Ben-U-Ron 250 mg Suppositorien 10 St
- Schnelle Schmerzlinderung
- Präzise Dosierung möglich
- Alternative bei Schluckbeschwerden
Hersteller: | bene Arzneimittel GmbH |
PZN: | 00116642 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 3,39 € |
Grundpreis: | 0,23 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Fiebersenkung und Schmerzlinderung mit BEN-U-RON 250 mg Suppositorien
1. Informationen über BEN-U-RON 250 mg Suppositorien
BEN-U-RON 250 mg Suppositorien sind rektal anzuwendende Arzneimittel, die zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt werden. Sie sind speziell für Patienten konzipiert, bei denen die orale Einnahme von Medikamenten nicht möglich oder nicht gewünscht ist, beispielsweise aufgrund von Erbrechen, Schluckbeschwerden oder bei kleinen Kindern. Die Suppositorienform ermöglicht eine direkte Resorption des Wirkstoffs über die rektale Schleimhaut, was zu einer schnellen und effektiven Wirkung führt.
2. Einsatzgebiete
Die BEN-U-RON 250 mg Suppositorien werden zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt, darunter:
- Fieber, zum Beispiel im Rahmen von Erkältungskrankheiten oder nach Impfungen
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Regelschmerzen
- Schmerzen nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes Suppositorium enthält 250 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol ist ein bewährtes Analgetikum (Schmerzmittel) und Antipyretikum (fiebersenkendes Mittel). Es wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen im Gehirn hemmt, Substanzen, die an der Entstehung von Schmerzen und Fieber beteiligt sind. Paracetamol hat eine schmerzlindernde und fiebersenkende Wirkung, ohne dabei die Magenschleimhaut zu reizen oder die Blutgerinnung zu beeinflussen.
4. Anwendung von BEN-U-RON 250 mg Suppositorien
Die Anwendung von BEN-U-RON 250 mg Suppositorien erfolgt rektal. Die Dosierung richtet sich nach dem Alter und dem Gewicht des Patienten und sollte den Empfehlungen des Beipackzettels oder den Anweisungen eines Arztes oder Apothekers folgen. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis von Paracetamol nicht zu überschreiten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Die Suppositorien sollten nur bei Bedarf und nicht über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Rücksprache verwendet werden.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von BEN-U-RON 250 mg Suppositorien sollten folgende Hinweise beachtet werden:
- Nicht zusammen mit anderen paracetamolhaltigen Produkten verwenden, um eine Überdosierung zu vermeiden.
- Bei anhaltenden Schmerzen oder Fieber über mehr als drei Tage sollte ein Arzt konsultiert werden.
- Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol oder anderen Bestandteilen des Produkts darf es nicht angewendet werden.
- Bei Leber- oder Nierenfunktionsstörungen ist vor der Anwendung ärztlicher Rat einzuholen.
- Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
- Die Lagerung der Suppositorien sollte kühl und trocken erfolgen, um die Qualität des Medikaments zu erhalten.
PZN | 00116642 |
Anbieter | bene Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Kleinkinder-Suppositorien |
Produktname | Ben-u-ron 250mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind BEN-U-RON 250 mg Suppositorien und wofür werden sie angewendet?
BEN-U-RON 250 mg Suppositorien sind rektal anzuwendende Zäpfchen, die den Wirkstoff Paracetamol enthalten. Sie werden zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Die Dosierung von 250 mg ist speziell für Kinder mit einem bestimmten Körpergewicht vorgesehen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden BEN-U-RON 250 mg Suppositorien richtig angewendet?
Die Suppositorien werden rektal, also durch Einführen in den After, angewendet. Es ist wichtig, die Zäpfchen tief genug einzuführen, damit sie nicht wieder herausgleiten. Die genaue Dosierung und Anwendungshäufigkeit richtet sich nach dem Alter und Gewicht des Kindes und ist der Packungsbeilage zu entnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von BEN-U-RON 250 mg Suppositorien auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch BEN-U-RON 250 mg Suppositorien Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen, Hautausschläge und Veränderungen des Blutbildes. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie oft und in welchen Abständen dürfen BEN-U-RON 250 mg Suppositorien verabreicht werden?
Die Häufigkeit und die Abstände der Verabreichung von BEN-U-RON 250 mg Suppositorien hängen vom Alter und Gewicht des Kindes ab. In der Regel dürfen die Suppositorien nicht öfter als alle 4 bis 6 Stunden angewendet werden, und die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Die genauen Angaben finden sich in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können BEN-U-RON 250 mg Suppositorien zusammen mit anderen Medikamenten verabreicht werden?
Die gleichzeitige Anwendung von BEN-U-RON 250 mg Suppositorien mit anderen Medikamenten sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Insbesondere bei Medikamenten, die die Leberfunktion beeinflussen oder bei denen Paracetamol die Wirkung verstärken oder abschwächen kann, ist Vorsicht geboten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kleinkinder von 2-4 Jahren mit 13-15 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 3-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Kinder von 4-8 Jahren mit 16-25 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 4-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Alkoholmissbrauch
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder ab 8 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.