Loperamid-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten 10 St 10 St
- Schnelle Linderung von Durchfall.
- Einfache Dosierung und Anwendung sowie rezeptfrei
- Praktisch für unterwegs.
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 00251191 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 5,20 € |
Grundpreis: | 0,36 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten
Die LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten sind ein bewährtes und effektives Medikament zur Behandlung von akutem Durchfall. Sie sind rezeptfrei erhältlich und gehören zur Gruppe der sogenannten Opioid-Rezeptor-Agonisten. Das Produkt wird von der renommierten Firma ratiopharm hergestellt, die für ihre qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Medikamente bekannt ist.
Die LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten sind speziell zur Behandlung von akutem Durchfall konzipiert. Akuter Durchfall kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress. Er äußert sich durch häufigen, wässrigen Stuhlgang und kann zusätzlich von Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen begleitet werden.
Wirkstoffe
Der Hauptwirkstoff in den LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten ist Loperamidhydrochlorid. Jede Filmtablette enthält 2 mg dieses Wirkstoffs. Loperamid wirkt direkt auf das Nervensystem im Darm, indem es die Darmbewegungen verlangsamt. Dadurch hat der Körper mehr Zeit, Wasser und Elektrolyte aus dem Darminhalt aufzunehmen, was den Stuhl fester macht und die Häufigkeit des Stuhlgangs reduziert.
Anwendung von "LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten"
Die LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten sollten nur bei akutem Durchfall angewendet werden. Die empfohlene Anfangsdosis für Erwachsene und Kinder über 12 Jahre ist 2 Tabletten (4 mg) bei Erwachsenen, bzw. 1 Tablette bei über 12 Jährigen. Danach sollte nach jedem ungeformten Stuhl eine weitere Tablette eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis sollte jedoch 6 Tabletten (12 mg) bei Erwachsenen, bzw. 4 Tabletten (8 mg) bei Kindern über 12 Jahren nicht überschreiten. Die Tabletten sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
Wichtige Hinweise
Die LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg Filmtabletten sollten nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat angewendet werden. Eine Einnahme bei blutigem Stuhl oder nach Antibiotika-Therapie ist kontraindiziert und muss vom Arzt abgeklärt werden. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Personen mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen Loperamid oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sollten dieses nicht einnehmen. Bei bestimmten Erkrankungen, wie z.B. schweren Lebererkrankungen oder entzündlichen Darmerkrankungen, sollte das Medikament nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte die Einnahme nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
PZN | 00251191 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Loperamid-ratiopharm akut 2mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Loperamid hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
1. Was ist LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg und wofür wird es angewendet?
LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg ist ein Medikament zur Behandlung von akutem Durchfall. Es wirkt, indem es die Darmbewegungen verlangsamt, was dem Darm mehr Zeit gibt, Wasser und Salze aus dem Stuhl zu absorbieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie sollte LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg eingenommen werden?
Die empfohlene Anfangsdosis für Erwachsene und Kinder über 12 Jahre ist 2 Tabletten (4 mg) bei Erwachsenen, bzw. 1 Tablette bei über 12 Jährigen. Danach sollte nach jedem ungeformten Stuhl eine weitere Tablette eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis sollte jedoch 6 Tabletten (12 mg) bei Erwachsenen, bzw. 4 Tabletten (8 mg) bei Kindern über 12 Jahren nicht überschreiten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen kann LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg haben?
Mögliche Nebenwirkungen von LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg können unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen sein. In seltenen Fällen kann es auch zu schweren allergischen Reaktionen kommen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Kann LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg während der Schwangerschaft eingenommen werden?
Die Einnahme von LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg während der Schwangerschaft sollte nur erfolgen, wenn es unbedingt notwendig ist und nach Rücksprache mit einem Arzt. Es gibt nicht genügend Daten, um die Sicherheit des Medikaments während der Schwangerschaft zu bestätigen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Kann LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg kann mit einigen anderen Medikamenten interagieren, was die Wirkung von LOPERAMID-ratiopharm akut 2 mg oder des anderen Medikaments beeinträchtigen kann. Dazu gehören unter anderem bestimmte Antibiotika, Antimykotika und Medikamente zur Behandlung von HIV/AIDS. Sprechen Sie hierzu mit einem Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren | 1 Tablette | 1-4 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-6 mal täglich | nach jedem ungeformten Stuhl |
Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
- Darmverschluss
- Dauerhafte Ausweitung des Dickdarms (Megakolon)
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Blähung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Chronische Durchfälle
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.