PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos.
- Schmerzlinderung für Säuglinge
- Fiebersenkung, leicht anzuwenden
- Dosierung für Säuglinge angepasst
Hersteller: | ALIUD Pharma GmbH |
PZN: | 03295065 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 3,05 € |
Grundpreis: | 0,21 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Fiebersenkung und Schmerzlinderung bei Säuglingen: PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppositorien
1. Informationen über PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos.
PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos. sind rektal anzuwendende Zäpfchen, die speziell für Säuglinge konzipiert wurden. Sie enthalten den Wirkstoff Paracetamol, der für seine fiebersenkenden und schmerzlindernden Eigenschaften bekannt ist. Die Dosierung von 125 mg ist auf das Gewicht und die Verträglichkeit bei Säuglingen abgestimmt. Die Suppositorienform ermöglicht eine einfache und sichere Anwendung, insbesondere bei kleinen Kindern, die Schwierigkeiten haben könnten, orale Medikamente zu schlucken oder bei denen Erbrechen eine orale Einnahme verhindert.
2. Einsatzgebiete
Die PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos. werden vorrangig zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Dazu gehören Zustände wie Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, Schmerzen nach Impfungen, Erkältungsschmerzen sowie Fieber verschiedener Ursachen. Die Suppositorien sind für Säuglinge und Kleinkinder bis zu einem Alter von etwa 12 Monaten geeignet, abhängig von ihrem Körpergewicht und den Empfehlungen des behandelnden Arztes.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes Suppositorium von PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos. enthält 125 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol ist ein bewährtes Analgetikum und Antipyretikum. Es wirkt schmerzlindernd, indem es die Schmerzsignale im zentralen Nervensystem hemmt. Zusätzlich wirkt es fiebersenkend, indem es auf das Wärme regulierende Zentrum im Gehirn einwirkt und so die Körpertemperatur normalisiert. Paracetamol hat im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Aspirin ein geringeres Risiko für Magen-Darm-Beschwerden.
4. Anwendung von PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos.
Die Anwendung der PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos. sollte gemäß der Packungsbeilage oder nach ärztlicher Anweisung erfolgen. Die Zäpfchen werden rektal verabreicht. Es ist wichtig, die korrekte Dosierung einzuhalten, die sich nach dem Körpergewicht und Alter des Säuglings richtet. Eine Überdosierung muss vermieden werden, da Paracetamol in hohen Dosen lebertoxisch sein kann. Die Anwendungsdauer sollte so kurz wie möglich gehalten werden und ohne ärztlichen Rat nicht länger als drei Tage fortgesetzt werden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos. angewendet werden, sollte sichergestellt werden, dass keine Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Paracetamol vorliegt. Bei Symptomen einer Allergie oder Nebenwirkungen ist umgehend ein Arzt zu konsultieren. Die gleichzeitige Einnahme anderer paracetamolhaltiger Medikamente muss vermieden werden, um eine Überdosierung zu verhindern. Bei länger anhaltenden Beschwerden oder wenn das Fieber trotz Behandlung weiter besteht, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Es ist wichtig, die Lagerungshinweise zu beachten und das Medikament außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
PZN | 03295065 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Säuglings-Suppositorien |
Produktname | Paracetamol AL 125 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos und wofür wird es angewendet?
PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos sind rektal anzuwendende Zäpfchen, die den Wirkstoff Paracetamol enthalten. Sie werden zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung bei Säuglingen eingesetzt. Die Dosierung von 125 mg ist speziell für die jüngsten Patienten konzipiert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos richtig angewendet?
Die Suppositorien werden rektal verabreicht. Es ist wichtig, die Anweisungen auf der Packungsbeilage zu befolgen und die Zäpfchen nicht zu teilen oder zu zerbrechen. Die Dosierung richtet sich nach dem Gewicht und Alter des Säuglings und sollte nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen, Hautausschläge und selten Blutbildveränderungen. Bei Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte sofort ein Arzt konsultiert werden. Langfristige oder übermäßige Anwendung kann zu Leberschäden führen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie oft und in welchen Abständen dürfen PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos verabreicht werden?
Die Suppositorien dürfen nicht häufiger als alle 4 bis 6 Stunden verabreicht werden, und es sollten nicht mehr als 4 Dosen innerhalb von 24 Stunden gegeben werden. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und die Anweisungen des Arztes oder der Packungsbeilage zu befolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann PARACETAMOL AL 125 Säuglings-Suppos zusammen mit anderen Medikamenten verabreicht werden?
Paracetamol kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Es ist wichtig, den Arzt über alle Medikamente zu informieren, die der Säugling einnimmt, einschließlich rezeptfreier Präparate und Nahrungsergänzungsmittel. Besondere Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Anwendung von anderen Arzneimitteln, die Paracetamol enthalten, um eine Überdosierung zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge von 6-9 Monaten mit 7-8 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 3-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Säuglinge von 9 Monaten - 2 Jahre mit 9-12 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 4-mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Alkoholmissbrauch
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder ab 2 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.