Kalinor Brausetabletten 90 St
- Schnelle Kaliumzufuhr
- Praktische Einnahmeform
- Ausgleich Kaliummangel
Hersteller: | DESMA GmbH |
PZN: | 07515598 |
EAN: | 4150075155986 |
Menge: | 90 St |
AVP² | 45,59 € |
Grundpreis: | 0,41 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
2X15 St
12,30 € 4
AVP 16,52 € 2
15 St
6,10 € 4
AVP 8,71 € 2
90 St
36,60 € 4
AVP 45,59 € 2
Artikelinformationen
KALINOR Brausetabletten zur Behandlung von Kaliummangelzuständen
1. Informationen über "KALINOR Brausetabletten"
KALINOR Brausetabletten sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung und Vorbeugung von Kaliummangelzuständen eingesetzt wird. Kalium ist ein lebenswichtiges Mineral, das eine Schlüsselrolle bei zahlreichen physiologischen Prozessen spielt, einschließlich der Aufrechterhaltung des normalen Herzrhythmus, der Muskelkontraktion und der Nervenfunktion. Die Brausetabletten sind so formuliert, dass sie eine schnelle Auflösung und Absorption des Wirkstoffs im Körper ermöglichen.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Kaliummangel, auch Hypokaliämie genannt, kann eine Vielzahl von Symptomen und Beschwerden verursachen. Dazu gehören Müdigkeit, Schwäche, Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen und Verdauungsprobleme. Ein Kaliummangel kann durch verschiedene Ursachen bedingt sein, darunter eine unzureichende Zufuhr mit der Nahrung, erhöhter Verlust über die Nieren oder den Darm (z.B. durch langanhaltendes Erbrechen oder Durchfall) und bestimmte Medikamente wie Diuretika.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die Wirkstoffe in KALINOR Brausetabletten sind Kaliumcitrat und Kaliumhydrogencarbonat. In der Regel enthalten die Tabletten eine bestimmte Menge an Kaliumionen, die in Milligramm (mg) oder Milliäquivalenten (mEq) angegeben wird. Die genaue Menge kann je nach Produktvariante variieren. Diese Verbindungen werden im Körper zu Kaliumionen und den entsprechenden Metaboliten metabolisiert. Kaliumionen sind für die Aufrechterhaltung des intrazellulären und extrazellulären Elektrolytgleichgewichts verantwortlich und spielen eine entscheidende Rolle bei der Übertragung elektrischer Impulse in Nerven- und Muskelzellen.
4. Anwendung von "KALINOR Brausetabletten"
Die Anwendung von KALINOR Brausetabletten sollte gemäß den Anweisungen eines Arztes oder Apothekers erfolgen. Die Tabletten werden in Wasser aufgelöst und die Lösung wird getrunken. Die Dosierung richtet sich nach dem Grad des Kaliummangels und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Es ist wichtig, die empfohlene Menge nicht zu überschreiten, da ein Überschuss an Kalium im Körper zu Hyperkaliämie führen kann, einem Zustand, der ebenfalls ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen kann.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von KALINOR Brausetabletten sollte eine ärztliche Beratung erfolgen, insbesondere wenn bereits Erkrankungen der Nieren oder des Herzens vorliegen, da diese Zustände die Kaliumhomöostase beeinflussen können. Die gleichzeitige Anwendung von kaliumsparenden Diuretika oder ACE-Hemmern kann das Risiko einer Hyperkaliämie erhöhen. Patienten sollten während der Behandlung mit Kaliumpräparaten ihren Kaliumspiegel regelmäßig überwachen lassen. Zudem ist es wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und aufzubewahren, um sich über mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu informieren.
PZN | 07515598 |
EAN | 4150075155986 |
Anbieter | DESMA GmbH |
Packungsgröße | 90 St |
Darreichungsform | Brausetabletten |
Produktname | Kalinor |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind KALINOR Brausetabletten und wofür werden sie angewendet?
KALINOR Brausetabletten sind ein Arzneimittel, das Kalium und Pantothenat enthält und zur Behandlung von Kaliummangelzuständen verwendet wird. Sie können bei Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche und Muskelkrämpfen, die auf einen Kaliummangel zurückzuführen sind, eingesetzt werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden KALINOR Brausetabletten eingenommen?
KALINOR Brausetabletten werden in Wasser aufgelöst und als Trinklösung eingenommen. Die genaue Dosierung und Anwendungshäufigkeit richtet sich nach dem Grad des Kaliummangels und sollte gemäß der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von KALINOR Brausetabletten auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von KALINOR Brausetabletten können Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall sein. Bei Überdosierung kann es zu Hyperkaliämie kommen, einem Zustand, bei dem zu viel Kalium im Blut vorhanden ist. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und bei Auftreten von Nebenwirkungen einen Arzt zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen KALINOR Brausetabletten während der Schwangerschaft eingenommen werden?
Die Einnahme von KALINOR Brausetabletten während der Schwangerschaft sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Kalium ist zwar ein wichtiger Nährstoff für Schwangere, aber die Dosierung muss sorgfältig abgewogen werden, um Risiken für Mutter und Kind zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte KALINOR Brausetabletten aufbewahrt werden?
KALINOR Brausetabletten sollten bei Raumtemperatur und trocken gelagert werden. Sie sollten außerdem außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden, um versehentliche Einnahme zu verhindern.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel schluckweise nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Bei Bedarf kann mit Zucker oder Fruchtsaft nachgesüßt werden. Die Einnahme sollte auf 10-15 Minuten ausgedehnt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu niedrigem Blutdruck, Verwirrtheitszuständen, Missempfindungen, Lähmungserscheinungen, verlangsamtem Puls, Herzrhythmusstörungen sowie Kammerflimmern bis hin zum Herzstillstand kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Brausetablette | 1-2-mal täglich | während der Mahlzeit |
Kaliumcitrat: Der Wirkstoff ist ein wichtiger Mineralstoff im Körper, der die Nerven- und Muskelfunktionen steuert. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie zu einer Übersäuerung des Körpers (metabolische Azidose) führen.
Kaliumhydrogencarbonat: Der Wirkstoff neutralisiert Magensäure. Derart wirkt der Stoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Flüssigkeitsmangel
- Eingeschränkte Ausscheidungsfunktion der Niere
- Nebennierenrindenunterfunktion#Morbus Addison
- Erbliche Muskelerkrankung (hyperkaliämische, periodische Paralyse)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Herzrhythmusstörung
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Aufstoßen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Entweichen von Darmgasen
- Allergische Reaktion
- Hautentzündung (Ekzem)
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Schwellung des Gesichts
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.