VOMEX A Retardkapseln
- Wirksam gegen Übelkeit und Erbrechen
- Lang anhaltende Wirkung
- Praktische Einnahmeform
Hersteller: | Klinge Pharma GmbH |
PZN: | 17232200 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 18,49 € |
Grundpreis: | 0,69 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
VOMEX A Retardkapseln
VOMEX A Retardkapseln sind ein bewährtes Medikament zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen. Sie gehören zur Gruppe der Antiemetika und werden von der Firma Klinge Pharma GmbH hergestellt. Die Retardkapseln zeichnen sich durch ihre verlängerte Wirkungsdauer aus, die eine kontinuierliche Freisetzung des Wirkstoffs über einen längeren Zeitraum ermöglicht. Dadurch können sie effektiv die Symptome von Übelkeit und Erbrechen lindern und den Alltag der Patienten erleichtern.
VOMEX A Retardkapseln werden zur Behandlung verschiedener Formen von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Dazu gehören Reisekrankheit, Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft, postoperative Übelkeit und Erbrechen sowie Übelkeit und Erbrechen infolge von Medikamenteneinnahme oder Chemotherapie. Sie können auch zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen bei Reisen oder medizinischen Eingriffen verwendet werden.
Wirkstoffe
Der Hauptwirkstoff in VOMEX A Retardkapseln ist Dimenhydrinat. Jede Retardkapsel enthält 150 mg Dimenhydrinat. Dimenhydrinat ist ein h2-Antihistaminikum, das die Wirkung von Histamin, einem körpereigenen Stoff, der Übelkeit und Erbrechen auslösen kann, blockiert. Es wirkt zudem direkt auf das Brechzentrum im Gehirn und unterdrückt so den Brechreiz. Durch die Retardformulierung wird der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum freigesetzt, was eine langanhaltende Wirkung gewährleistet.
Anwendung von "VOMEX A Retardkapseln"
VOMEX A Retardkapseln sollten immer genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers eingenommen werden. Die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder über 14 Jahre beträgt maximal 1-2 Kapseln pro Tag mit einem Abstand von mindestens 6 Stunden. Die Kapseln sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Anwendungsdauer sollte so kurz wie möglich gehalten und die Dosis nach Bedarf angepasst werden.
Wichtige Hinweise
VOMEX A Retardkapseln sollten nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile. Sie können Schläfrigkeit verursachen, daher ist beim Führen von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte VOMEX A nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden. Bei länger anhaltenden Beschwerden oder wenn sich der Zustand nach 2 Tagen nicht verbessert hat, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
PZN | 17232200 |
Anbieter | Klinge Pharma GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Retard-Kapseln |
Produktname | Vomex A Retardkapseln |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
1. Was sind Vomex A Retardkapseln und wofür werden sie angewendet?
Vomex A Retardkapseln sind ein Medikament zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlicher Ursachen. Sie enthalten den Wirkstoff Dimenhydrinat, der gegen Reisekrankheit, Übelkeit und Erbrechen wirkt. Die Retardkapseln sorgen dafür, dass der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum freigesetzt wird.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie sind Vomex A Retardkapseln einzunehmen?
Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer von Vomex A Retardkapseln hängt von der Art und Schwere der Beschwerden ab. Im Allgemeinen wird empfohlen, die Kapseln unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Die genaue Dosierung sollte jedoch immer mit einem Arzt oder Apotheker abgesprochen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Vomex A Retardkapseln auftreten?
Wie alle Medikamente können auch Vomex A Retardkapseln Nebenwirkungen haben. Dazu zählen unter anderem Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit und Magen-Darm-Beschwerden. Bei Auftreten von starken Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten sollte das Medikament abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Darf ich Vomex A Retardkapseln während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen?
Die Einnahme von Vomex A Retardkapseln während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung des Medikaments in diesen Zeiträumen vor.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Kann ich Vomex A Retardkapseln zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen?
Die gleichzeitige Einnahme von Vomex A Retardkapseln und bestimmten anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besonders bei Medikamenten, die das zentrale Nervensystem beeinflussen, sollte eine gleichzeitige Einnahme nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Grundsätzlich sollte das Arzneimittel nur kurzzeitig angewendet werden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Spätestens nach 2 Behandlungswochen sollte geprüft werden, ob eine weitere Behandlung erforderlich ist.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene (über 56 kg Körpergewicht) | 1 Kapsel | 2-mal täglich | morgens und abends, im Abstand von mindestens 8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Engwinkelglaukom
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Krampfanfälle
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Herzrhythmusstörungen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Kopfschmerzen
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
- Sedierung
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Gedächtnisstörungen
- Gleichgewichtsstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Koordinationsstörungen
- Verwirrtheitszustände und Euphorie
- Halluzinationen
- Schlaflosigkeit
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.