NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln
- Schnelle Schmerzlinderung
- Praktische Weichkapsel-Form
- Gut verträglich und effektiv
Hersteller: | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
PZN: | 00146519 |
EAN: | 04042763413952 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 5,75 € |
Grundpreis: | 0,39 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Schmerzlinderung mit NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln
1. Informationen über NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln
NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln sind ein rezeptfreies Arzneimittel, das zur Linderung von Schmerzen und zur Bekämpfung von Entzündungen eingesetzt wird. Die Weichkapseln enthalten den Wirkstoff Ibuprofen, der zu den nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Diese Formulierung ermöglicht eine schnelle Resorption des Wirkstoffs im Körper, was zu einer raschen Schmerzlinderung führt. Die Weichkapseln sind leicht zu schlucken und bieten eine bequeme Möglichkeit, Schmerzen zu behandeln.
2. Einsatzgebiete
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Menstruationsbeschwerden
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Fieber
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Hauptbestandteile von NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln sind:
- Ibuprofen - 200 mg: Ibuprofen wirkt schmerzlindernd (analgetisch), entzündungshemmend (antiphlogistisch) und fiebersenkend (antipyretisch). Es hemmt die Bildung von Prostaglandinen, die für die Entstehung von Schmerzen und Entzündungen verantwortlich sind.
4. Anwendung in der Selbstmedikation
NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln können zur kurzfristigen Linderung von leichten bis mäßig starken Schmerzen eingesetzt werden. Die empfohlene Dosis beträgt in der Regel 1 bis 2 Weichkapseln alle 6 bis 8 Stunden, jedoch sollte die maximale Tagesdosis von 1200 mg nicht überschritten werden. Es ist ratsam, die Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen, um die Wirkung zu optimieren. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln sollten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Personen mit bekannten Allergien gegen Ibuprofen oder andere NSAR sollten das Produkt meiden. Zudem ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen, Nieren- oder Leberfunktionsstörungen sowie bei schwangeren oder stillenden Frauen. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und bei anhaltenden Symptomen einen Arzt aufzusuchen. Nebenwirkungen können unter anderem Magenbeschwerden, Übelkeit oder allergische Reaktionen umfassen.
PZN | 00146519 |
EAN | 04042763413952 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Weichkapseln |
Produktname | Nurofen Immedia 200mg Weichkapseln |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Was sind NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln?
NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln sind ein rezeptfreies Schmerzmittel, das Ibuprofen als Wirkstoff enthält. Es wird zur Linderung von leichten bis mäßigen Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Menstruationsbeschwerden, eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie schnell wirken NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln?
Die Wirkung von NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln setzt in der Regel innerhalb von 30 Minuten nach der Einnahme ein. Die genaue Zeit kann jedoch je nach individueller Reaktion und Einnahmebedingungen variieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Für wen sind NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln geeignet?
NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Bei bestimmten Vorerkrankungen oder während der Schwangerschaft sollten Sie jedoch Rücksprache mit einem Arzt halten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln?
Wie bei allen Medikamenten können auch bei NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören unter anderem Magenbeschwerden, Übelkeit oder allergische Reaktionen. Bei schweren Nebenwirkungen sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollten NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln eingenommen werden?
NUROFEN Immedia 200 mg Weichkapseln sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt in der Regel 1 bis 2 Kapseln alle 6 bis 8 Stunden, jedoch nicht mehr als 6 Kapseln innerhalb von 24 Stunden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder mit 20-29 kg Körpergewicht | 1 Kapsel | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder mit 30-39 kg Körpergewicht | 1 Kapsel | 1-4 mal täglich | im Abstand von 4-6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1-2 Kapseln | 1-4 mal täglich (max. 6 Kapseln pro Tag) | im Abstand von 4-6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Blutbildungsstörungen
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.