GELOMYRTOL forte magensaftresistente Weichkapseln
- Erleichtert das Abhusten
- Entzündungshemmende Wirkung
- Verbessert Nasennebenhöhlen-Durchlüftung
Hersteller: | G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG |
PZN: | 01479157 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 14,80 € |
Grundpreis: | 0,54 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
20 St
10,85 € 4
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30,15 € 4
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100 St
42,45 € 4
AVP 51,40 € 2
Artikelinformationen
GELOMYRTOL forte: Einsatz bei Atemwegserkrankungen
1. Informationen über "GELOMYRTOL forte magensaftresistente Weichkapseln"
GELOMYRTOL forte ist ein pflanzliches Arzneimittel, das in Form von magensaftresistenten Weichkapseln erhältlich ist. Diese Darreichungsform gewährleistet, dass die Wirkstoffe nicht im Magen freigesetzt werden, sondern erst im Darm, um eine optimale Wirkung zu erzielen und den Magen zu schonen. GELOMYRTOL forte wird traditionell zur Unterstützung der Schleimlösung und zur Erleichterung des Abhustens bei entzündlichen Atemwegserkrankungen verwendet.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die Kapseln sind indiziert für die Behandlung von Beschwerden, die mit einer erhöhten Schleimproduktion in den Atemwegen einhergehen. Dazu zählen akute und chronische Bronchitis sowie Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung). Die Anwendung von GELOMYRTOL forte kann dazu beitragen, die Atemwege zu befreien, indem der Schleim verflüssigt und somit das Abhusten erleichtert wird.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede magensaftresistente Weichkapsel von GELOMYRTOL forte enthält 300 mg standardisiertes Myrtol, das aus einer Mischung von rektifizierten ätherischen Ölen gewonnen wird. Myrtol wirkt sekretolytisch (schleimlösend) und sekretomotorisch (die Schleimausscheidung fördernd), was die Atmung erleichtert und die Symptome einer verstopften Nase sowie eines produktiven Hustens lindert. Zudem hat Myrtol eine entzündungshemmende Wirkung, die zur Linderung der Symptome bei entzündlichen Prozessen der Atemwege beiträgt.
4. Anwendung von "GELOMYRTOL forte magensaftresistente Weichkapseln"
Die Anwendung von GELOMYRTOL forte ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren vorgesehen. Die Kapseln sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser, eingenommen werden. Die Dosierung richtet sich nach der Schwere der Erkrankung und kann bei akuten Beschwerden erhöht werden. Es ist wichtig, die genaue Dosierung und Anwendungsdauer gemäß der Packungsbeilage oder der Anweisung eines Arztes oder Apothekers zu beachten.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von GELOMYRTOL forte sollte beachtet werden, dass das Arzneimittel bei Überempfindlichkeit gegenüber Eukalyptusöl, Pfefferminzöl oder anderen Bestandteilen der Kapseln nicht verwendet werden darf. Schwangere und Stillende sollten vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt halten. Bei anhaltenden Symptomen oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber sowie eitrigem oder blutigem Auswurf sollte umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden. Die gleichzeitige Einnahme mit anderen Medikamenten kann Wechselwirkungen hervorrufen, daher ist auch hier eine vorherige Absprache mit einem Arzt oder Apotheker ratsam.
PZN | 01479157 |
Anbieter | G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Magensaftresistente Weichkapseln |
Produktname | GeloMyrtol forte |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist GELOMYRTOL forte und wofür wird es angewendet?
GELOMYRTOL forte ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung bei Entzündungen der Atemwege. Es wird angewendet, um die Beschwerden bei akuter und chronischer Bronchitis sowie Sinusitis zu lindern, indem es hilft, den Schleim zu verflüssigen und das Abhusten zu erleichtern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie nimmt man GELOMYRTOL forte Kapseln ein?
GELOMYRTOL forte Kapseln werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser, eingenommen. Die Einnahme sollte eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten erfolgen. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer richtet sich nach der Schwere der Erkrankung und sollte gemäß der Anweisung des Arztes oder der Packungsbeilage erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von GELOMYRTOL forte auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch GELOMYRTOL forte Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall oder Bauchschmerzen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann GELOMYRTOL forte zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Es sind keine spezifischen Wechselwirkungen von GELOMYRTOL forte mit anderen Medikamenten bekannt. Dennoch sollte vor der Einnahme von GELOMYRTOL forte in Kombination mit anderen Arzneimitteln Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker gehalten werden, um mögliche Wechselwirkungen auszuschließen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende GELOMYRTOL forte einnehmen?
Die Sicherheit der Anwendung von GELOMYRTOL forte während der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht vollständig geklärt. Daher sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit einem Arzt und unter Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie die Kapseln unzerkaut mit reichlich kalter Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Krämpfen und Atemnot kommen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-12 Jahren | 1 Kapsel | 1-3 mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen |
Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene | 1 Kapsel | 3-4 mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen |
Kinder von 6-12 Jahren | 1 Kapsel | 1-2 mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen |
Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene | 1 Kapsel | 2-3 mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen |
Der Wirkstoff löst zähen Schleim in den Atemwegen und Nebenhöhlen und regt dessen Abtransport an. Der Schleim kann besser abgehustet werden bzw. über die Nase abfließen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen
- Gallenwegsentzündungen
- Schwere Lebererkrankung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden
- Magenschleimhautentzündung
- Infektiöse Entzündung des Magen-Darm-Traktes
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall durch Arzneimittel
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Störung des Geschmacks
- Überempfindlichkeit, wie:
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Schwellung des Gesichts
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Juckreiz (Pruritus)
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.