Imodium akut lingual Schmelztabletten 6 St
- Schnelle Wirkung gegen Durchfall
- Kein Wasser notwendig
- Einfache Anwendung unterwegs
Hersteller: | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
PZN: | 01689848 |
Menge: | 6 St |
AVP² | 8,78 € |
Grundpreis: | 1,03 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
6 St
6,15 € 4
AVP 8,78 € 2
12 St
10,50 € 4
AVP 14,49 € 2
Artikelinformationen
Effektive Behandlung von akutem Durchfall: IMODIUM akut lingual Schmelztabletten
1. Informationen über "IMODIUM akut lingual Schmelztabletten"
IMODIUM akut lingual Schmelztabletten sind ein Arzneimittel, das speziell für die schnelle und effektive Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen entwickelt wurde. Die Schmelztabletten zeichnen sich durch ihre praktische Darreichungsform aus, da sie ohne Wasser eingenommen werden können und sich direkt auf der Zunge auflösen. Dies macht sie besonders geeignet für unterwegs oder für Patienten, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben. Die schnelle Auflösung der Tabletten führt zu einer raschen Freisetzung des Wirkstoffs im Körper.
2. Aufzählung der zu behandelnden Beschwerden
- Akuter, unkomplizierter Durchfall
- Reisedurchfall
- Durchfallerkrankungen, die ohne Fieber oder Blut im Stuhl einhergehen
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in IMODIUM akut lingual Schmelztabletten ist Loperamidhydrochlorid. Jede Schmelztablette enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid. Loperamid wirkt primär auf das enterische Nervensystem des Darms, indem es die Darmbewegungen (Peristaltik) verlangsamt. Dies führt zu einer erhöhten Kontaktzeit des Darminhalts mit der Darmwand, was die Absorption von Elektrolyten und Wasser verbessert und somit die Stuhlfrequenz reduziert und die Stuhlkonsistenz erhöht. Darüber hinaus verringert Loperamid die Freisetzung von Flüssigkeit in den Darm und erhöht den Tonus des Schließmuskels.
4. Anwendung von "IMODIUM akut lingual Schmelztabletten"
Bei den ersten Anzeichen von Durchfall kann eine Schmelztablette IMODIUM akut lingual eingenommen werden. Die Tablette sollte auf die Zunge gelegt werden, wo sie sich schnell auflöst und dann geschluckt werden kann. Falls erforderlich, kann nach jedem weiteren ungeformten Stuhl eine weitere Tablette eingenommen werden, jedoch nicht mehr als 6 Schmelztabletten (entsprechend 12 mg Loperamidhydrochlorid) innerhalb von 24 Stunden. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat drei Tage nicht überschreiten.
5. Wichtige Hinweise
IMODIUM akut lingual Schmelztabletten sollten nicht von Kindern unter 12 Jahren verwendet werden. Vor der Anwendung bei älteren Menschen oder Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Das Medikament ist nicht geeignet für die Behandlung von Durchfall, der mit Fieber oder Blut im Stuhl einhergeht, oder bei Verdacht auf eine durch Bakterien oder Parasiten verursachte Infektion. Bei anhaltenden Symptomen über mehr als 48 Stunden oder wenn sich der Zustand verschlechtert, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. Während der Anwendung von IMODIUM akut lingual sollte auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr geachtet werden, um einer Dehydration vorzubeugen.
PZN | 01689848 |
Anbieter | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 6 St |
Darreichungsform | Schmelztabletten |
Produktname | Imodium akut lingual |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Loperamid hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 4 |
Was sind IMODIUM akut lingual Schmelztabletten und wofür werden sie angewendet?
IMODIUM akut lingual Schmelztabletten enthalten den Wirkstoff Loperamid, der bei akuten Durchfallerkrankungen eingesetzt wird. Sie wirken, indem sie die Darmbewegungen verlangsamen und somit die Häufigkeit der Stuhlgänge reduzieren. Diese Schmelztabletten lösen sich schnell auf der Zunge auf und sind daher praktisch für unterwegs oder für Personen, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie nimmt man IMODIUM akut lingual Schmelztabletten ein?
Die Schmelztabletten werden auf die Zunge gelegt, wo sie sich schnell auflösen und dann geschluckt werden können. Die genaue Dosierung und Anwendungshäufigkeit hängen von den individuellen Bedürfnissen ab und sind in der Packungsbeilage beschrieben. Es ist wichtig, die Anweisungen sorgfältig zu befolgen und die empfohlene Dosis nicht zu überschreiten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IMODIUM akut lingual auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von IMODIUM akut lingual können unter anderem Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Schwindel oder Müdigkeit sein. Es ist wichtig, bei Auftreten von Nebenwirkungen oder wenn sich die Symptome nicht bessern, einen Arzt zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wann sollte man IMODIUM akut lingual Schmelztabletten nicht einnehmen?
IMODIUM akut lingual sollte nicht eingenommen werden bei einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Loperamid oder einem der sonstigen Bestandteile, bei bestimmten Formen von Durchfallerkrankungen, wie z.B. bei bakteriellen Enterokolitiden, bei pseudomembranöser Kolitis in Verbindung mit Antibiotika oder bei akuten Schüben einer Colitis ulcerosa. Bei Kindern unter 12 Jahren, Schwangeren und Stillenden sollte die Einnahme nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf man IMODIUM akut lingual Schmelztabletten einnehmen?
IMODIUM akut lingual sollte nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat eingenommen werden. Wenn die Symptome des Durchfalls nach zwei Tagen weiterhin bestehen, ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren. Eine längere Selbstmedikation ohne ärztliche Überwachung ist nicht zu empfehlen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen. Legen Sie es dafür auf die Zunge.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen bis hin zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren | 1 Schmelztablette | 1-4 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Erwachsene | 1 Schmelztablette | 1-6 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
- Darmverschluss
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Blähung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Chronische Durchfälle
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Kuhmilch bzw. Rindereiweiß!
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.