JOD-WUNDSALBE STADA 100 mg/g
- Fördert schnelle Wundheilung
- Antiseptische Wirkung gegen Infektionen
- Reduziert Entzündungen und Schmerzen
Hersteller: | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
PZN: | 17483072 |
Menge: | 100 g |
AVP² | 13,90 € |
Grundpreis: | 98,50 € / 1 kg 3 |
1-2 Werktage
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Artikelinformationen
Antiseptische Behandlung von Wunden mit JOD-WUNDSALBE STADA 100 mg/g
1. Informationen über JOD-WUNDSALBE STADA 100 mg/g
Die JOD-WUNDSALBE STADA 100 mg/g ist eine topische Salbe, die zur antiseptischen Behandlung von oberflächlichen Wunden und Hautinfektionen eingesetzt wird. Sie enthält den Wirkstoff Povidon-Iod, der eine breite antimikrobielle Wirkung aufweist und gegen eine Vielzahl von Bakterien, Pilzen, Viren und Protozoen effektiv ist. Die Salbe wird äußerlich aufgetragen und ist für die Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern geeignet.
2. Einsatzgebiete
Die JOD-WUNDSALBE STADA wird zur Behandlung und Vorbeugung von Infektionen in folgenden Fällen verwendet:
- Kleine Schürfwunden
- Schnittverletzungen
- Verbrennungen ersten und zweiten Grades
- Blasen
- Ulcus cruris (offene Beine)
- Infizierte und superinfizierte Dermatosen (Hauterkrankungen)
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Salbe enthält 100 mg Povidon-Iod pro Gramm Salbe. Povidon-Iod ist ein Komplex aus Polyvinylpyrrolidon (Povidon) und elementarem Iod. Es wirkt durch Freisetzung von Iod, welches die Proteine von Mikroorganismen denaturiert und somit deren Wachstum hemmt oder sie abtötet. Die Konzentration von 10% Povidon-Iod in der Salbe sorgt für eine effektive Desinfektion, ohne dabei die Wundheilung zu beeinträchtigen.
4. Anwendung
Die JOD-WUNDSALBE STADA sollte nach der Reinigung der betroffenen Hautstelle dünn aufgetragen werden. Die Anwendung kann mehrmals täglich erfolgen, je nach Bedarf und Anweisung des Arztes oder Apothekers. Die Salbe kann direkt auf die Wunde oder auf ein steriles Wundpflaster aufgetragen werden, welches anschließend auf die Wunde gelegt wird. Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Heilungsverlauf und sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Mediziner über einen längeren Zeitraum fortgesetzt werden.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung der JOD-WUNDSALBE STADA sind einige wichtige Hinweise zu beachten:
- Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem der sonstigen Bestandteile.
- Nicht anwenden bei Schilddrüsenerkrankungen ohne vorherige Rücksprache mit einem Arzt.
- Nicht auf großen Hautflächen anwenden, insbesondere bei Neugeborenen und Kleinkindern, da es zu einer erhöhten Iodaufnahme kommen kann.
- Kontakt mit den Augen vermeiden.
- Bei längerfristiger Anwendung kann es zu einer Beeinträchtigung der Schilddrüsenfunktion kommen.
- Bei Auftreten von Hautirritationen oder allergischen Reaktionen sollte die Anwendung beendet und ein Arzt konsultiert werden.
Es ist wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und bei Unsicherheiten oder weiterführenden Fragen einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
PZN | 17483072 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 100 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Jod-Wundsalbe STADA 100mg/g |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Povidon iod |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g und wofür wird sie angewendet?
Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g ist eine antiseptische Salbe, die zur Desinfektion von Wunden verwendet wird. Sie enthält den Wirkstoff Povidon-Iod, der eine breite antimikrobielle Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze hat. Die Salbe wird zur Behandlung und Vorbeugung von Infektionen bei kleineren Wunden wie Schnittwunden, Schürfwunden oder leichten Verbrennungen eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g richtig angewendet?
Die Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g sollte dünn auf die betroffene Stelle aufgetragen und leicht verrieben werden. Die Anwendung kann mehrmals täglich erfolgen, je nach Bedarf und Anweisung des Arztes oder Apothekers. Es ist wichtig, die Hände vor und nach der Anwendung zu waschen, um eine weitere Verbreitung von Keimen zu verhindern.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g Nebenwirkungen verursachen?
Wie alle Arzneimittel kann auch Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Mögliche Nebenwirkungen können Hautreizungen, allergische Reaktionen oder eine Jodüberempfindlichkeit sein. Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte die Anwendung sofort beendet und ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet werden?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Jod kann die Schilddrüsenfunktion des Fötus oder des Neugeborenen beeinflussen, daher ist Vorsicht geboten und eine ärztliche Abwägung notwendig.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange ist Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g nach dem Öffnen haltbar?
Nach dem ersten Öffnen der Tube ist Jod-Wundsalbe STADA 100 mg/g in der Regel bis zu dem auf der Verpackung angegebenen Verfallsdatum haltbar. Es ist jedoch wichtig, die Salbe bei Raumtemperatur zu lagern und direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Sollten Veränderungen in der Konsistenz oder Farbe der Salbe auftreten, ist von einer weiteren Verwendung abzusehen.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) können mit einem Verband bedeckt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Falls nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Überdosierung?
Bei versehentlicher Einnahme des Arzneimittels kann es zu Überdosierungserscheinungen unter anderem mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge ab 6 Monaten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | ein- bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Gutartiger Kropf (Struma)
- Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Frühgeborene: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Immer:
- Überempfindlichkeit
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Kreislaufversagen durch eine allergische Reaktion (Anaphylaktischer Schock)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Schilddrüsenüberfunktion durch übermäßige Jodzufuhr
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Juckreiz
- Hautrötung
- Blasenbildung
Unter Umständen, bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B. bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.