Naratriptan-1A Pharma bei Migräne 2,5 mg Filmtabl. 2 St 2 St
Hersteller: | 1 A Pharma GmbH |
PZN: | 09322478 |
Menge: | 2 St |
AVP² | 7,13 € |
Grundpreis: | 2,42 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Behandlung von Migräneattacken mit NARATRIPTAN-1A Pharma 2,5 mg Filmtabletten
1. Informationen über "NARATRIPTAN-1A Pharma bei Migräne 2,5 mg Filmtabl."
NARATRIPTAN-1A Pharma bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel zur Behandlung von Migränekopfschmerzen. Sie enthalten den Wirkstoff Naratriptan, der zur Gruppe der Triptane gehört. Diese Medikamentenklasse wird speziell zur Behandlung von Migräneattacken eingesetzt. Die Filmtabletten sind so formuliert, dass sie nach der oralen Einnahme den Wirkstoff schnell freisetzen, um eine zeitnahe Linderung der Migränesymptome zu ermöglichen.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich hauptsächlich durch episodische oder regelmäßige Kopfschmerzattacken auszeichnet. Diese Kopfschmerzen sind oft einseitig, pulsierend und können von mittlerer bis starker Intensität sein. Begleitende Symptome können Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) und Lärmempfindlichkeit (Phonophobie) sein. Migräneattacken können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und eine gezielte Behandlung erfordern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die NARATRIPTAN-1A Pharma Filmtabletten enthalten 2,5 mg des Wirkstoffs Naratriptan als Naratriptanhydrochlorid. Naratriptan gehört zu den Serotonin-Rezeptoragonisten (5-HT1-Rezeptoragonisten) und wirkt, indem es selektiv an bestimmte Serotoninrezeptoren im Gehirn bindet. Diese Bindung führt zur Verengung erweiterter Blutgefäße im Gehirn, die mit Migränekopfschmerzen in Verbindung gebracht werden. Zudem hemmt Naratriptan die Freisetzung von Entzündungsmediatoren, die zur Schmerzentstehung beitragen können. Dadurch kann Naratriptan die Symptome einer Migräneattacke effektiv lindern.
4. Anwendung von "NARATRIPTAN-1A Pharma bei Migräne 2,5 mg Filmtabl."
Die Filmtabletten sind zur oralen Einnahme bestimmt und sollten bei den ersten Anzeichen einer Migräneattacke eingenommen werden, können aber auch zu jedem Zeitpunkt während der Attacke angewendet werden. Es ist nicht vorgesehen, dass Naratriptan zur Vorbeugung von Migräneattacken eingesetzt wird, sondern es soll ausschließlich zur Behandlung akuter Kopfschmerzphasen verwendet werden. Die Dosierung sollte individuell angepasst werden, wobei die empfohlene Dosis für Erwachsene eine Filmtablette (2,5 mg Naratriptan) ist. Bei Bedarf kann nach frühestens 4 Stunden eine weitere Dosis eingenommen werden, sofern die erste Dosis eine Wirkung gezeigt hat. Die maximale Tagesdosis von zwei Filmtabletten (5 mg Naratriptan) sollte nicht überschritten werden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor NARATRIPTAN-1A Pharma Filmtabletten eingenommen werden, sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, um andere mögliche Ursachen der Kopfschmerzen auszuschließen. Personen mit bekannten Herzerkrankungen, Schlaganfall, hohem Blutdruck, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sollten vor der Einnahme mit ihrem Arzt sprechen. Das Medikament ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie für Personen über 65 Jahren empfohlen. Die gleichzeitige Einnahme mit anderen Triptanen oder bestimmten Antidepressiva (SSRIs, SNRIs) sollte vermieden werden, da dies das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann. Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist besondere Vorsicht geboten und die Einnahme sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Nebenwirkungen können unter anderem Schwindel, Schläfrigkeit, Übelkeit und Trockenheit im Mund umfassen. Patienten sollten nach der Einnahme von Naratriptan auf das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen verzichten, falls sie sich nicht vollständig wohl fühlen.
PZN | 09322478 |
Anbieter | 1 A Pharma GmbH |
Packungsgröße | 2 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Naratriptan-1A Pharma bei Migräne 2,5mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Naratriptan hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist NARATRIPTAN-1A Pharma bei Migräne 2,5 mg Filmtabl. und wie wirkt es?
NARATRIPTAN-1A Pharma bei Migräne 2,5 mg Filmtabl. ist ein Medikament zur Behandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura. Es enthält den Wirkstoff Naratriptan, der zur Gruppe der Triptane gehört. Naratriptan wirkt, indem es die Blutgefäße im Gehirn verengt, die während eines Migräneanfalls erweitert sein können, und dadurch die Schmerzen lindert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte NARATRIPTAN-1A Pharma bei Migräne eingenommen werden?
NARATRIPTAN-1A Pharma sollte genau nach Anweisung des Arztes oder gemäß den Angaben in der Packungsbeilage eingenommen werden. Die übliche Dosis ist eine Tablette zu 2,5 mg, die bei den ersten Anzeichen eines Migräneanfalls eingenommen werden sollte. Falls die Symptome nicht vollständig abklingen oder zurückkehren, kann eine zweite Tablette, jedoch frühestens nach 4 Stunden, eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 5 mg.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von NARATRIPTAN-1A Pharma auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch NARATRIPTAN-1A Pharma Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten gehören Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Schwindel. Gelegentlich können auch schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall auftreten, insbesondere bei Patienten mit bestimmten Risikofaktoren. Es ist wichtig, dass Sie sich mit Ihrem Arzt oder Apotheker über mögliche Nebenwirkungen und deren Symptome austauschen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wann darf NARATRIPTAN-1A Pharma nicht eingenommen werden?
NARATRIPTAN-1A Pharma darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments sind, an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden, einen Herzinfarkt hatten, an bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, wie z.B. Angina pectoris, oder wenn Sie gleichzeitig bestimmte andere Medikamente einnehmen. Eine vollständige Liste der Gegenanzeigen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann NARATRIPTAN-1A Pharma zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von NARATRIPTAN-1A Pharma und bestimmten anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Dazu gehören unter anderem andere Migränemedikamente aus der Gruppe der Triptane oder Ergotamine, sowie bestimmte Antidepressiva (SSRIs, SNRIs). Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nur einmalig pro Migräneanfall angewendet werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu starkem Blutdruckanstieg, Benommenheit, Spannungen im Nacken und Müdigkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1 Tablette | zu Beginn des Anfalls |
Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Bluthochdruck
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
- Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
- Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
- Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Rauchen
- Nikotinersatztherapie
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Sehstörungen
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Pulserniedrigung
- Missempfindungen, wie:
- Kribbeln
- Wärmegefühl
- Schwere-, Druck- und Engegefühl
- Unwohlsein
- Schmerzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.