MOVIPREP Orange Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einnehmen
- Effektive Darmreinigung
- Verbesserte Geschmacksvariante
- Einfache Anwendung
Hersteller: | Norgine GmbH |
PZN: | 07519900 |
Menge: | 1 St |
AVP² | 28,80 € |
Grundpreis: | 22,15 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
1 St
22,15 € 4
AVP 28,80 € 2
40 St
804,50 € 4
AVP 932,47 € 2
80 St
1.579,50 € 4
AVP 1.695,23 € 2
160 St
2.927,10 € 4
AVP 3.021,56 € 2
320 St
5.134,85 € 4
AVP 5.194,45 € 2
Artikelinformationen
MOVIPREP Orange: Vorbereitung zur Darmspiegelung
1. Informationen über MOVIPREP Orange Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einnehmen
MOVIPREP Orange ist ein Arzneimittel, das zur Darmreinigung vor diagnostischen Verfahren wie einer Koloskopie (Darmspiegelung) verwendet wird. Es handelt sich um ein Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen, die in der Regel am Tag vor der Untersuchung getrunken wird. Die Lösung wirkt abführend und sorgt dafür, dass der Darm vollständig entleert wird, was eine klare Sicht auf die Darmschleimhaut ermöglicht und die Qualität der Untersuchung verbessert.
2. Einsatzgebiete
MOVIPREP Orange wird eingesetzt, um den Darm von Stuhlresten zu befreien. Dies ist notwendig, um eine effektive und sichere Durchführung von endoskopischen Untersuchungen wie der Koloskopie zu gewährleisten. Eine saubere Darmschleimhaut ist entscheidend für die Erkennung von Polypen, Tumoren und anderen Anomalien im Darm.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
MOVIPREP Orange enthält eine Kombination von Wirkstoffen, die zusammenwirken, um eine abführende Wirkung zu erzielen:
- Polyethylenglykol 3350 (PEG 3350) - 100g: PEG 3350 ist ein osmotisches Laxans, das Wasser im Darm bindet und dadurch das Stuhlvolumen erhöht, was die Darmbewegungen stimuliert.
- Natriumsulfat - 7,5g: Natriumsulfat verstärkt die abführende Wirkung, indem es zusätzlich Wasser im Darm zurückhält.
- Natriumchlorid - 2,7g: Natriumchlorid dient dazu, den Elektrolythaushalt während des Abführprozesses auszugleichen.
- Kaliumchlorid - 1,015g: Kaliumchlorid hilft ebenfalls, den Elektrolythaushalt aufrechtzuerhalten.
- Ascorbinsäure (Vitamin C) - 4,7g und Natriumascorbat - 5,9g: Diese beiden Formen von Vitamin C wirken als Antioxidantien und unterstützen die abführende Wirkung, während sie gleichzeitig den Verlust von Vitamin C durch den Abführprozess ausgleichen.
4. Anwendung
Die Anwendung von MOVIPREP Orange sollte genau nach den Anweisungen des Arztes oder der Packungsbeilage erfolgen. In der Regel wird die Lösung am Vorabend der Untersuchung zubereitet und getrunken. Es ist wichtig, zusätzlich eine ausreichende Menge an klaren Flüssigkeiten zu sich zu nehmen, um eine Dehydration zu vermeiden. Die genaue Dosierung und der Zeitpunkt der Einnahme können je nach Zeitpunkt der geplanten Untersuchung variieren.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von MOVIPREP Orange sollten Patienten ihren Arzt über alle bestehenden Erkrankungen, Allergien und eingenommenen Medikamente informieren. MOVIPREP Orange ist nicht für jeden geeignet und kann bei bestimmten Vorerkrankungen oder in Kombination mit anderen Medikamenten kontraindiziert sein. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Bauchschmerzen und Blähungen. Bei schweren Nebenwirkungen oder Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden. Es ist auch wichtig, dass Patienten nach der Einnahme von MOVIPREP Orange nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, da es zu Schwindel und Schwäche kommen kann.
PZN | 07519900 |
Anbieter | Norgine GmbH |
Packungsgröße | 1 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen |
Produktname | MOVIPREP Orange |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist MOVIPREP Orange und wofür wird es angewendet?
MOVIPREP Orange ist ein Abführmittel, das zur Darmreinigung vor einer Koloskopie oder anderen medizinischen Untersuchungen des Darms verwendet wird. Es enthält eine Kombination von Salzen und Polyethylenglykol, die zusammenarbeiten, um den Darm zu entleeren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird MOVIPREP Orange zubereitet und eingenommen?
MOVIPREP Orange wird als Lösung zubereitet, indem das Pulver in Wasser aufgelöst wird. Die genaue Anleitung zur Zubereitung und Einnahme finden Sie in der Packungsbeilage. Normalerweise wird die Lösung am Abend vor und/oder am Morgen der Untersuchung getrunken.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von MOVIPREP Orange auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von MOVIPREP Orange können Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Kopfschmerzen und allergische Reaktionen sein. Es ist wichtig, dass Sie die Packungsbeilage lesen, um sich über alle möglichen Nebenwirkungen zu informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange dauert es, bis MOVIPREP Orange wirkt?
Die Wirkung von MOVIPREP Orange tritt in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Stunden nach der Einnahme ein, kann aber auch länger dauern. Es ist wichtig, genügend Zeit für die Darmreinigung einzuplanen und die Anweisungen Ihres Arztes oder der Packungsbeilage zu befolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ich vor der Einnahme von MOVIPREP Orange noch etwas essen?
Vor der Einnahme von MOVIPREP Orange sollten Sie keine festen Nahrungsmittel mehr zu sich nehmen. In der Regel wird empfohlen, am Tag vor der Untersuchung nur klare Flüssigkeiten zu trinken. Genauere Informationen zur Ernährung vor der Einnahme finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser. Lassen Sie sich zu der Art der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Zu beachten ist auf alle Fälle, dass Sie in den letzten 3-4 Stunden vor der Einnahme nichts mehr zu sich nehmen und auch danach allenfalls nur noch klare Flüssigkeit aufnehmen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer hängt von der geplanten Untersuchung ab und wird deshalb vom Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl an Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu schweren Durchfällen, Störungen im Wasser- und Salz- sowie im Säure-Basen-Haushalt. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Durch die Kombination mehrerer Salze wird in kurzer Zeit sehr viel Wasser in den Darm gezogen und damit eine gründliche Abführung und Darmentleerung erreicht.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs
- Magenentleerungsstörungen
- Darmverschluss
- Erbliche Stoffwechselstörung (Phenylketonurie)
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Toxisches Megakolon (gefährliche Weitstellung des Dickdarms, die mit Fieber etc. einhergeht und als Komplikation z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa auftreten kann)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zur Aspiration, das heißt, Gefahr Erbrochenes in die Atemwege und Lungen zu bekommen, häufig bei Bewusstseinsstörungen
- Gestörter Schluckreflex
- Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Herzschwäche
- Flüssigkeitsmangel (Dehydratation)
- Entzündliche Darmerkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut, vor allem am Anus
- Schlafstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Fieber
- Allgemeines Krankheitsgefühl
- Allergische Reaktion
- Durstgefühl
- Hungergefühl
- Muskelstarre
- Unbehagen
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Schwierigkeiten beim Schlucken
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.