DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten
- Wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend
- Lange Wirkdauer
- Gut verträglich
Hersteller: | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
PZN: | 02782780 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 11,32 € |
Grundpreis: | 0,40 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
20 St
7,95 € 4
AVP 11,32 € 2
30 St
11,40 € 4
AVP 15,33 € 2
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Gelenkschmerzen mit DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten
1. Informationen über DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten
DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Es wird insbesondere zur Behandlung von Symptomen bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose und rheumatoider Arthritis verwendet. Naproxen, der aktive Wirkstoff in diesen Tabletten, gehört zur Gruppe der Propionsäure-Derivate und wirkt durch die Hemmung der Produktion von Prostaglandinen, welche maßgeblich an der Entstehung von Entzündungen und Schmerzen beteiligt sind.
2. Einsatzgebiete
DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten wird hauptsächlich zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei degenerativen Gelenkerkrankungen wie Arthrose eingesetzt. Des Weiteren findet es Anwendung bei rheumatoider Arthritis, um die damit verbundenen Symptome wie Schwellungen, Steifheit und Schmerzen zu lindern. Es kann auch bei anderen entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates und bei akuten Gichtanfällen verwendet werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Tablette DOLORMIN GS enthält 250 mg Naproxen. Naproxen ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika, der seine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung durch die Inhibition der Cyclooxygenase (COX) entfaltet. Diese Enzyme sind für die Umwandlung von Arachidonsäure in Prostaglandine verantwortlich, welche Schlüsselmediatoren bei Entzündungsprozessen und Schmerzempfindungen sind. Durch die Hemmung der COX werden weniger Prostaglandine produziert, was zu einer Reduktion von Schmerz und Entzündung führt.
4. Anwendung von DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten
Die Anwendung von DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten sollte nach den Anweisungen des Beipackzettels oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die Dosierung richtet sich nach der Intensität der Symptome und dem Ansprechen des Patienten auf die Behandlung. Es ist wichtig, die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer zu verwenden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Die Tabletten werden in der Regel mit Wasser eingenommen und können unabhängig von den Mahlzeiten verabreicht werden, wobei die Einnahme mit Nahrung das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden verringern kann.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten sollten Patienten ihren Arzt informieren, wenn sie an bekannten Allergien gegenüber Naproxen oder anderen NSAR leiden, Magen-Darm-Geschwüre oder Blutgerinnungsstörungen haben, schwanger sind oder stillen, oder andere Medikamente einnehmen, da Wechselwirkungen auftreten können. Die langfristige Anwendung von NSAR kann das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen, insbesondere bei bestehenden Risikofaktoren. Außerdem können NSAR zu Magen-Darm-Ulzerationen, Blutungen oder Durchbrüchen führen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen oder wenn sich die Symptome nicht verbessern, sollte umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden.
PZN | 02782780 |
Anbieter | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Dolormin GS mit Naproxen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Naproxen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Was ist DOLORMIN GS mit Naproxen und wofür wird es angewendet?
DOLORMIN GS mit Naproxen ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antirheumatikum/Analgetikum). Es wird zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie z.B. rheumatoide Arthritis, Arthrose oder akute Gichtanfälle, sowie bei Schmerzen, die vom Rücken ausgehen (z.B. Ischias), verwendet.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten eingenommen?
DOLORMIN GS mit Naproxen Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit, um mögliche Magenbeschwerden zu reduzieren. Die Dosierung richtet sich nach der Art und Schwere der Beschwerden sowie nach Anweisung des Arztes oder Apothekers.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von DOLORMIN GS mit Naproxen auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch DOLORMIN GS mit Naproxen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Seltener können Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschläge oder Ödeme auftreten. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich DOLORMIN GS mit Naproxen einnehmen?
Die Dauer der Einnahme von DOLORMIN GS mit Naproxen sollte so kurz wie möglich gehalten werden und sich nach den Beschwerden richten. Sie sollte ohne ärztliche Anweisung nicht länger als einige Tage bis maximal 10 Tage erfolgen. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ich DOLORMIN GS mit Naproxen zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen?
Die gleichzeitige Einnahme von DOLORMIN GS mit Naproxen und anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besondere Vorsicht ist bei der Einnahme von anderen entzündungshemmenden Schmerzmitteln, Blutgerinnungshemmern, bestimmten Antidepressiva, Herzmedikamenten und einigen anderen Arzneimitteln geboten. Es ist wichtig, vor der Einnahme von DOLORMIN GS mit Naproxen den Arzt oder Apotheker über alle aktuell eingenommenen Medikamente zu informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage; bei bekannter Arthrose nicht länger als 5-7 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Blutdruckabfall sowie zu Atemstörung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-3-mal täglich | vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 2-mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | morgens und abends, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 bzw. 2 Tabletten | 2-mal täglich | morgens 1 Tablette und abends 2 Tabletten, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 bzw. 2 Tabletten | 2-mal täglich | morgens 2 Tabletten und abends 1 Tablette, vor der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 2-mal täglich | morgens und abends, vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung von bestimmten Botenstoffen im Körper, so genannten Prostaglandinen. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt
- Hirnblutungen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden, auch in der Vorgeschichte
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes (eine so genannte Autoimmunerkrankung, bei der das eigene Abwehrsystem Zellen z.B. in der Lunge oder in der Haut angreift)
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Sodbrennen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Völlegefühl
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Verminderung der Harnausscheidung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.