Diclo-Ratiopharm bei Schmerzen u.Fieber 25 mg Fta 20 St 20 St
- Wirkt entzündungshemmend
- Schnelle Schmerzlinderung
- Senkt Fieber effektiv
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 14170042 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 10,29 € |
Grundpreis: | 0,36 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
DICLO-RATIOPHARM: Effektive Behandlung von Schmerzen und Fieber
1. Informationen über "DICLO-RATIOPHARM bei Schmerzen u.Fieber 25 mg FTA"
DICLO-RATIOPHARM ist ein Arzneimittel, das zur Linderung von Schmerzen und zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Die Abkürzung "FTA" steht für Filmtabletten, welche oral eingenommen werden. Die Dosierung von 25 mg bezieht sich auf die Menge des aktiven Wirkstoffs Diclofenac, der pro Tablette enthalten ist. Diclofenac gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wird häufig bei verschiedenen Arten von Schmerzzuständen sowie entzündlichen Erkrankungen verschrieben.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
DICLO-RATIOPHARM wird zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen verschiedener Ursachen eingesetzt. Dazu gehören Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Zusätzlich kann das Medikament bei Fieber, das oft im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten auftritt, verwendet werden, um die Körpertemperatur zu senken und das Allgemeinbefinden zu verbessern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in DICLO-RATIOPHARM ist Diclofenac-Natrium, ein Wirkstoff aus der Gruppe der NSAR. Jede Filmtablette enthält 25 mg Diclofenac-Natrium. Diclofenac wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Es inhibiert die Cyclooxygenase-Enzyme (COX-1 und COX-2), welche für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich sind. Prostaglandine spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Hemmung dieser Enzyme reduziert Diclofenac die Prostaglandinsynthese und somit die Entzündungs- und Schmerzreaktionen im Körper.
4. Anwendung von "DICLO-RATIOPHARM bei Schmerzen u.Fieber 25 mg FTA"
Die Anwendung von DICLO-RATIOPHARM sollte nach den Anweisungen eines Arztes oder gemäß der Packungsbeilage erfolgen. Die Filmtabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen, vorzugsweise vor den Mahlzeiten, um eine schnellere Aufnahme des Wirkstoffs zu gewährleisten. Die Dosis und die Dauer der Anwendung hängen von den zu behandelnden Symptomen sowie vom Alter und der individuellen Reaktion des Patienten ab. Es ist wichtig, die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer zu verwenden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von DICLO-RATIOPHARM sollten Patienten ihren Arzt über bestehende Erkrankungen, Allergien oder andere Medikamente, die sie einnehmen, informieren. Diclofenac kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben und ist nicht für jeden Patienten geeignet. Insbesondere bei bestehenden Magen-Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nierenfunktionsstörungen ist Vorsicht geboten. Schwangere und stillende Frauen sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen wie Magenschmerzen, Atembeschwerden oder allergischen Reaktionen sollte die Einnahme sofort beendet und ärztlicher Rat eingeholt werden.
PZN | 14170042 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Diclo-ratiopharm bei Schmerzen und Fieber 25mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diclofenac kalium |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist DICLO-RATIOPHARM bei Schmerzen u. Fieber 25 mg FTA und wofür wird es angewendet?
DICLO-RATIOPHARM bei Schmerzen u. Fieber 25 mg FTA ist ein schmerzlinderndes und fiebersenkendes Medikament. Es enthält den Wirkstoff Diclofenac, der zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört und wird zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte DICLO-RATIOPHARM bei Schmerzen u. Fieber 25 mg FTA eingenommen werden?
DICLO-RATIOPHARM bei Schmerzen u. Fieber 25 mg FTA sollte genau nach der Anweisung des Arztes oder gemäß den Angaben in der Packungsbeilage eingenommen werden. Die Tabletten werden in der Regel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von DICLO-RATIOPHARM auftreten?
Wie alle Medikamente kann auch DICLO-RATIOPHARM Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschlag oder eine erhöhte Leberenzymaktivität. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich DICLO-RATIOPHARM bei Schmerzen u. Fieber 25 mg FTA einnehmen?
Die Dauer der Einnahme von DICLO-RATIOPHARM sollte sich nach der Art der Beschwerden richten und wird in der Regel vom Arzt festgelegt. Es ist wichtig, das Medikament nicht länger als vorgeschrieben zu verwenden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ich DICLO-RATIOPHARM bei Schmerzen u. Fieber 25 mg FTA zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen?
Die gleichzeitige Einnahme von DICLO-RATIOPHARM mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besondere Vorsicht ist geboten bei der Kombination mit anderen NSAR, Blutverdünnern, bestimmten Antidepressiva und vielen weiteren Medikamenten. Es ist wichtig, vor der Einnahme von DICLO-RATIOPHARM den Arzt über alle anderen eingenommenen Medikamente zu informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei leichten bis mäßig starken Schmerzen nicht länger als 4 Tage, bei Fieber nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Funktionsstörungen der Leber und Nieren kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-6 Stunden, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutung, wie:
- Blutung im Magen-Darm-Trakt
- Hirnblutung
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Erkrankung der Hirnblutgefäße
- Porphyrie
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Teerstühle oder blutige Durchfälle
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Erregung
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Haarausfall
- Anstieg der Leberwerte
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.