VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg
- Lindert schnell Übelkeit und Erbrechen.
- Speziell für Kinder dosiert.
- Einfache und sichere Anwendung.
Hersteller: | Klinge Pharma GmbH |
PZN: | 11091632 |
Menge: | 5 St |
AVP² | 3,43 € |
Grundpreis: | 0,47 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
5 St
2,35 € 4
AVP 3,43 € 2
10 St
3,35 € 4
AVP 4,88 € 2
Artikelinformationen
VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg: Ein effektives Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen bei Kindern
VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg sind ein bewährtes Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei Kindern über 8 kg. Sie sind speziell auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt und enthalten den Wirkstoff Dimenhydrinat in einer kindgerechten Dosierung. Die Suppositorien sind einfach anzuwenden und wirken schnell und zuverlässig.
Die VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg sind zur Behandlung von verschiedenen Formen der Übelkeit und des Erbrechens geeignet. Dazu gehören Reisekrankheit, Übelkeit und Erbrechen infolge von Operationen oder Chemotherapie, sowie Übelkeit und Erbrechen unbekannter Ursache. Sie können auch zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden.
Wirkstoffe
Die VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg enthalten 40 mg des Wirkstoffs Dimenhydrinat. Dimenhydrinat ist ein h2-Antihistaminikum, das die Wirkung von Histamin, einem körpereigenen Stoff, der unter anderem Übelkeit und Erbrechen auslöst, blockiert. Es wirkt zudem direkt auf das Brechzentrum im Gehirn und unterdrückt so den Brechreiz.
Anwendung von "VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg"
Die VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg werden rektal angewendet. Die Dosierung richtet sich nach dem Körpergewicht des Kindes. Im Allgemeinen gilt: Kinder zwischen 6 und 14 Jahren erhalten 1-2 Suppositorien pro Tag, Kinder zwischen 2 und 6 Jahren erhalten 1 Suppositorium pro Tag. Zwischen den Zäpfchen sollte mindestens 6 Stunden Abstand eingehalten werden. Die genaue Dosierung sollte jedoch immer mit einem Arzt oder Apotheker abgesprochen werden. Die Suppositorien sollten nicht länger als 3 Tage ohne ärztliche Rücksprache angewendet werden.
Wichtige Hinweise
Die VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg sollten nicht bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels angewendet werden. Bei länger anhaltenden Beschwerden oder wenn sich der Zustand des Kindes verschlechtert, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Während der Anwendung des Arzneimittels sollte auf den Genuss von Alkohol verzichtet werden, da dieser die Wirkung von Dimenhydrinat verstärken kann. Die Anwendung von VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg kann zu Müdigkeit führen, daher ist beim Bedienen von Maschinen oder beim Autofahren Vorsicht geboten.
PZN | 11091632 |
Anbieter | Klinge Pharma GmbH |
Packungsgröße | 5 St |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Vomex A Kinder 40mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 4 |
1. Was sind VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg und wofür werden sie angewendet?
VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg sind ein Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen. Sie enthalten den Wirkstoff Dimenhydrinat, der gegen Reisekrankheit, Übelkeit und Erbrechen wirkt. Sie sind speziell für Kinder über 8 kg konzipiert und werden rektal angewendet.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie werden VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg angewendet?
VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg werden rektal, also durch Einführung in den After, angewendet. Die Dosierung richtet sich nach dem Körpergewicht des Kindes und sollte entsprechend der Packungsbeilage erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg auftreten?
Wie bei jedem Arzneimittel können auch bei VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen unter anderem Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit und in seltenen Fällen allergische Reaktionen. Eine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Können VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg auch von Erwachsenen angewendet werden?
Grundsätzlich sind VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg für Kinder konzipiert. Erwachsene können sie jedoch auch anwenden, allerdings ist die Dosierung möglicherweise nicht ausreichend. Es gibt auch VOMEX A Produkte, die speziell für Erwachsene dosiert sind.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Sind VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg rezeptpflichtig?
VOMEX A Kinder-Suppositorien 40 mg sind in Deutschland apothekenpflichtig, aber nicht rezeptpflichtig. Sie können sie also ohne Rezept in der Apotheke kaufen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen leicht mit kaltem Wasser befeuchten.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder mit 8-16 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Kinder mit 16-24 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 2mal täglich | verteilt über den Tag |
Kinder über 24-36 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 2-3mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Alkoholmissbrauch
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzrhythmusstörungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Säuglinge unter 8 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Jugendliche ab 40 kg Körpergewicht und Erwachsene: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.