GAVISCON Liquid 500 mg/267 mg/160 mg Susp.z.Einn.
- Schnelle Säureneutralisation
- Lang anhaltende Wirkung
- Reflux-Symptomlinderung
Hersteller: | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
PZN: | 10982961 |
Menge: | 24X10 ml |
AVP² | 22,97 € |
Grundpreis: | 73,54 € / 1 l 3 |
Netto-Menge: | 240 ml |
1-2 Werktage
Packungsgröße
24X10 ml
Artikelinformationen
Behandlung von Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden mit GAVISCON Liquid
1. Informationen über GAVISCON Liquid 500 mg/267 mg/160 mg Susp.z.Einn.
GAVISCON Liquid ist eine Suspension zur oralen Einnahme, die speziell für die Linderung von Symptomen bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden entwickelt wurde. Es handelt sich um ein Antazidum, das lokal im Magen wirkt, indem es die überschüssige Magensäure neutralisiert und eine Schutzschicht bildet, die verhindert, dass die Säure in die Speiseröhre zurückfließt. Dieses Medikament ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich und wird häufig zur kurzfristigen Behandlung von Symptomen eingesetzt.
2. Einsatzgebiete
GAVISCON Liquid wird zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen eingesetzt, bei denen die Neutralisierung der Magensäure im Vordergrund steht. Dazu gehören:
- Sodbrennen und saures Aufstoßen
- Refluxösophagitis, eine Entzündung der Speiseröhre, die durch den Rückfluss von Magensäure verursacht wird
- Funktionelle Dyspepsie, auch bekannt als Reizmagen, bei der Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Magendruck und Übelkeit auftreten können
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Wirkstoffe in GAVISCON Liquid und ihre jeweiligen Mengenangaben pro 10 ml der Suspension sind:
- Natriumalginat: 500 mg
- Natriumhydrogencarbonat: 267 mg
- Calciumcarbonat: 160 mg
4. Anwendung von GAVISCON Liquid 500 mg/267 mg/160 mg Susp.z.Einn.
Die Anwendung von GAVISCON Liquid sollte gemäß den Anweisungen auf dem Beipackzettel oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die übliche Dosierung für Erwachsene und Kinder über 12 Jahren ist 10-20 ml nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen. Die Suspension kann direkt aus dem Messbecher eingenommen werden. Es ist wichtig, die Flasche vor Gebrauch gut zu schütteln, um sicherzustellen, dass die Suspension gleichmäßig gemischt ist.
5. Wichtige Hinweise
Bevor GAVISCON Liquid eingenommen wird, sollten Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion, Herzerkrankungen oder solche, die eine natriumarme Diät einhalten müssen, einen Arzt konsultieren, da das Produkt Natrium enthält. Schwangere oder stillende Frauen sollten vor der Einnahme ebenfalls medizinischen Rat einholen. Die gleichzeitige Einnahme von anderen Medikamenten kann die Wirksamkeit von GAVISCON Liquid beeinflussen, daher sollte ein zeitlicher Abstand von etwa 2 Stunden zwischen der Einnahme von GAVISCON Liquid und anderen Medikamenten eingehalten werden. Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
PZN | 10982961 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 24X10 ml |
Darreichungsform | Suspension zum Einnehmen |
Produktname | Gaviscon Liquid 500mg/267mg/160mg im Beutel |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist GAVISCON Liquid 500 mg/267 mg/160 mg Susp.z.Einn. und wofür wird es angewendet?
GAVISCON Liquid ist ein Arzneimittel, das zur Linderung von Symptomen der Refluxkrankheit wie Sodbrennen und saurem Aufstoßen verwendet wird. Die Suspension bildet eine Schutzschicht auf dem Mageninhalt, um zu verhindern, dass Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt und dort Beschwerden verursacht.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird GAVISCON Liquid dosiert und eingenommen?
GAVISCON Liquid wird in der Regel nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen eingenommen. Die genaue Dosierung hängt von den individuellen Bedürfnissen und Anweisungen des Arztes ab. Es ist wichtig, die Dosierungshinweise auf der Packungsbeilage zu beachten und das Arzneimittel nicht zu überdosieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von GAVISCON Liquid auftreten?
Wie bei allen Arzneimitteln können auch bei der Einnahme von GAVISCON Liquid Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jedem vorkommen müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Verdauungsstörungen, Übelkeit und allergische Reaktionen. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann GAVISCON Liquid mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, GAVISCON Liquid kann mit anderen Medikamenten interagieren, insbesondere mit solchen, die ebenfalls den Magen-Darm-Trakt beeinflussen. Es ist wichtig, vor der Einnahme von GAVISCON Liquid den Arzt oder Apotheker über alle anderen eingenommenen Medikamente zu informieren, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf GAVISCON Liquid während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
GAVISCON Liquid kann in der Regel während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden, da es nicht in den Blutkreislauf aufgenommen wird und somit kein Risiko für das Baby darstellt. Dennoch sollte vor der Einnahme eine Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker erfolgen, um sicherzustellen, dass die Einnahme für den individuellen Fall geeignet ist.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Beschwerden und Spannungsgefühl im Bauchraum kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Beutel (10-20 ml) | bis zu 4-mal täglich | nach der Mahlzeit und vor dem Schlafengehen |
Natriumalginat: Der Wirkstoff wird in Kombination mit Natriumbicarbonat und Calciumcarbonat bei Magenbrennen und saurem Aufstoßen ("Sodbrennen") eingesetzt.
Natron (Natriumhydrogencarbonat): Der Wirkstoff ist ein Salz, das der Körper braucht, um das neutrale Milieu des Blutes aufrecht zu erhalten. Verschiebt sich der pH-Wert beispielsweise im Rahmen von Lungen- oder Nierenfunktionsstörungen in den sauren Bereich, kann sich für den Patienten eine lebensbedrohliche Situation ergeben. Das Salz bringt das gestörte Gleichgewicht wieder ins Lot. Hat ein heftiger Durchfall dem Körper notwendige Salze entzogen, füllt zum Beispiel eine Lösung, die unter anderem Natron (Natriumhydrogencarbonat) enthält, die Speicher wieder auf.
Calciumcarbonat: Calciumionen haben entscheidende Bedeutung bei der Aktivierung biologischer Systeme. Ein Mangel an Calcium im Blut erhöht, ein Überschuss dagegen vermindert die neuromuskuläre Erregbarkeit. Orale Calciumzufuhr fördert die Remineralisation des Skeletts bei Calciummangel. Zusätzlich bindet und neutralisiert der Wirkstoff Magensäure. Das Kalzium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt der Stoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Erhöhte Kalziumwerte
- Neigung zur Bildung von kalziumhaltigen Nierensteinen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Allergische Reaktion auf einen Hilfsstoff
- Atembeschwerden
- Verkrampfung der Bronchien
- Nesselausschlag (Urtikaria)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.