Synofen 500 mg/200 mg Filmtabletten 10 St 10 St
- Schmerzlinderung bei Entzündungen
- Reduziert Fieber effektiv
- Verbesserte Beweglichkeit bei Arthrose
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 18218509 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 7,28 € |
Grundpreis: | 0,50 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
10 St
4,95 € 4
AVP 7,28 € 2
20 St
7,70 € 4
AVP 10,98 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten
1. Informationen über SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten
Die SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten sind ein pharmazeutisches Produkt, das zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Die Filmtabletten sind so konzipiert, dass sie den Wirkstoff in einer dosierten Form freisetzen, um eine effektive und lang anhaltende Wirkung zu erzielen. Die genaue Zusammensetzung und Qualitätssicherung der Tabletten wird durch den Hersteller ###PRODUCT_Manufacturer### gewährleistet, der für die Einhaltung der pharmazeutischen Standards und Richtlinien verantwortlich ist.
2. Einsatzgebiete
SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten werden hauptsächlich zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen verschiedener Ursachen eingesetzt. Dazu gehören Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Darüber hinaus können sie bei Fieber und entzündlichen Zuständen, wie sie bei Erkältungen oder grippalen Infekten vorkommen, zur Symptomlinderung verwendet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten enthalten zwei aktive Wirkstoffe: Paracetamol und Ibuprofen. Paracetamol ist in einer Menge von 500 mg enthalten und wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend. Es beeinflusst das Schmerzzentrum im Gehirn und kann so die Schmerzwahrnehmung reduzieren. Ibuprofen, dosiert mit 200 mg pro Tablette, gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd sowie fiebersenkend. Es hemmt die Produktion von Prostaglandinen, Substanzen, die an der Entstehung von Schmerz, Fieber und Entzündungen beteiligt sind.
4. Anwendung in der Selbstmedikation von SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten
Die Anwendung von SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten sollte stets nach Packungsbeilage und den Anweisungen eines Arztes oder Apothekers erfolgen. Die Tabletten sind für die orale Einnahme bestimmt und sollten mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser, eingenommen werden. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und die Dauer der Anwendung so kurz wie möglich zu halten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
5. Wichtige Hinweise
Bevor SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten eingenommen werden, sollte geprüft werden, ob Allergien oder Unverträglichkeiten gegenüber den Wirkstoffen oder sonstigen Bestandteilen der Tabletten bestehen. Die gleichzeitige Einnahme anderer Medikamente, insbesondere anderer Schmerzmittel oder blutverdünnender Medikamente, sollte vermieden oder nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Schwangere, Stillende und Personen mit bekannten Leber- oder Nierenerkrankungen sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Bei anhaltenden, wiederkehrenden oder sich verschlimmernden Beschwerden ist umgehend ärztlicher Rat einzuholen.
PZN | 18218509 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Synofen 500mg/200mg |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten und wofür wird es angewendet?
SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das zwei Wirkstoffe, Paracetamol und Ibuprofen, enthält. Es wird zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie Fieber eingesetzt, wenn die Anwendung von Paracetamol oder Ibuprofen allein nicht ausreichend ist.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten eingenommen?
Die Einnahme von SYNOFEN Filmtabletten sollte genau nach der Anweisung des Arztes oder gemäß den Angaben in der Packungsbeilage erfolgen. Die Tabletten werden in der Regel mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen, ohne sie zu zerkauen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch SYNOFEN Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen ist umgehend ein Arzt zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Gegenanzeigen gibt es für die Einnahme von SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten?
SYNOFEN Filmtabletten dürfen nicht eingenommen werden, wenn eine bekannte Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen Paracetamol, Ibuprofen oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparats besteht. Weitere Gegenanzeigen können bestimmte Erkrankungen wie schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, aktive Magen-Darm-Geschwüre oder schwere Herzinsuffizienz sein. Die vollständige Liste der Gegenanzeigen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten aufbewahrt werden?
SYNOFEN Filmtabletten sollten bei Raumtemperatur, trocken und vor Licht geschützt in der Originalverpackung aufbewahrt werden, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Das Medikament sollte außerdem außerhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Leberschädigung, Kopfschmerzen, Schwindel, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von mindestens 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Ibuprofen: Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte und in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Blutbildungsstörungen
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Wassereinlagerung (Ödem)
- Wasseransammlung
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Durchfall durch Arzneimittel
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Übelkeit
- Entweichen von Darmgasen
- Verstopfung
- Erbrechen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Anstieg der Aminotransferase (ALAT)-Konzentration im Blut
- Erhöhter Leberwert (GGT)
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut
- Erhöhter Blutharnstoff
- Verminderte Konzentration des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin)
- Verminderung der Blutkörperchen
- Blutung
- Nasenbluten
- Verlängerte Monatsblutung
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Juckreiz (Pruritus)
- Anzeichen für eine Nervenerkrankung (neurologisches Symptom), wie:
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl
- Schlaflosigkeit
- Antriebssteigerung
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Eindickung von Schleim in der Lunge
- Geschwür im Magen-Darm-Trakt
- Magen-Darm-Durchbruch
- Schwarz verfärbter Stuhl (Teerstuhl)
- Bluterbrechen
- Geschwür im Mund
- Verstärkung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa) durch Medikamente
- Verstärkung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn) durch Medikamente
- Magenschleimhautentzündung
- Verschiedenartiger Hautausschlag
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Anstieg der Aspartat-Aminotransferase (ASAT)-Konzentration im Blut
- Erhöhte alkalische Phosphatase
- Anstieg von Muskelenzym (Kreatinphosphokinase) im Blut
- Erhöhte Blutplättchenzahl
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.