschwerden |
Der Inhaltsstoff Capsaicin entstammt der Pflanze Cayennepfeffer. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: einjährige, etwa kniehohe Pflanze mit spitz auslaufenden, ovalen Blättern an langen Stielen an einem kahlen, etwas sparrig verzweigten Sproßspitzen. Die kleinen sternförmigen Blüten sind weiss, langgestielt und stehen meist einzeln.
- Vorkommen: Mittelamerika, heute in allen wärmeren Ländern kultiviert
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte, Tinkturen und Salben aus der getrockneten Frucht mit Samen
Wendet man Capsaicin auf der Haut an, wird an dieser Stelle ein schmerzvermittelnder Botenstoff (Substanz P) aus Speicherbläschen ausgeschüttet. Dadurch treten zunächst brennende Schmerzen und Wärmegefühle ein. Da aber praktisch die gesamte verfügbare Menge an Substanz P auf einen Schlag verbraucht wird und der Körper einige Zeit braucht, um Nachschub zu bilden, ist man an der behandelten Stelle für diese Zeit unempfindlicher gegen Schmerzen. Außerdem regt Capsaicin durch Erweiterung kleinster Blutgefäße in der Haut die Durchblutung an. Die sich dabei entwickelnde Wärme führt zu einer Lockerung von schmerzhaft verspannter Muskulatur.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Verletzungen, Entzündungen der Haut und Ekzeme
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Paprika und Cayennepfeffer!
- Vorsicht bei Allergie gegen Latex/Kautschuk.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.