Ibu-Ratiopharm 400 mg akut Schmerztbl.Filmtabl. 50 St 50 St
- Schnelle Schmerzlinderung
- Entzündungshemmende Wirkung
- Gut verträglich
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 10019621 |
Menge: | 50 St |
AVP² | 12,95 € |
Grundpreis: | 0,18 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
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Artikelinformationen
IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztabletten Filmtabletten
1. Informationen über "IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztbl.Filmtabl."
IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztabletten Filmtabletten sind ein rezeptfreies Medikament, das zur Linderung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Sie gehören zur Gruppe der nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAIDs), die für ihre entzündungshemmenden, schmerzlindernden und fiebersenkenden Eigenschaften bekannt sind.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztabletten Filmtabletten können bei verschiedenen Beschwerden angewendet werden. Dazu gehören Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und Schmerzen, die mit Erkältungen oder Grippe einhergehen. Darüber hinaus können sie zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei rheumatischen Erkrankungen und Arthrose eingesetzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in den IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztabletten Filmtabletten ist Ibuprofen. Jede Tablette enthält 400 mg Ibuprofen. Ibuprofen wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen, einer Gruppe von Substanzen, die der Körper als Reaktion auf Verletzungen und bestimmte Krankheiten produziert, hemmt. Prostaglandine verursachen Schmerzen, Schwellungen und Fieber. Durch die Hemmung ihrer Produktion kann Ibuprofen diese Symptome lindern.
4. Anwendung von "IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztbl.Filmtabl."
Die IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztabletten Filmtabletten sollten immer genau nach der Anweisung in der Packungsbeilage eingenommen werden. Für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren ist die übliche Dosis 1 Tablette bis zu dreimal täglich, mit einem Mindestabstand von 6 Stunden zwischen den Dosen. Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen und nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden.
5. Wichtige Hinweise
IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztabletten Filmtabletten sollten nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der anderen Inhaltsstoffe sind. Sie sollten auch nicht eingenommen werden, wenn Sie ein Magen- oder Darmgeschwür, schwere Leber-, Nieren- oder Herzprobleme haben oder wenn Sie schwanger sind oder stillen. Bei längerem Gebrauch können Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und allergische Reaktionen auftreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen oder wenn die Symptome nach 3 Tagen nicht abklingen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
PZN | 10019621 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | IBU-ratiopharm 400 akut Schmerztabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
1. Was ist IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztbl.Filmtabl. und wofür wird es angewendet?
IBU-RATIOPHARM 400 mg akut ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie ist die Dosierung von IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztbl.Filmtabl.?
Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt 1 Filmtablette (entsprechend 400 mg Ibuprofen) bis zu 3-mal täglich. Der zeitliche Abstand zwischen den Dosen sollte mindestens 6 Stunden betragen. Die maximale Tagesdosis beträgt 3 Filmtabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen).
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen kann IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztbl.Filmtabl. haben?
Wie alle Arzneimittel kann auch IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Nebenwirkungen haben. Dazu zählen unter anderem Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen, Verdauungsstörungen, Magenschleimhautentzündungen mit oder ohne Blutverlust, Magen- oder Darmgeschwüre mit oder ohne Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung, Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Kann ich IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztbl.Filmtabl. während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen?
IBU-RATIOPHARM 400 mg akut sollte in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf das Arzneimittel wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden. Während der Stillzeit sollte IBU-RATIOPHARM 400 mg akut nur kurzzeitig angewendet werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Kann ich IBU-RATIOPHARM 400 mg akut Schmerztbl.Filmtabl. gleichzeitig mit anderen Medikamenten einnehmen?
Die gleichzeitige Einnahme von IBU-RATIOPHARM 400 mg akut und bestimmten anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Dazu zählen unter anderem blutgerinnungshemmende Medikamente, bestimmte Antidepressiva, blutdrucksenkende Medikamente und bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma oder Entzündungen. Informieren Sie daher immer Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.