Reisetabletten Stada 10 St 10 St
- Vermindert Reisekrankheit Symptome
- Schnelle Wirkungseintritt
- Einfache orale Einnahme
Hersteller: | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
PZN: | 00749672 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 5,53 € |
Grundpreis: | 0,38 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit mit REISETABLETTEN STADA
1. Informationen über "REISETABLETTEN STADA"
REISETABLETTEN STADA sind ein Medikament, das speziell für die Vorbeugung und Behandlung von Symptomen der Reisekrankheit entwickelt wurde. Die Reisekrankheit, auch als Kinetose bekannt, kann bei Reisen mit dem Auto, Flugzeug, Schiff oder anderen Transportmitteln auftreten. Die Tabletten sind darauf ausgelegt, die typischen Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit und Erbrechen zu lindern. Sie sind in Apotheken erhältlich und können ohne ärztliche Verschreibung erworben werden.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Reisekrankheit äußert sich durch eine Reihe von Symptomen, die durch die Bewegung während der Reise verursacht werden. Dazu gehören vor allem Übelkeit und Erbrechen, aber auch Schwindelgefühle, Kopfschmerzen und ein allgemeines Gefühl von Unwohlsein. Diese Symptome resultieren aus einer Diskrepanz zwischen den visuellen Eindrücken und den Informationen, die das Gleichgewichtsorgan im Innenohr an das Gehirn sendet.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
REISETABLETTEN STADA enthalten in der Regel den Wirkstoff Dimenhydrinat. Die genaue Mengenangabe kann je nach Produktvariante variieren, ist aber häufig in einer Dosierung von 50 mg pro Tablette zu finden. Dimenhydrinat wirkt als Antihistaminikum und hat eine beruhigende Wirkung auf das Vestibularsystem im Innenohr, welches für die Kontrolle des Gleichgewichts zuständig ist. Zusätzlich besitzt Dimenhydrinat antiemetische Eigenschaften, die das Brechzentrum im Gehirn dämpfen und somit Übelkeit und Erbrechen entgegenwirken.
4. Anwendung von "REISETABLETTEN STADA"
Die Anwendung von REISETABLETTEN STADA sollte entsprechend der Packungsbeilage erfolgen. Generell wird empfohlen, die Tabletten etwa 30 Minuten vor Reiseantritt einzunehmen, um die beste Wirkung zu erzielen. Je nach Bedarf und Dauer der Reise kann die Einnahme in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und die Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit zu schlucken. Kinder und ältere Menschen sollten vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt halten, da für sie gegebenenfalls eine angepasste Dosierung erforderlich ist.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Einnahme von REISETABLETTEN STADA sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Dimenhydrinat kann Schläfrigkeit verursachen, daher ist von der Teilnahme am Straßenverkehr oder dem Bedienen von Maschinen abzuraten. Alkohol kann die sedierende Wirkung des Medikaments verstärken. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder anderen Bestandteilen des Medikaments darf dieses nicht eingenommen werden. Bei länger anhaltenden Symptomen oder Nebenwirkungen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
PZN | 00749672 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Reisetabletten STADA 50mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 4 |
Was sind Reisetabletten STADA und wofür werden sie verwendet?
Reisetabletten STADA sind ein Arzneimittel, das zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit (Kinetosen) eingesetzt wird. Sie enthalten in der Regel den Wirkstoff Dimenhydrinat, der Übelkeit und Erbrechen entgegenwirkt, die durch Bewegungskrankheit verursacht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden Reisetabletten STADA dosiert und eingenommen?
Die Dosierung von Reisetabletten STADA hängt vom Alter und gegebenenfalls vom Körpergewicht des Anwenders ab. Die genaue Dosierungsanleitung sowie die Art der Einnahme finden Sie in der Packungsbeilage. Es ist wichtig, die Anweisungen genau zu befolgen und die Tabletten nicht auf nüchternen Magen einzunehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Reisetabletten STADA auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch Reisetabletten STADA Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und Kopfschmerzen. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können Reisetabletten STADA zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von Reisetabletten STADA und anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um sicherzustellen, dass es keine unerwünschten Wechselwirkungen gibt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende Reisetabletten STADA einnehmen?
Schwangerschaft und Stillzeit erfordern besondere Vorsicht bei der Einnahme von Medikamenten. Reisetabletten STADA sollten während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Es ist wichtig, die Risiken und Vorteile einer Einnahme sorgfältig abzuwägen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. In der Regel sollte die Behandlungsdauer jedoch so kurz wie möglich sein und nur wenige Tage betragen. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6 bis 12 Jahren | 1/2-1 Tablette | 3-4mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 3-6mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 4 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 6 bis 12 Jahren | 1/2-1 Tablette | 3-4mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 3mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Alkoholmissbrauch
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzrhythmusstörungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Bewegungsstörungen
- Stimmungsschwankungen
- Depressionen
- Verwirrtheitszustände und Euphorie
- Erregung
- Unruhe
- Krampfanfälle
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.